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Kategorie: Berichte aus dem Pit
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Veröffentlicht: Montag, 07. August 2023 12:37
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Geschrieben von Pan Hein & Philipp Wolter
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Zugriffe: 1131
Philipp: Endlich wieder Wilwarin! Drei Jahre hintereinander konnte das geliebte Festival nicht stattfinden. Daher freuen wir uns jetzt über die Rückkehr, welche auch noch unter dem Motto „25 YEARS OF WILWARIN“ steht. Glückwunsch zum Geburtstag!
Wir riefen traditionell zu einem Patchworkartikel für Dremu auf. Der entsprechende Artikel wurde bis jetzt 1493 mal aufgerufen. Beiträge in Form von Fotos und/oder Texten kamen allerdings… keine! Die Zahlen lassen aus meiner Sicht zwei Rückschlüsse zu: Einerseits ist das Interesse an so einem Wilwarin-Patchwork-Artikel hoch, gleichzeitig seid ihr faule Hunde, haha!
Zum Glück meldete sich dann doch noch Pan, die sich nach kurzer Kommunikation an ihre alte Schreibmaschine setzte und mal so richtig lieferte! Super! Wer jetzt doch noch Bock bekommt, kann gern immer noch ein paar Zeilen schicken (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) oder den Bericht kommentieren.
Here we go:
Pan: Wilwarin, alte Hütte!
Nachdem während der letzten Jahre aus allseits bekannten Gründen das Wilwarin und diverse andere Veranstaltungen ausfielen, ergreift mich Anfang des Jahres eine mir bisher unbekannte Form von FOMO und nach Jahren der Wilwarin-Abstinenz werden dann ziemlich kurzentschlossen noch Tickets geordert. Laues Line Up hin oder her, am Ende isses eigentlich ja immer nett, überhaupt mal rauszukommen und tot sind wir alle noch früh genug. Deshalb mein Denken: mitnehmen, was geht.
Patchworkbericht von Pan, MJ und Philipp, Bilder von Pan und MJ.
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Kategorie: Berichte aus dem Pit
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Veröffentlicht: Dienstag, 18. Juli 2023 10:37
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Geschrieben von Steffen Frahm
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Zugriffe: 1453
NO SURRENDER: „We learned more from a three-minute record, baby, than we ever learned in school“ ist ein Satz, an den ich glaube; ein Satz, der mir immer wahrer erscheint, je älter ich werde. Ich muß wieder an den Lehrer im Geschichte-Grundkurs des 13. Jahrgangs denken, eine vom Scheitel bis zur Sohle beige-graue Person, der aus offensichtlich unseriösen Büchlein vorlas, als er uns über die satanischen Gefahren der Rockmusik aufzuklären suchte. Ein Hassprediger im Westover, der nie in seinem Leben eine Led-Zeppelin-Platte rückwärts oder eine Springsteen-Platte vorwärts gehört hat, nehm ich an. Mann, hab ich den damals gehasst. Friede seiner beigen Asche. Auf der Klassenfahrt nach Torfhaus/Harz, auf dieser Nachtwanderung, ein paar Jahre vor seinen satanischen Versen, war er ein lustiger Kerl. Kein schöner Anfang für einen SPRINGSTEEN-Konzertbericht.