DADDY O5, DEP/ Showbox, Pumpe-Kiel 24.6.10.

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Eigentlich war mir der Auftritt von DADDY O5 mit 1:15 Uhr viel zu spät angesetzt, doch irgendwie hielt ich mich um 0:45 immer noch an der Hörn auf, also beschlossen Empe und ich, doch noch in die Pumpe zu gehen und dort waren auch echt noch ein paar bekannte Gesichter anzutreffen.


Als ich ankam, erzählte mir keiner, das da drin gerade Kiels beste Comedytruppe DOG EARED PAGES spielen und so kam ich leider ich nicht in den Genuss des Spektakels. Aus zuverlässiger Quelle wurde mir jedoch berichtet, dass es peinlich wie immer war und ich ärgerte mich noch mehr, dass ich das nicht miterleben durfte.


Nun aber DADDY O5, mir wurde vorher ziemlich viel vorgeschwärmt und mit Nico und Timo von MOSKITO JACK und Christian von ARMSTRONG sollten ja auch drei bekannte Fressen auf der Bühne stehen und von der Songauswahl der Coverband hatte ich auch viel Gutes gehört.


Die Drei hatten sich extra in Schale geworfen, ganz weit vorne auf jeden Fall die knallenge Stars-and Stripes-Hose von Nico und als Intro wurde dieses „Standardtarantinosurfthema“ (keine Ahnung, wie der Song wirklich heißt) gespielt, mit „Born to be Wild“ und „So Loneley“ (The Police) kamen doch noch zwei Lieder, die mir persönlich zu Kieler-Woche-tauglich gewesen wären, wenn Christian (der in dieser Combo übrigens Gitarre und Leadgesang übernimmt) nicht schon merkbar amtlich einen im Tee gehabt hätte. Ich finde es ja auch immer sehr sympathisch, wenn Coverbands sich nicht so ernst nehmen und dann trotzdem echt gut spielen, allerdings hörte ich auch die Kritik, dass es noch witziger wäre, wenn das nicht unbedingt durch bekloppte Klamotten unterstrichen wird, naja, BULLENSACK ziehen sich ja auch immer sehr stilvoll an.


Dann kam mit „Trough these Eyes“ von SOCIAL DISTORTION auch mal ein Song, der nicht unbedingt zum Kieler-Woche-Standardprogramm gehört, gefolgt jedoch vom Clash-Cover „Should I Stay or Should i go“, der ja nun leider auch eher zu den Mainstream-Clashsongs gehört.


In die weitere Liste reihten sich „Stand by me“, „Ring of Fire“ (Zitat Hannes:“Dass die jetzt auch noch H-BLOCKX covern...“), dieser eine QUEENS OF THE STONE AGE-Song, den jeder kennt, mit Gastsänger (der das auch echt gut machte) und als Zugabe Roxettes „The Look“.


Alles in allem echt witzig gewesen und der Weg in die Pumpe hatte sich gelohnt, aber nach dem, was mir vorher erzählt wurde, hatte ich mir von der Songauswahl mehr versprochen.

Kommentare   

0 #3 DoctorJoyBoy Love 2010-06-25 12:15
Ja, der heißt so. Damit wäre das auch aufgeklärt.
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0 #2 bockfred 2010-06-25 12:15
na dieser wo er andauernd 'no one knows singt', wahrscheinlich heisst der song auch so, ach weiss ich doch nicht is ja auch egal find die band eh scheiße.
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0 #1 DoctorJoyBoy Love 2010-06-25 12:15
Der teilweise fachkundige Plattenaufleger: „Standardtarantinosurfthema“ - vermutlich 'Misirlou' in der Version von Dick Dale (der Song ist übrigens im Orginal noch um einiges älter und stammt aus Griechenland - siehe hier: http://www.surfkraft.de/misirlou-ein-lied-mit-vergangenheit/)

'dieser eine QUEENS OF THE STONE AGE-Song, den jeder kennt' - also davon gibt's mehrere, würde ich behaupten. Das lässt sich so nicht auflösen.
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