THE OPPRESSED, STAGE BOTTLES u.a. / 25.06.11 - Hamburg, Hafenklang

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"We're sometimes antisocial, but we're always antifascist!"


"Who are, who are, who are we?"

Als im Jahre 1996 die ersten Male das Banner der "Skinheads St. Pauli" bei Auftritten des magischen Fußball Club Sankt Pauli von 1910 auftauchte, echauffierte sich noch so manche_r in der braun-weiß-roten Fangemeinde, weshalb denn auf einmal solche Nazis offen am Millerntor auftreten könnten... Dieses Missverständnis konnte recht schnell geklärt werden und heute zählt der kurzhaarige Fanclub zu den größten, umtriebigsten und ältesten verbliebenen Gruppen der aktiven Fanszene des einzig relevanten Hamburger Fußballclubs, dessen guter Name gleichsam für spielbezogenen Support aus ihrer Block 1-Kuschelecke, für Beharrlichkeit am Jolly Roger-Tresen und für einen praxisnahen Antifaschismus innerhalb und außerhalb des Stadions steht.

Und für den besten Musikgeschmack der Fanszene. Und diesen sollten die Skins an diesem Wochenende mit ihrer insgesamt dreitägigen exklusiven Geburtstagsfeier anlässlich ihres 15jährigen Bestehens einmal mehr eindrucksvoll unter Beweis stellen. Und dafür hatte man dem Anlass entsprechend ganz dick aufgefahren (übrigens ist mir aufgefallen, dass auch meine Wenigkeit zeitgleich in der Rückrunde der Saison 95/96 erstmalig die heiligen Traversen des Millerntors erklimmen durfte, ich hatte also sogar mein ganz persönliches Jubiläum zu feiern): Neben einem Warm-Up-Gig am Donnerstag im Jolly's waren bereits am Freitag u.a. keine Geringeren als die italienische Oi/Punk-Legende schlechthin, KLASSE KRIMINALE, oder die großartige Pariser bad bad Reggaeformation 8°6 CREW im Hafenklang zu Gast. Der Abend soll dementsprechend fulminant gewesen sein. Die prekären Lebensumstände, die wie gewohnt insbesondere zum Monatsende ihre fiese Fratze auf dem Kontoauszug zeigen, ließen jedoch leider nur einen Besuch des Samstags zu, dessen Line Up das des Vortages aber sogar noch um einen Ticken übertraf.


"We're the people that you hate, the underclass that you create."

Man hatte weder Kosten noch Mühen gescheut mit The OPPRESSED eine der britischen Skinhead-Bands der frühen 1980er an Land zu ziehen, mittels der man unwissenden Personen, die nach einer zweifelsfreihen musikalischen wie inhaltlichen Definition von Oi fragen, durch bloßes Anspielen einer ihrer Veröffentlichungen innerhalb von Sekunden umfassende Aufklärung verschaffen kann. Schnörkelloser und eingängiger Midtempo-Punkrock, gröhliger aber melodiöser Gesang und authentische Texte von einem offen zur Schau gestellten Working Class-Standpunkt aus, die sich in dem Spannungsfeld von - häufig gewaltförmiger - Alltagsrebellion, Gruppenidentität, Sportbegeisterung und vor allem dem Aufschrei gegen die täglich spürbaren Auswüchse der Klassenverhältnisse kapitalistischer Gesellschaften bewegen. Dass dabei weniger die theoretische Auseinandersetzung und eine umfassende Gesellschaftsanalyse, als vielmehr das konkrete Erleben von Ungerechtigkeiten auf der Straße als Background herhalten, drückt sich in der dem Oi-Ding nicht selten innewohnenden gewissen Widersprüchlichkeit aus, die nicht weniger selten krude und selbstdisqualifizierende Züge annehmen kann. Das Kultivieren und Zuspitzen von patriarchalen Männlichkeitsritualen gehört wohl zu den innerhalb der Szene(n) am wenigsten reflektierten Probleme dieser Art (auch an diesem Abend und in diesem Bericht dürfte dieser Widerspruch sicherlich an einigen Stellen sichtbar werden).


"We will never turn our backs or let the racists win."

Doch dort wo Bands wie z.B. The LAST RESORT sich auf patriotische Abwege begaben und damit die Türen zur Oi-Bewegung - ob gewollt oder ungewollt - für offen bekennende Neonazis wie SKREWDRIVER öffneten, setzten The OPPRESSED aus der waliser Hafenstadt Cardiff von Beginn an klare antirassistische Standards und waren eine der ersten Bands, die aktiv gegen rechte Tendenzen in der Szene vorgingen. Nicht zufällig war es Roddy Moreno - Leadsänger, Gitarrist und Herz der Band und bereits vor Oi und Punk ohne Haare unterwegs -, der Ende der 1980er die in New York entstandene SHARP (="Skinheads against racial prejudices")-Idee nach Europa importierte und sie hier - trotz Prä-Internetzeitalter - rasant in der Szene verbreitete. Erstmalig wurde so dem nicht-rassistischen Teil der Skinheadszene ermöglicht, sich im größeren Stile unter einem gemeinsamen Label zu vereinigen, eine klare Linie zwischen sich und den neonazistischen Boneheads zu ziehen und sich kollektiv gegen die Vereinnahmung ihrer Kultur zu wehren.

Mit dieser überfälligen und erfolgreichen Intervention in die Skinhead-Szene - die seit Ende der 1970er immerhin eine der tragenden personellen Säulen der neofaschistischen Nachwuchsrekrutierung insbesondere in Europa geworden war -, mit der seither unermüdlich auf Konzerten und Tonträgern propagierten antifaschistischen Attitüde und durch die direkte Unterstützung von Antifa-Gruppen haben Roddy Moreno und The OPPRESSED dem Kampf gegen Faschismus und Rassismus einen nicht wegzudenkenden Dienst erwiesen und damit eine weitaus größere politische Breitenwirkung erlangt, als ein Großteil selbstdefinierter Anarcho-Bands, die zwar gern große Ansprüche vor sich her und auf der Jacke tragen, aber sich bei genauem Hinsehen leider gern mal als politisch relativ inkonsequente identitäre Modeaccessoires entpuppen.


"...and you'll never walk alone!"

Als so etwas wie ein deutsches Pendant zu The OPPRESSED können seit 1993 die STAGE BOTTLES gelten, die sich heute Abend ebenfalls zum Gratulieren angekündigt hatten. Der Vergleich funktioniert weniger musikalisch - denn die Frankfurter sind seit jeher vielseitiger und keine ausschließlichen Oi-Puristen, dafür aber insgesamt unspektakulärer - oder was ihre Reichweite angeht, die es logischerweise nicht mit der von einem der Pioniere des Genre aufnehmen kann, aber sicherlich was ihre Funktion als glaubwürdiges Aushängeschild der antifaschistischen (und im Falle der STAGE BOTTLES auch explizit linken) Oi-Bewegung angeht, die sie sich von Beginn an durch Wort und Tat kontinuierlich erarbeitet haben. Und es ist vielmehr diese Symbolkraft und nicht in erster Linie ihr musikalisches Werk, weshalb ich mir seit Jahren treu jede ihrer Veröffentlichungen zulege, von denen ich ehrlich gesagt nur das raue und wütende Debut "Corruption & murder" als Klassiker bezeichnen würde. Alles was danach kam dümpelt nach meinem Geschmack bis auf die 1-2 obligatorischen Hits pro Scheibe weitestgehend irgendwo zwischen "ganz nett" und "belanglos" (wobei die gerade erschienene und frisch angeschaffte "Power for revenge" ganz gut durchläuft). Live, d.h. von dem Ballast diverser Lückenfüller der Alben entledigt, konnten mich die STAGE BOTTLES entgegen ihres Namens dagegen immer überzeugen.

Der Abend versprach also schon im Vorfeld ein Knaller zu werden.


"And we're drinking on and on."

Von Anfang an: Einigermaßen dem Zeitplan gemäß erklommen gegen 20 Uhr als Opener des Abends die vier Tschechen von MUERTI, eine Band aus der Fanszene von Bohemians Prag, zu welcher die St. Pauli-Skins unter dem Oberbegriff "Barflies United" seit einigen Jahren beste Beziehungen pflegen, die Erdgeschoss-Bühne des Hafenklang. Und mit ihrem einfach gestrickten, aber sympathisch rüber gebrachten Oi-Punk in tschechischer Sprache in Kombination mit einer für die Uhrzeit garnichtmal so kleinen Meute vor der Bühne, von denen so einige schienen, den Tag schon ordentlich zum Vorspülen genutzt zu haben bzw. sich noch im Fahrwasser des Vortages zu befinden, machten sie ihren undankbaren Job wirklich gut. Gefeiertes Highlight war dann auch eine vertonte Hommage an das grün-weiß-braune Bündnis. Ansonsten ging es um das Übliche, soweit mich die Sprachbarriere nicht täuschte: Froindschaft, die Crew, Saufen, Antifa und andere schöne Sachen. Gelungener Auftakt.

Weiter ging es mit den GUV'NORS. Die Dänen waren mir vor ein paar Jahren schonmal unter die Augen gekommen, als sie in der Schaubude beim legendären "Umdrehen aller!" gegen die mittlerweile dummerweise dahingeschiedenen DISTURBERS antraten. Was serviert wurde war wie gehabt solider, ziemlich rockiger Streetpunk mit stellenweisen BUSINESS-Anleihen und einem nicht mehr ganz jungen Sänger, der optisch auch als ein englischer Althauer durchgehen würde. Hat mich in Anbetracht der noch ausstehenden Acts an diesem Abend aber nicht so richtig vom Hocker gehauen und einen Großteil ihres Auftritts verbrachte ich lieber mit anregenden Gesprächen vor der Tür.

Heute ging es Schlag auf Schlag und als nächstes überzeugte die Überraschung des Abends auf ganzer Linie. Von der BULL BRIGADE aus Turin hatte ich bisher, wenn überhaupt, mal den Namen vernommen. Den Sänger erkannte ich aber richtigerweise als Ex-Mitglied der Youngang wieder, die ich vor einigen Jahren mal auf einem SHARP-Konzert in einem fetten Turiner Squat gesehen hatte. Aber das nur am Rande. BULL BRIGADE waren technisch und vom musikalischen Anspruch her wahrscheinlich die hochwertigste Band des Abends. Energisch gespielter Streetpunk mit fettem Hardcore Einschlag, ein ausdrucksstarker Frontmann, eine Wand aus zwei Gitarren und inhaltlich wieder das Übliche, nur etwas pathetischer verpackt. Dem Mob gefiel es und brachte dies durch ziemlich darwinistischen Kampfpogo zum Ausdruck, wobei sich immerhin alle Beteiligten wohl zu fühlen schienen, alle anderen aber wohl auch garnicht erst auf die Idee gekommen wären, sich in die rythmische Prügelorgie zu begeben. Witzig ausgesehen hat die Live-Trainingseinheit der Sportfraktion teilweise aber trotzdem.


"Aggro round the football ground - a never ending story."

Und was wäre eine fuballkulturelle Feier ohne fußballkulturelle Rituale? Logischerweise keine fußballkulturelle Feier und deshalb wurde als nächster festlicher Programmpunkt auch höchstoffiziell dazu aufgerufen, sich auf der Straße zu einem obligatorischen Mobfoto zu versammeln. Wer von den hunderten Gästen, die darauf vorm Hafenklang rumlungerten sich nun zum Fotoshooting zählte und wer nicht, war schwer auszumachen und vielmehr als ordentlich Rauch wird man auf den meisten Bildern wahrscheinlich eh nicht erkennen können. Aber dafür wurde der Nachbarschaft für einige schöne Minuten akkustisch und visuell eindrucksvoll klargemacht, wer sich hier heute Abend abfeiert. Und das eingangs erwähnte Old School-Banner über dem Eingang hing mittlerweile auch straff, auch wenn hierfür erstmal sachkundige Ultras zur Hilfe gerufen werden mussten.


"Russian antifascists keep the fight!"

Nun war hochkarätiger Endspurt angesagt und die STAGE BOTTLES an der Reihe. Nach kurzen technischen Problemen legten diese einen wahnsinnig guten und motivierten Auftritt hin. Der Funke ihres melodischen Streetpunkrocks mit gelegentlichen Saxophoneinlagen - die je nach Geschmackslage mal als abwechlungsfördernde Bereicherung, mal als nervig bewertet werden - sprang (trotz SGE-Cap des Bassisten, uiuiui...) umgehend auf das Publikum und die in ihm zusammengefassten Tanzbeine und Kehlen über. Das über einstündige Set vereinte fast ausschließlich die Höhepunkte der Bandgeschichte, wobei der songförmige Grundkonsens des Abends "Sometimes antisocial, always antifascist", "All you need is hate", "Hooligan", "Come together", (das bandeigene) "You'll never walk alone" und natürlich die obligatorischen Coverversionen von COCK SPARRERs "Runnin' Riot" und dem UPSTARTSschen "Solidarity" die Sahnehäubchen bildeten.

Die herausragendste und bewegendste Ansage des Abends machte Olaf - Sänger, Saxophonist und einziges dauerndes Bandmitglied - zur Einleitung des Songs "Russia" vom aktuellen Album: "Wir haben es hier relativ einfach. Als wir vor drei Jahren in Osteuropa auf Tour waren wurden wir von 20 russischen Genoss_innen begleitet, die unsere Konzerte beschützt haben. Von diesen sind seitdem zwei von Nazis ermordet worden." Kein weiterer Kommentar nötig, oder!?


"Music for the working class, stick your disco up your arse!"

Mitternacht war längst überschritten, als die allseits mit Spannung und Vorfreude erwarteten The OPPRESSED als letzte Band des Abends loslegten. Einmal war ich bereits in den Genuss einer ihrer mal mehr, mal weniger raren Liveauftritte gekommen, wo die Band durchaus zu überzeugen wusste. Da dieser jedoch auf einer der ersten Auflagen des auch seinerzeit schon zwielichtigen, aber politisch zumindest noch etwas ausgeglicheneren Berliner "Punk & Disorderly-Festival" stattfand, waren die Rahmenbedingungen damals leider etwas belastet gewesen, was heute völlig gegenteilig war. Und diese, zugegeben zu erwartende Stärke des Abends - also nicht erstmal die Shirts und Tattoos des Nebenmenschen auf rechten oder rechtsoffenen Dreck checken zu müssen und die Bewahrung eines Mindestmaß an Niveau und Stil trotz dennoch hoher Dichte an geselligen Genießer_innen geistreicher Flüssigkeiten, anstatt in Sachen Spaßverständnis dem Ballermann Konkurrenz zu machen - ist halt leider nur dann möglich, wenn schon im Vorfeld klare Standards gesetzt werden und für die Beteiligten außer Zweifel steht, dass diese auch ohne große Diskussion durchgesetzt werden. Da dies bekanntermaßen leider auf den wenigsten Oi-Konzerten der Fall ist, sind diese meist höchstens mit Bauchschmerzen und einer gehörigen Portion Fremdscham oder auch garnicht mehr zu ertragen, sofern man nicht alle Minimalansprüche vollständig über Bord werfen will. Umso erfreulicher sind die viel zu seltenen positiven Gegenbeispiele wie der heutige, völlig stressfreie Abend. Den Veranstalter_innen gebührt dementsprechender fetter Respekt.

The OPPRESSED starteten ganz anständig mit einem Geburtstagsständchen in Form der "Skinheads St. Pauli"-Version des stadionentliehenen "Cardiff blue army" und bestimmt zwei Drittel des knackevollen, aber gerade noch erträglichen Hafenklangs schwoofte von der ersten Minute an fröhlich mit. Die drei schon seit der Reunion Anfang der 1990er zusammenspielenden Moreno-Brüder plus außerfamiliären Drummer konnten eigentlich nichts falsch machen, auch eine zehnminütige Pause zum Aufziehen gerissener Saiten hinterließ kein Stimmungsloch, sondern wurde (natürlich) gekonnt mit dem Singen weiterer Stadionchants überbrückt. The OPPRESSED hauten einen Hit nach dem anderen raus, wobei sich die alten Gassenhauer der "Oi Oi Music"-Ära ("Urban soldiers", "Joe Hawkins", "We're the Oppressed", "Ultraviolence", "Run from you"...) und spätere ("AFA-Song", "Sleeping with the enemy", "Skinhead times", "We're the hooligans",...) und brandaktuelle ("Always remember", "Football violence",...) Schaffensperioden wechselseitig die Klinke in die Hand gaben - ohne großes Entertainment lässig kaugummikauend runtergezockt, unterbrochen lediglich durch die trockenen und prägnanten Ansagen ("the next one goes out to the St. Pauli-crew", "this one's for all those fuckin' naziwankers", "this song is for all the ultraviolent people out there",...) des geschätzt auch schon um und bei 60jährigen Roddy Moreno, der im Vergleich zu anderen britischen Veteranen übrigens trotzdem ohne Bierbauch unterwegs und immer noch recht smart gekleidet ist. Für OPPRESSED-Kenner_innen wenig verwunderlich wurden die eigenen Machwerke durch haufenweise, teils mit eigenen Texten versehenen Coverversionen ergänzt, so bestehen doch auch gefühlt die Hälfte aller OPPRESSED-Aufnahmen aus Neuinterpretationen wegweisender Songs Dritter. Begrüßenswerterweise waren heute hauptsächlich diejenigen davon im Programm, die nicht unbedingt direkt dem Oi-Genre zugerechnet werden können, sondern eher als deren Wegbereiter im weitesten Sinne (MEMBERS, MENACE, EDDIE & the HOT RODS, SLADE) oder andere musikalische Ausdrucksformen der Skinhead-Kultur (SYMARIP, TOOTS & the MAYTALS) im Bezug zu ihm stehen. Aus der Reihe tanzte das ebenfalls übernommene "Antifa Hooligans" aus dem Hause LOS FASTIDIOS, was wie ich finde mittlerweile zwar eigentlich etwas ausgelutscht ist, aber in der ins traditionalistische und gegenüber musikalischen Weiterentwicklungen (glücklicherweise) resistente OPPRESSED-Schema gepressten Version und mit dem waliser Working Class-Dialekt eines Muttersprachlers versehen, ziemlich gut kam (gibt's seit Neuesten übrigens wohl auch auf Tonträger). Vor allem ist es sehr sympathisch, dass eine alte, britische, vielfach inspirationsstiftende Band sich auch mal andersrum von einer nachfolgenden, italienischen Band zurückinspirieren lässt. Nicht unbedingt alltäglich.

Ab "Work together", dem textlich vielleicht schönsten Oi-Song aller Zeiten, das nach 2/3 des Sets auf der Agenda stand, konnte auch ich die Tanzschuhe nicht mehr stillhalten und irgendwann nach 2 Uhr war das hochintensive, stimmungsgeladene Erlebnis eines OPPRESSED-Gigs dann auch mal vorbei. Glückliche Gesichter everywhere.

Die verfluchte Lohnarbeit am nächsten Tag und die zusehends immer kürzer werdende Nacht hinderte uns leider daran, noch zu den Auflegekünsten vom "Prague Rude Boy Rhythm" im Obergeschoss weiterzumachen und drängte uns schleunigst auf die Autobahn gen Kiel.

Fetter Abend: Gute Bands, gute Leute, guter Laden, guter Anlass, gute Farben, gute Atmosphäre und natürlich gute Attitüde. Die "Skinheads St. Pauli" haben sich ihre Daseinsberechtigung auch für mindestens die nächsten 15 Jahre mit Bravour erworben denke ich.

Kommentare   

0 #4 HeavyHerb 2011-06-28 11:44
zitiere DoctorJoyBoyLove:
Ja, danke für den kleinen Einblick in das mir noch immer etwas fremde Oi-Kontinuum.


Dem kann ich mich nur anschließen!
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0 #3 Fabian 2011-06-28 08:56
sehr schönes Konzert, sehr schöner Artikel - Vielen Dank und jetzt schon Anwärter auf den Artikel des Jahres!
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0 #2 DoctorJoyBoyLove 2011-06-27 18:30
Ja, danke für den kleinen Einblick in das mir noch immer etwas fremde Oi-Kontinuum.
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0 #1 Philipp 2011-06-27 17:55
Respekt, das ist definitiv mehr als nur ein Konzertbericht. Man merkt dem Autor Fachwissen, Leidenschaft und das jahrelange Training durch Verfassen von Antifa-Kampfschriften an :-)
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