GLUECIFER - Automatic Thrill-

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"Automatic Thrill" ist entweder eine waschechte "Reinhör-Platte", die sich erst nach vielfachem Hören ins Hirn einhämmert oder eines jener berüchtigten Experimente zwischen zwei WIRKLICH guten Scheiben! Ich jedenfalls bin da eher unschlüssig... Während Songs wie "Car Full of Stash" und der "Dingdong Song" sofort losballern und schnell im Ohr hängen bleiben, wollen mir insbesondere der Opener "Automatic Thrill" und "The Good Times used to kill me" partout nichts sagen! Eine Reihe Halbton-Riffs haben sich in den Sound der Norweger eingschlichen, es scheint den Jungs insgesamt irgendwie an Lockerheit zu fehlen und auf gute Gitarrensoli wartet man teilweise vergebens.
Song 2 ("Take it") klingt dann wieder einigermaßen vertraut, fast ein bißchen nach der "Tender is the Savage"-Scheibe ( Wobei das Beste daran immernoch der mit Halleffekten völlig zugeballerte 80er-Jahre-Schlagzeug-Anfang von Drummer Danny Young bleibt: Original Walkin' o­n sunshine!! Uuhh... ) Wie auch immer... Kommen wir mal zum Fazit: Wäre der der Melodie-Song "Put me o­n a Plate" nicht gewesen, hätte ich echt nicht gewußt, wie dieses Werk zu bewerten ist. Da ich aber von Hause aus ein Herz für Rock'n'Roll-Häßletten habe und nun wirklich alles besser ist als THE WHITE STRIPES oder die neue Backyard-Babies-Scheibe, gebe ich hier eine meiner heißbegehrten Dreien!

P.S. Live gibt's das Ganze am 03.03. im MAX zu sehen, allerdings im Doppelpack mit Smoke Blow. ---Punkte: 6

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