Assi Q -Stadtteilfest, Andreas Hofer Platz in Elmschenhagen,23.06.2011

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Assi  Q  -Stadtteilfest, Andreas Hofer Platz in Elmschenhagen,23.06.2011


Vor einigen Monden fing der Planet Erde die frohe Kunde aus dem Weltraum ab, dass das Raketen-Raumschiff mit den Leuten von Assi Q diesmal auf dem Stadtteilfest in Elmschenhagen landen werden, während politisch korrekte Menschen miesepetrig im Regen herumstehen und über die Raisdorfer Pudelkrisen diskutieren und debattieren  wollen und sich überlebenstechnisch mit Körnermatsche und  getrockneten Brennnesseln über Wasser halten.
Kurz vor neun war dann alles klar und ein Motorradklub, Freunde, Fans, Bekannte der Kapelle, oberlippenbärtige Wurstverkäufer, ein Blackmetalfan, junge Bierstandmädchen, Schausteller und Unbekannte sowie (Bürgers-) Leute der Stadt Kiel waren anwesend, um einem besonderen Punkereignis der besonderen Art beizuwohnen. Und zwar hatte Chewie aus den Sternenkriegenfolgen eine Papprakete landen lassen, damit vier Weltallbürger aussteigen und musizieren können. Die unwürdige Zuschauerschaft der Erde kam ins Staunen, als der allmächtige Jörg Kaulitz, der wirkliche Vater von Bill Kaulitz, dem Sänger der fast weltbesten Rockband Deutschlands namens "Tokio Hotel" zu singen anfing. Begleitet wurde er von Inge Kochschmidder-Meysel an der elektrischen Gitarre sowie Graf von Rotz am Bass  und Manfred "Manndecker" Manner an den Trommeln.


Gekleidet war der blauköpfige  Jörg Kaulitz in einem weißen Anzug aus dem sein Plastikarsch mit wegretuschiertem Loch quoll. Inge trug ein blaues Abendkleid mit Pornobrille, ließ ihre Verlobung verkünden, zeigte ihr behaartes Bein und Graf von Rotz bevorzugte den eher schlichten Look mit menschenunwürdig unauffälligen Akzent. Dicken Manner trug einen Haifischhelm und ein hautenges Muskelshirt, was eine Brise Erotik unter dem sich blaugrau färbenden Erdenhimmel hervorzauberte.  


Der Sound bestand aus Punkrockperlen mit maximalst drei Akkorden, die mal laut und leise dargeboten wurden und dann langsam schnell wurden. Der gute Jörg besang auch den allerbesten Fußballverein namens "Schwarzweiß-Elmschenhagen, der , man glaube es kaum, es geschafft hat, in die Kreisliga aufzusteigen. Des Weiteren ließ man bei den Songs "Prost Alkoholiker" und "Weltraum, Punk, Wurst" alkoholhaltige blaue Katzenpisse im Publikum kreisen, um EHEC Bazillen eine großflächige Angriffsplattform zu bieten. Zum krönenden Abschluß ließ man zwei Provinz-Bodybuilder die Rakete über den Platz tragen, bevor sie von Chewie für eine Nase voll Kokain vertickert wurde. Kurz nach diesem schnellen und zwielichtigen Geschäft hat dieser  süchtige Weltraumköter sich von dannen geschlichen. Böse Zungen behaupten, er hätte daraufhin Kurs auf den nächsten Freizeitpark genommen. Dies hat zur Folge, dass die Musikanten nun auf diesem illustren Erdtrabanten verweilen werden, damit sie an Weltverbessungen arbeiten und  mit ihren Liedgut politisch korrekte Leute geistreich aufklären können...


Die ganze Darbietung war sehr kurz und schäbig, aber dafür legendär und wer nicht da war, hat was verpasst,denn so eine Performance erlebt man auf dem Ostufer jenseits von Gaarden nur alle 176.75 Jahre und Ja genau - meine lieben Leser, ich bin auch eurer Meinung dass die Kieler Woche scheiße und du verliebt in Kiel bist.

gez.Steve Steel

Kommentare   

0 #1 Jörch 2011-06-27 07:54
Einfach nur goil! :lol: :-x
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