TEXAS TERRI BOMB, JOHN SCHOOLEY AND HIS ONE MAN BAND / 28.11.07 - Hamburg, Hafenklang Exil

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Nach dem katastrophalen und zugleich lustigen Auftritt von der rothaarigen Powerfrau von Texas Terri Bomb auf dem Wilwarin war ich begeistert zu hören, dass sie ins Hafenklang Exil kommen sollte, versprach dies doch eine erotische Show in gemütlicher Runde zu werden.
Mit John Schooley and his One Man Band konnte ich zwar überhaupt nichts anfangen, aber wenn man schon als Vorband einer Punk´n`Roll Band spielt, sollte man musikalisch ja die gleiche Richtung einschlagen - denkt man.

Kaum im Hafenklang angekommen, gegen kurz nach 22 Uhr, bemerkte man gleich, dass diese Vermutung nicht stimmte. Darüber hinaus habe ich mit meinen 20 Jahren zu diesem Zeitpunkt den Altersdurchschnitt wohl um gut 20 Jahre unterschritten.

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Benefiz fürs Joch´n´ Roll Festival / 24.11.07 - Hameln, Regenbogen

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Am Wochenende hieß dat für uns mal wieder ab nach Hameln. Zum einen, um die Verrückten von Analohg und Dr. Frankenstein zu besuchen und nach nem halben Jahr mal wieder spielen zu sehen, zum anderen, um das Jochn´n´Roll Festival, was dieses Jahr 50000 Tacken Miese gemacht hat, zu unterstützen. Damit wir Samstag von der Fahrt nicht so kaputt aufm Konzert stehen, sind wir schon Freitag angereist. Der Plan ging natürlich nicht auf, sind wa doch direkt nach unserer Ankunft im Analohg Probekeller zur Generalprobe gelandet. Hab noch von keiner Band gehört, die zu solch beknackten Zeiten probt, 23.00h-1.00h.

Ausgeschlafen und trotzdem ein wenig angeschlagen ging´s dann gegen 16.00 zum Regenbogen nach Hameln.

Das Regenbogen ist sowas wie ein Jugendzentrum mit anliegender Skateanlage. Was geil an dem Laden ist, ist das Bistro. Dort gibt’s für den hungrigen Skater oder Konzertbesucher nette Angebote im Bereich der Verköstigung. Für 1,80€ bekommt man nen Teller Pasta mit verschiedenen Saucen für 1,50€ n fett belegtes Baguette. Sehr fair!!!

So genug der Vorrede.


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BE AS ONE, VLADIMIR HARKONNEN, N:O:M / 09.11.07 - Hanerau-Hademarschen, Jazzladen

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Beim Surfen im berühmten myspace-Netz stieß ich vor einigen Wochen schon auf das Date am 9.November im Jazzladen Hademarschen.
Wo Hademarschen lag, ist mir seit dem RD-Rock letztes Jahr wohl bekannt, aber wo sollte in diesem Kaff ein Jazzladen zu finden sein? Und es sollte sogar eine bekannte Örtlichkeit sein, in der schon Musiker wie  "Rod Mason´s Hot Five" und "Abi Wallenstein" spielten. Wer sich im Jazz auskennt, wird das wohl kennen, aber ein Rock-Konzert in so einer Location? Da trauen sich die Leute von NoM aber was!

An einem extrem kalten Freitag düste ich also über dunkle Landstraßen Richtung Hademarschen und musste sogar nur einmal an der Tankstelle nach dem Weg fragen. Über einem Eiskaffee und erreichbar durch den Gang zu einer Kirche fand sich der Jazzladen. Beim Betreten des Raumes fiel auf: es ist genauso kalt wie draußen und relativ leer. Aber gegen 21 Uhr, als beasone anfangen wollen (zumindest alle, bis auf den Sänger), ist der Raum nicht mehr ganz so leer und tatsächlich setzen sich gegen Mitte des beasone Auftrittes auch drei bis vier Körper in Bewegung um ein wenig zu tanzen.

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KIELOWATT-FESTIVAL 2007 – Tag 1 - PAINMACHINE, ASMODI, ENRAGED, MIDGARD / 23.11.07 – Kiel, Pumpe

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Von jeher hör ich ja gleichermaßen Punk/Hardcore und Metal. Nicht ganz unberechtigt wird den Metallern oft vorgeworfen, unpolitisch zu sein, weswegen ich selber inhaltlich dem ganzen Punkkram näher stehe. Nu, bei den Leuten vom Kielowatt-Team kann man erfreulicherweise sagen, dass sie Veranstaltungen nicht einfach nur als „Partys“  machen – da gab es z.B. auch dieses Jahr wieder dat „Wheel Of Steel“-Gewinndingens, dessen Erlöse in den letzten Jahren an „Ärzte ohne Grenzen“ und „Amnesty International“ gingen.
 
Jo, in der Pumpe angekommen, war ich doch überrascht, wie voll es bereits war. Der erste Tag galt als Bonusfreitag für 6,- Euro, fand im roten Salon statt, der zweite Tag war dann für den großen Saal oben angesetzt. Da war heute noch eine etwas seltsame Veranstaltung unter dem Titel „Nackt In Rio“ – ob das nu ’ne Nudistenveranstaltung war, dazu komm ich später…

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ANCHOR, DONT RUN, WERE YOUR FRIENDS, 05.11.07, Alte Meierei, Kiel

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Gerade noch den tollen Freitag mit BEHIND ENEMY LINES und eine vollbesetzte Meierei vor Augen, heißt es am Montag wieder vorlieb nehmen mit der kleinen Bühne und weniger Leuten, aber mit ebenso Schmackes und Qualität! Welche Band aus Göteborg hat in der letzten Zeit eigentlich noch nicht in der Meierei gespielt, hehe? Unglaublich, dass da soviel gutes Zeux’ mit der Fähre zu uns rüberschwappt! Sind die Südschweden mittlerweile Norddeutsche oder wir Schleswig-Holsteiner südschwedisch? Hmm… - jedenfalls kommen ANCHOR auch aus Göteborg und da kann man ja eigentlich taub und blind hingehen und weiß; das gibt orn’lich wat auffe Omme…!
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