Muskelrock - The Heart is our strongest muscle - 28.05.2025

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In diesem Jahr reiste ich bereits am Montag nach Alvesta. Ein Grund dafür war die Eröffnung einer Ausstellung zum Muskelrock und der Geschichte des Festivals. Über die verschiedenen Profile in den sozialen Medien wurden Bands, Besuchende und Helfende gebeten Beiträge in Form von Bildern, Videos oder kleinen Geschichten zu senden.



Meine Beiträge kamen, wie auch von anderen, zu spät, um direkt ausgestellt werden zu können. Jedoch wurde mitgeteilt, dass diese in einem Buch zusammengestellt und ausgestellt werden.

Am Mittwoch traf ich Flo mit Familie, um gemeinsam die Eröffnung der Ausstellung zu besuchen. Natürlich waren wir sehr pünktlich am Folkets Hus und warteten auf Einlass. 

Bereits auf dem Weg in den Ausstellungsraum begegnete uns Christine, die u.a. die Beiträge sammelte und die Ausstellung gestaltete. Trotz bisher nur schriftlichen Kontakts war die Freude beiderseits sehr groß, dass wir uns dort trafen. 

Im relativ kleinen Ausstellungsraum gab es einiges zu entdecken. Die eingereichten und ausgestellten Fotos deckten überwiegend die Festivalausgaben ab 2022. Besonders gut fand ich die verschiedenen Stile und Ansätze, die bei der Motivauswahl, sowie bei der Präsentation selbst Anwendung fanden. So befanden sich neben klassischen Konzertbildern Bilder von Musiker*innen und Besucher*innen in schwarz/weiß Black Metal Optik/Ästhetik an den Wänden.

Vitrinen waren gefüllt mit speziellem Festival- und Bandmerchandise zum Muskelrock oder mit seltenen Sammelobjekten der Bands, die dort gespielt haben. Bei der Betrachtung der Historie der bisherigen Line Ups wurde deutlich, was dieses Festival ausmacht. 

Bei Getränk und Popcorn tauschten wir uns untereinander und mit Christine, Jacob (einer der Festivalveranstalter) und z.B. Hampus (Bullet) über bisherig erlebtes und die diesjährige Edition aus.

Um 19 Uhr wurde der bekannte Muskelrock Film im Kinosaal des Folket Hus gezeigt. 

Er ist noch immer sehr zu empfehlen.

Nach der Filmvorführung spielten Watcher noch ein etwa 45 minütiges Set. Die Band war gut aufgelegt und die Stimmung sehr entspannt. Immer wieder schauten, besonders in dem Alter von schätzungsweise acht bis fünfzehn,  Einwohner*innen von Alvesta kurz in das Folket Hus und den Raum mit der spielenden Band. 

Einzige Kritik, die ich zum Auftritt der Band habe, war der teilweise nicht gut ausgesteuerte Sound. Ich empfand den Gesang stellenweise als deutlich zu leise im Vergleich zu den Gitarren. 

Am nächsten Tag spielte die Band aber auch bei besserem Sound auf dem Festival.

Es war ein sehr gelungener und entspannter Auftakt des Festivals. 

Herzlichen Dank an alle Organisierenden der Ausstellung und deren Eröffnung.

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