DEAD HEARTS, WINDS OF PLAGUE, SHAI HULUD/ 10.12.07 - Hamburg, Logo

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"And when we die, we all die alone"

Mit solchen und ähnlichen Lebensweisheiten wurde man um Punkt 21 Uhr im kleinen Logo in Hamburg begrüßt.
Die agilen Amerikaner "Dead Hearts" wirbelten den Club ordentlich durcheinander und die sonst um diese Zeit eher ruhigen Hamburger rasteten vollkommen aus.
"Dead Hearts" spielen nach myspace-Definition Hardcore/Punk/Hardcore und verwunderlicherweise hatte ich erst ein paar Tage vor dem Shai Hulud - Auftritt diesen Namen gehört. Was bei myspace außer Acht gelassen wird, ist die positive Atmosphäre, die die Jungs verbreiten. Ich fühlte mich von der ersten Sekunde mitgenommen und positiv überrascht. Zwischen im mid-tempo gehaltenen Hardcore-Parts wurden auch melodische Parts gespielt, die aber nicht, wie bei schlechten Metalcore-Bands, irgendwie nervig rüberkamen, sondern voll ins Bild passten.
Der Verdacht, dass Dead Hearts noch klein und unbekannt wären, wurde dadurch widerlegt, dass einige Anwesende mitsingen konnten und Dead Hearts wohl schon eine solide Fanbase in Hamburg haben, die sich nach diesem Auftritt nochmal vergrößert haben wird.
Um die Bostoner in eine "Schublade" einzuordnen, denke man an Bands wie Shai Hulud, Just went black und Comeback Kid.


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FUCK CHRISTMAS 2007 – MADBALL, HATESPHERE, BARCODE etc./ 07.10.07 – HH, Markthalle

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Genau wie Steffi schon in ihrem Bericht erwähnte, war Freitag konzitechnisch Qual-der-Wahl-Tach. Wir entschieden uns für die Markthalle und das recht amtliche Fuck-Christmas-Paket, obwohl ich momentan ständig die neue BLACK DAHLIA MURDER hör. Ursprünglich sollten BLACK DAHLIA MURDER und JOB FOR A COWBOY sogar auch noch alle in der Markthalle spielen, aber aus irgendwelchen bescheuerten „organisatorischen“ (= wohl eher finanziellen) Gründen waren zwei Veranstaltungen daraus geworden. Und so waren denn wohl auch beide Hütten nur halbvoll…

 

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BLACK FAG / 06.12.07 - Flensburg, Hafermarkt

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Nicht nur ein Konzert – eine rosa Wattebäuschchen-Show. 3 Jungs im Schwuchtelkostüm und ein Mädel in typischen Männersachen. Der Sänger die reinste Glitzer-Sau. Mit den passenden affektierten Bewegungen amüsierte er das Publikum.
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THE RED CHORD, JOB FOR A COWBOY, THE BLACK DAHLIA MURDER / 07.12.07 - Hamburg, Grünspan

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Dieser Freitag war wirklich viel Auswahl an Konzerten: in der Markthalle fand das "Fuck Christmas"-Festival mit Bands wie Madball, Callejon, Narziss und Hatesphere statt, in der Kieler Räucherei gab es das "Von wegen Stille Nacht" - Festival mit lokalen Größen wie Brainfuckers Fun Foundation, lafrontera, 4tune8 und ähnlichen statt und dann gab es noch das 25th Anniversary Metal Blade Konzert im Grünspan.

Da ich, dank Mitgliedschaft im Metal Blade Streetteam, auf der Gästeliste stehen konnte, wählte ich diese Veranstaltung. Außerdem gehören The Black Dahlia Murder zu meinen Lieblingsband und The Red Chord kommen nur sehr selten nach Europa.

Angekündigt war der Einlass für 19 Uhr, aber da man sich auf sowas beim Grünspan nicht verlassen kann, war ich schon um 18:15Uhr dort und stand auch nur etwa 15min in der Kälte, da die Türen schon um 18:30Uhr geöffnet wurden.
Man bemerkte den ereignisreichen Tag, denn das Grünspan wurde nicht besonders voll, trotz der momentanen Bekanntheit und Beliebtheit von Job for a Cowboy in der Metal und Hardcore Szene.

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MOTÖRHEAD, OVERKILL, SKEW SISKIN, VALIENT THORR / 23.11.07 - Horst, Elbarschenhalle

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Motorhead spielen in Horst. Wo wollen die da denn spielen in einem Kuhstall oder was? Solche oder ähnliche Überlegungen wurden im Vorfeld angestellt. Ich hatte noch nie gehört, dass in Horst Konzerte laufen und auch die Elbmarschenhalle ist mir bisher kein Begriff gewesen. Man kann es sich ja mal angucken und viel falsch machen kann man mit diesem Konzert auch nicht. Der Eintritt war mit 35,- Euronen für 4 Bands auch annehmbar und es konnte los gehen.

Da Horst nicht allzu groß ist wurde die Halle auch schnell gefunden. Die Besucher, die mit der Bahn angereist sind, mussten trotzdem einen Fußmarsch von 30-40 Minuten in kauf nehmen. Der Bahnhof liegt auf der einen Seite am Dorfrand und die Halle auf der anderen Seite und so klein wie erwartet ist Horst dann doch nicht. Es gibt zwar nur ein oder zwei Strassen, aber die sind lang.

Von außen sah die Halle noch ganz ok aus. Viel Blech, recht neu und ordentlich groß. Es gab nur einen Eingang und der Einlass dauerte etwas länger, auch merkte man hier schon, dass es das erste Konzert war, das dort veranstaltet wurde. Die Ordner wirkten doch recht unorganisiert und etwas überfordert. So was kennt man leider auch von anderen Konzertorten, von denen man denkt, dass die es so langsam wissen müssten wie man Leute in die Halle bekommt.


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