Die Zeichen stehen wieder auf Lockerung und die KulturRotation 143 geht nach 2 Jahren des Stillstands wieder in die nächste Runde. Am Samstag, den 14. Mai wollen wir gemeinsam mit gastgebenden Orten und engagierten Musiker*innen und Künstler*innen zum 3. Mal die Kultur im Stadtteil rotieren lassen.
Sie möchten sich als gastgebender Ort an der KulturRotation 143 beteiligen und Künstler*innen eine Auftrittsmöglichkeit bieten?! Dann melden Sie sich mit diesem Formular an.
Sie möchten als Künstler*in alleine oder mit Ihrer Gruppe auftreten? Hier finden Sie das Formular zur Anmeldung.
Anmeldefrist ist der 21. März.
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Kategorie: Berichte aus dem Pit
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Veröffentlicht: Samstag, 05. März 2022 13:27
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Geschrieben von Philipp Wolter
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Aaaaah, erster DreMu-Live-Bericht 2022! Über zwei Monate mussten wir alle abermals komplett ohne Konzerte leben. Ob dieser kulturarme Zustand jetzt endgültig hinter uns liegt? Der Blick in die Ankündigungen von Läden wie Bambi Galore, Hafenklang oder Knust lässt mich auf positive Weise schwindelig werden. Verrückt und traurig ist es zugleich, dass mit den Krieg in der Ukraine bereits die nächste katastrophale Krise begonnen hat. STARING GIRL spenden übrigens die Hälfte der heutigen Merch-Einnahmen an Missionlifeline, um Geflüchtete aus der Ukraine zu unterstützen.
Ich entschließe mich völlig spontan und freue mich schon auf dem kurzen Hinweg zur Hansa 48, dass das möglich ist: Einfach aufs Rad schwingen, in einen geliebten Club gehen (drei Impfungen oder zwei plus tagesaktueller Testnachweis) und eine mir völlig unbekannte Band ansehen. Dazu Menschen treffen! Unfasslich.

Bild von der Fb-Seite der Band geklaut, besucht: https://www.facebook.com/staringgirlmusik
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Kategorie: News of the DreMu
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Veröffentlicht: Donnerstag, 03. März 2022 16:43
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Geschrieben von Philipp Wolter
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Zugriffe: 644


Konnte man noch vor zwanzig Jahren auf einem stinknormalen Flohmarkt Scheiben von BLACK SABBATH, MOTÖRHEAD oder ________________ (beliebigen Bandnamen einsetzen) für günstiges Geld abernten, so ist „der Markt“ mittlerweile abgegrast. Die alten Auflagen sind schlicht nicht mehr verfügbar oder werden zu abgefahrenen Preisen auf Plattformen wie Discogs verkauft. Andere Klamotten waren schon immer rar und irgendwie jagen immer mehr Leute hinter den Biestern her. Zum Glück wird so manch gesuchte Platte wiederveröffentlicht! Doch wie ist die Qualität des jeweiligen Rereleases? Wurde der Mix etwa verschlimmbessert oder durch ein gescheitertes Remaster verhunzt? Fehlen essentielle Beilagen? Oder wird sich gerade liebevoll Mühe gegeben, das Artwork gekonnt restauriert, liegen Extras bei, ist der Klang gar besser als bei früheren Pressungen (ich werfe hier nur die Namen High Roller Records und Patrick W. Engel in den Raum)?
Wir baten euch, die Spreu vom fucking Weizen zu trennen. Ihr habt geantwortet.
Auf Platz 2 landen gleich drei Scheiben: