COBRETTI, TACKLEBERRY, WE ONCE LOVED, THE FORCE WITHIN, EGOZID / 05.01.08 – Kiel, Alte Meierei

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Plattenveröffentlichungskonzerte sind irgendwie was Besonderes, zumal, wenn sie von Bands gefeiert werden, die sich schon durch jahreslanges Den-Arsch-Abspielen ’nen gehörigen Kreis an FreundInnen und SympathisantInnen erspielt haben.

Bescheiden wie sie sind, waren jedoch sowohl TACKLEBERRY als auch die Konzertgruppe Conformist Concerts vom Ansturm der BesucherInnen überrascht. Nach 300 Nasen wurde die Kasse dichtgemacht, 350 Leute werden es mindestens gewesen sein, die zusammen mit den Bands die Meierei in einen Hardcore-Hexenkessel deluxe verwandelten. HELL YEAH! Ich finde es auch genial und nicht selbstverständlich, dass das Kieler Publikum seine lokalen Bands derart feist unterstützt.

INTO THE PIT!


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SILVESTER in der Meierei / 31.12.07 – Kiel, Alte Meierei

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Ich denke, Silvester geht uns allen gleichermaßen am Arsch vorbei. Eine feiste Sause mit SECHS Hardcore/Punkbands PLUS SATAN’S WIFE nimmt man jedoch natürlich gerne mit, scheißegal, ob dat Ding unter dem Motto „Silvester“, „Oppas Geburtstag“ oder „Untergang des Abendlandes“ gerechtfertigt wird…

UNLEASH THE BEAST ON NEW YEAR’S EVE hieß es und spielen sollten:

THE HOMEFRONT
NOT NOW NOT EVER
SHORT FUSE
PRESS GANG
BACKSIGHT
TOMORROW TOMORROW

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bORDERpAKI unplugged / 28.12.07 - Neumünster, Waldital

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Ein Review zu einem unplugged-Konzert zu schreiben ist eigentlich gar nicht so einfach - denn die Atmosphäre eines solchen Gigs wiederzugeben ist relativ schwierig. Ich wills jedoch mal versuchen.

Schon beim Ankommen im Waldital bemerkte man, dass nicht die Bühne genutzt wurde, sondern Stühle und Couch umfunktioniert wurden. Unplugged - klar, sitzen, nicht stehen wie auf normaler Bühne.
Außerdem liefen alle Mitglieder der Band im Anzug durch die Bar.
Kaum durch die Menschenmassen nach vorne durchgekämpft, begannen bORDERpAKI auch schon mit ihrer unplugged-Session.
Sogar Drummer Hede, der bei B.G.T. spielt(e), saß auf einer Holzkiste und drummte somit auch unplugged, zum Ende des Gigs wünschte er sich dann neue Hände, aber man ist ja hart im Nehmen.
Begonnen wurde mit dem Hit "Neumünster ruft", was natürlich jeder echte Neumünsteraner Punker mitsingen kann. So kam schon zu Anfang Stimmung auf und aus vollen Kehlen wurde mitgegröhlt.

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Adorno, Just went black, Under Al Kritik / 29.12.07 - Hamburg, Störtebeker

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Schwitzende Körper, beängstigende Enge und laute Gitarren - so lässt sich der Abend im Kurzen beschreiben.

Aber von Anfang an: Gegen 22 Uhr kamen wir am Störtebeker an und dreißig Minuten später drang von drinnen ein "pling" von einer Bassseite nach draußen, welches mich dazu bewegte, reinzugehen. Dies war eine ganz gute Entscheidung, denn wenig später war das Konzert auch "ausgeverkauft" und an der Tür stand ein wuchtiger Skinhead, der nur noch Menschen mit Stempel hineinließ.

Die erste Band war Adorno aus Portugal. Musikalisch bewegten sich die Jungs im Bereich des Post-Hardcore/Screamo. Mein Geschmack war der Gesang allerdings nicht, der mir zu hoch und zu fiepsig vorkam. Außerdem wurde eher weinerlich statt kraftvoll gesungen.
Davon abgesehen war der Sound von draußen sogar fast noch besser als von drinnen, so dass ich auch so jedes Lied der Band mitbekommen habe, nur die Ansagen eben nicht, aber das war dann auch nicht so schlimm.


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