SONS OF JONATHAS - the death d-

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Da ist sie, die zweite Band mit einem ex-Mitglied der göttlichen, aber leider aufgelösten CHANNEL ZERO (vielleicht hat man´s schon gemerkt: von denen bin ich so´n bisschen Fan). Hier spielt Gitarrist Xavier Carion, bei der anderen Combo, SKITSOY, ist der Sänger dabei; Review hier bei dremu. Aber wo Skitsoy ein paar Nummern rockiger sind als Channel Zero, da sind SONS OF JONATHAS gleich mal ein paar Nummern bolziger. Die leider relativ kurze Platte bietet knalligen Thrash mit Death-Metal-Kante, die hauptsächlich vom Sänger und einigen Riffs kommt. Das ganze schön tief gestimmt und mit fettem Sound, den man auch als Fan natürlicher Produktionen gut aushält. Die Tempi variieren von schleppend (dann an Hellhammer oder Possesed erinnernd) über Midtempo-Walzen bis superschnell (SADUS- Tempo), und alles, wie nicht anders zu erwarten, perfekt (und zwar wirklich PERFEKT) gespielt. Dabei zeigt sich auch, dass Herr Gitarrist sicherlich zu den unterschätztesten der Szene gehört, der es sogar drauf hat, interessante Soli zu spielen, die einem nicht nach 0,3 Sekunden auf die Klötze gehen. Wie so oft bei Thrash-Bands sind hier hammergeile Riffs am laufenden Band drauf, natürlich immer schön ruppig und unmelodisch und durchgehend auf der Aggro-Zinne. Der Gnadenschuss ist der Drummer: krass schnell, supertight und schön spielt er auch noch. Die Texte sind nicht abgedruckt, aber die dürften eher egal sein, sei´s drum. Von den 9 Songs sind 8 absolute Hits. Der letzte ist ein viel zu langes, gesampletes Outro, und so was braucht immer kein Schwein, find ich. Drauf geschissen, bin begeistert! Support the Underground, volle Möhre!!! www.sonsofjonathas.com HIER REINHÖREN: ---Punkte: 10

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