KIELOWATT-FESTIVAL 2007 – Tag 1 - PAINMACHINE, ASMODI, ENRAGED, MIDGARD / 23.11.07 – Kiel, Pumpe

0 Dislike0
Von jeher hör ich ja gleichermaßen Punk/Hardcore und Metal. Nicht ganz unberechtigt wird den Metallern oft vorgeworfen, unpolitisch zu sein, weswegen ich selber inhaltlich dem ganzen Punkkram näher stehe. Nu, bei den Leuten vom Kielowatt-Team kann man erfreulicherweise sagen, dass sie Veranstaltungen nicht einfach nur als „Partys“  machen – da gab es z.B. auch dieses Jahr wieder dat „Wheel Of Steel“-Gewinndingens, dessen Erlöse in den letzten Jahren an „Ärzte ohne Grenzen“ und „Amnesty International“ gingen.
 
Jo, in der Pumpe angekommen, war ich doch überrascht, wie voll es bereits war. Der erste Tag galt als Bonusfreitag für 6,- Euro, fand im roten Salon statt, der zweite Tag war dann für den großen Saal oben angesetzt. Da war heute noch eine etwas seltsame Veranstaltung unter dem Titel „Nackt In Rio“ – ob das nu ’ne Nudistenveranstaltung war, dazu komm ich später…

Stern inaktivStern inaktivStern inaktivStern inaktivStern inaktiv

BE AS ONE, VLADIMIR HARKONNEN, N:O:M / 09.11.07 - Hanerau-Hademarschen, Jazzladen

0 Dislike0

Beim Surfen im berühmten myspace-Netz stieß ich vor einigen Wochen schon auf das Date am 9.November im Jazzladen Hademarschen.
Wo Hademarschen lag, ist mir seit dem RD-Rock letztes Jahr wohl bekannt, aber wo sollte in diesem Kaff ein Jazzladen zu finden sein? Und es sollte sogar eine bekannte Örtlichkeit sein, in der schon Musiker wie  "Rod Mason´s Hot Five" und "Abi Wallenstein" spielten. Wer sich im Jazz auskennt, wird das wohl kennen, aber ein Rock-Konzert in so einer Location? Da trauen sich die Leute von NoM aber was!

An einem extrem kalten Freitag düste ich also über dunkle Landstraßen Richtung Hademarschen und musste sogar nur einmal an der Tankstelle nach dem Weg fragen. Über einem Eiskaffee und erreichbar durch den Gang zu einer Kirche fand sich der Jazzladen. Beim Betreten des Raumes fiel auf: es ist genauso kalt wie draußen und relativ leer. Aber gegen 21 Uhr, als beasone anfangen wollen (zumindest alle, bis auf den Sänger), ist der Raum nicht mehr ganz so leer und tatsächlich setzen sich gegen Mitte des beasone Auftrittes auch drei bis vier Körper in Bewegung um ein wenig zu tanzen.

Stern inaktivStern inaktivStern inaktivStern inaktivStern inaktiv

BEHIND ENEMY LINES, BRIGADA FLORES MAGON, IN IRATUS, ALERT / 02.11.07 – Kiel, Alte Meierei

0 Dislike0

Erstma Zahlen und Superlative: In den über 20 Jahren, in denen ich Konzis inner Meierei gesehen habe, rangiert das Konz der Abrissbirne BEHIND ENEMY LINES (Pittsburgh) 2005 auf einem der vordersten Plätze in den fiktiven All-Time-Charts denkwürdiger Ereignisse. Kein Scheiß! Seitdem haben die Amis mit „One Nation Under The Iron Fist Of God“ eine Platte veröffentlicht, die wohl ebenso wie der Vorgänger „The Global Cannibal“ als Klassiker in die Hardcore-Geschichte eingehen wird (obwohl das Ding in meinen Augen ein wenig schwächer ausgefallen ist). 

http://www.wearebehindenemylines.com/

Stern inaktivStern inaktivStern inaktivStern inaktivStern inaktiv

ANCHOR, DONT RUN, WERE YOUR FRIENDS, 05.11.07, Alte Meierei, Kiel

0 Dislike0
Gerade noch den tollen Freitag mit BEHIND ENEMY LINES und eine vollbesetzte Meierei vor Augen, heißt es am Montag wieder vorlieb nehmen mit der kleinen Bühne und weniger Leuten, aber mit ebenso Schmackes und Qualität! Welche Band aus Göteborg hat in der letzten Zeit eigentlich noch nicht in der Meierei gespielt, hehe? Unglaublich, dass da soviel gutes Zeux’ mit der Fähre zu uns rüberschwappt! Sind die Südschweden mittlerweile Norddeutsche oder wir Schleswig-Holsteiner südschwedisch? Hmm… - jedenfalls kommen ANCHOR auch aus Göteborg und da kann man ja eigentlich taub und blind hingehen und weiß; das gibt orn’lich wat auffe Omme…!
Stern inaktivStern inaktivStern inaktivStern inaktivStern inaktiv

M:40, Yacøpsæ, SPLITTER / 29.10.07 - Hamburg, Fundbureau

0 Dislike0

Irgendwie war es mal wieder Zeit die Heimatstadt KILL CITY zu verlassen  um in das Tor zur Welt einzukehren, wo im Schanzenviertel’s Fundbureau ein Schwedencrust- Doppelpack und Hamburgs größte Rockstars sich die Bühne teilten.


Auf der Autobahn regnete es Bindfäden vom Himmel herab und aus dem neuen Gebrauchtradio röhrten Marilyn Manson und die Sado Sluts on Smack (richtig guter US-Glam). Mal wieder viel zu früh angekommen wurde ich erstmal zur Kaffeekanne gelotst um danach das ganze Filmequipment aufzubauen und den Papierkrieg zu besiegen. Nach weiteren diversen Freigetränken lernte ich dann die Veranstalter Sina und Buddel kennen, die bis jetzt des Öfteren Konzerte in Jugendzentren auf die Beine stellten und verlauten ließen, das sie zukünftig in größeren Locations das Publikum mit Konzerten versorgen wollen. Sie bekräftigten auch, dass sie nicht mehr so viele Konzerte wie früher veranstalten wollten, aber  für zukünftige Zeiten richtig  gute.

Stern inaktivStern inaktivStern inaktivStern inaktivStern inaktiv