BAP / 04.12.2024 - Kiel, Wunderino Arena
3
0
- Details
- Kategorie: Berichte aus dem Pit
- Veröffentlicht: Montag, 09. Dezember 2024 15:10
- Geschrieben von Steffen Frahm
- Zugriffe: 455
KOOT VÜÜR AACH: Die Reihe pissender Männer an den Herrenurinalen schreit nach Prostatatrouble. Uncooles Altwerden bei BAP in der Ostseewunderino-Arenahalle in Kille (übers Knie gebrochenes „Kölle“-Äquivalent). Meine Liebste zerrt mit ihren 44 Lenzen den Altersschnitt nach oben und nickt ob dieser Anstrengung während des Akustikblocks gelegentlich ein.
Aus der PA kommen THE KINKS, und mit „In My Life“ von THE BEATLES dimmen sie das Hallenlicht. John Lennon war 25 Jahre alt, als dieser Song gestern vor 59 Jahren veröffentlicht wurde. Wolfgang Niedecken ist 73, und die folgenden dreieinhalb Stunden werden ein Streifzug durch seine bewegte Vergangenheit sein. „Zeitreise“ heißt die aktuelle Tour. Auf der Setlist stehen die Alben „Für usszeschnigge!“ (1981) und „Vun drinne noh drusse“ (1982) in toto; dazu gibt es Ausgewähltes von den ersten zwei Bap-Alben und der Liveplatte „Bess demnähx“ (1983)
SÜDSTADT VERZÄLL NIX: War das Wort „Gentrifizierung“ 1981 schon in aller Munde? Dem Text nach zu urteilen muß Niedecken die Sanierung der Kölner Südstadt Anfang der 80er Jahre wie den Verlust seines Veedels empfunden haben; wie das Verschwinden einer Welt, in die er geboren wurde und in der er aufwuchs. Nicht der einzige über 40 Jahre alte Song am heutigen Abend, der sich merkwürdig aktuell anfühlt.
NEMM MICH MET: Als mein damaliger bester Freund M.S., der vor zwei Jahren gestorben ist, und ich am 30. September 1984 in Pahlen-Pahlhude/Dithmarschen beim Bap-Konzert in der Eiderlandhalle waren, haben sie mit „Nemm mich met“ angefangen. Das weiß ich noch genau. Wir waren Bap-Fans, M. war damit angekommen, und wir unterhielten uns konspirativ auf Kölsch, soweit das möglich war. Der allgemeinen Auffassung, der kölsche Dialekt sei für Auswärtige schlicht unverständlich und nicht sprechbar, konnten wir uns nicht anschließen.
Heute Abend kölscht der halbe Saal inbrünstig mit, wenn er soll, und ansonsten wird viel im Takt geklatscht, wenn die Refrains kommen. Früher war mehr Klatschen, wie jedes alte Rockpalast-Video belegt; wirkt immer etwas DDR, war aber ein gesamtdeutsches Phänomen. Immer wieder erheben sich Rentner*innen aus ihren Sitzschalen (age shaming aber immerhin gegendert) und klatschen eine Strecke durch. Ich gönne ihnen das, bleibe sitzen und nicke rhythmisch mit dem Kopf.
WO MER ENDLICH SOMMER HANN: „…Ich roof dä Bundeskanzler ahn: Herr Kohl, ich muß sie mal was fragen / Ich hann dämm Helmut dann dä Driss met mingem Stress und su verzällt / Doch alles watte säht ess: Bursche, hast du mich denn auch gewählt?…“ - „Dä Helmut“ hieß damals noch Schmidt mit Nachnamen, heutzutage telefoniert Niedecken mit dem Einheitskanzler. Bassist Werner Kopal hat sich dazu eine Gummimaske mit dem Konterfei des pfälzischen Saumagenvernichters übergestreift. Bap bzw. Niedeckens Bap, wie diese Gruppe heuer heißt, und alles, wofür sie stehen, als Gegenentwurf zu Figuren wie Helmut Kohl - Das ist natürlich wie füreinander gemacht, kommt aber bekanntlich aus einer gewesenen Zeit, in der man Bands wie Bap (oder THE CLASH) noch als relevante Instanzen des Protestes erleben bzw. verkennen konnte. In der allgemeinen Zersplitterung unserer Gegenwart sind sie eine Scherbe von vielen, wenngleich eine sympathische, zum Wohlfühlen, mit ein wenig politischer Nostalgie im Portfolio.
WASCHSALON fand ich früher doof. Zu lustig, zu sehr Rock‘n‘Roll; heute ein Lieblingssong! Seine chauvinistische Unterströmung ist mir bewußt, ich finde aber nichts dabei. Niedecken nimmt sich Zeit für eine ausführliche Ansage und leitet nach Ende der Nummer direkt über zu…
ENS EM VERTRAUE, das ich nie so recht verstanden habe, indirekt selbstgefällig fand, dessen Sinn sich mir aber dank Niedeckens Ausführungen heute, Jahrzehnte später, erschließt: Das karnevalistische und damit potentiell ruf- und standinggefährdende Potential von „Waschsalon“ habe er direkt nach Abfassung der Lyrics erkannt und dann gleich „Ens em Vertraue“ geschrieben, um für die Außenwelt (und vielleicht auch für sich selbst) klarzustellen, dass er tue, was ihm Spaß macht, ohne auf Karren zu schielen, vor die er sich spannen lassen könnte. Nice.
Musikalisch ist dieser angedüdelte Heilsarmee-Schunkler natürlich fast ein Rip-off von Dylans „Rainy Day Women #12 & 35“ (Blonde On Blonde, 1966), und Dylan hat mir geholfen, Bap noch besser zu verstehen, nicht umgekehrt, was ich irgendwie ganz schön finde.
NIT FÜR KOOCHE: Apropos Schunkeln - sollen wir jetzt, zum zugegebebermaßen herrlich getröteten Humtata des ersten Teils. Da mache ich nicht mit, denn es gibt Grenzen. Natürlich ist Niedecken milder geworden dem Karneval gegenüber, der zu seiner Zeit, als die „Karnevalsflucht“ offenbar alljährliches Ritual der Bap-Entourage war, vom kölschen konservativ-katholischen Klüngel dominiert wurde. Mein Freund Andreas (seines Zeichens Wahlkölner) hat mir vor einiger Zeit erklärt, dass es im Kölner Karneval seit Jahren auch progressivere Strömungen und Vereine gibt, die es sauber tickenden Menschen ermöglichen, sich unterzuhaken und guten Gewissens jeck zu werden. Ich schaue gern die Rosenmontagszüge im TV.
AHN NER LEITPLANK ist einfach ein großer Song, eine gefühlvolle Momentaufnahme, und Niedecken macht mit Westerngitarre und Mundharmonika im Halter eine extrem gute Figur. Da kommen die NEIL-YOUNG-Assoziationen wie von selbst. Ulrich Rohdes Gitarrensoli sind mir im Verlauf des Abends etwas zu unvermeidlich, als dramaturgischer Standard zu altbacksch, auch wenn sein Spiel moderner und schöner ist als das von Klaus Heuser damals. Dünne Beine in engen Hosen und grauen Dutt finde ich auch schwierig aber wtf.
Die immens gute Sequenzierung der Lieder, die mir schon beim Hören des aktuellen Livealbums „Live im Sartory“ positiv auffiel, beginnt zu wirken; erinnert an SPRINGSTEEN, der seine Musiker von Höhepunkt zu Höhepunkt pusht, Spannungsbögen aneinanderkoppelt und eine Transzendenz geriert, die man nicht oft erlebt. Im direkten Vergleich würde die E-STREET-BAND Bap von der Bühne fegen, aber musikalisch-dramaturgisch gibt es hier nichts zum Meckern, abgesehen vom ewig Geschmäcklerischen, und das zählt nicht.
WELLENREITER: Niedecken singt nur kleine Teaser, damit die zahlreichen Sangeswilligen ihren Einsatz kriegen, überläßt ansonsten die Vocals der Crowd. Ich krähe fehlerfrei alle 4 Strophen, bin der Einzige in unserem Bereich, der mitsingt und fühle mich primstens dabei.
MÜSLI MÄN: Die Geschichte mit dem Kofferverstärker steht/stand schon so im großformatigen Booklet der „Usszeschnigge“-LP, und auch andere Anekdoten erzählt Niedecken heute gewiß nicht zum ersten Mal. Aber man hört ihm gern zu. Er ist ein Guter geblieben.
ZEHNTER JUNI: Der NATO-Doppelbeschluß vom 12. Dezember 1979 beinhaltete einerseits die Stationierung von über 600 Mittelstreckenraketen und Marschflugkörpern in Westeuropa, andererseits die Aufforderung an die Supermächte USA und UdSSR, ihre atomare Rüstung zu kontrollieren und zu begrenzen. Anläßlich des NATO-Gipfels in Bonn am 10. Juni 1982, an dem u.a. der damalige US-Präsident Ronald Reagan, in seinem früheren Leben Schauspieler in B-Western, teilnahm, protestierten in der damaligen Bundeshauptstadt 500000 Menschen gegen den ganzen Wahnsinn.
Der Songtext ist eine Brandrede der Abgrenzung. Niedecken kontextualisiert ihn neu, indem er ihn auf russische Deserteure in Verbindung projiziert. Dafür applaudiert es sich rund 2000 Kilometer weiter westlich in einer gut geheizten Mehrzweckhalle ganz angenehm. Die Band injiziert dem Song ordentlich Schwung und Esprit, so dass er viel besser klingt und rockt als die etwas behäbige Originalversion.
WENN ET BEDDE SICH LOHNE DÄÄT: „…Ich däät bedde für Sand em Jetriebe un jed Klofrau kräät Riesenapplaus…“ - Eine Zeile, die ich schon seinerzeit eher gut gemeint als gut gemacht fand. Es scheint ein Ritual bei Bap-Konzerten zu sein, an dieser Stelle mal allen Toilettenfirmen im sauber geputzten Deutschland Applaus zu spenden - Firmen, bei denen oft Menschen mit Migrationshintergrund arbeiten, und „wir“ finden es ganz toll, dass sie „uns“ täglich das Porzellan schier machen. An solchen Stellen gerät das politische Jeföhl dieser Veranstaltung für mich in Schräglage; nicht so schlimm wie im Palestine-Block bei LANKUM aber semi-angenehm, für ein paar Sekunden; und weniger wegen Bap, mehr wegen der bangen Frage, mit wem ich mir hier wohl den Platz teile.
Bei KRISTALLNAACH erreicht dieses Befremden seinen Höhepunkt. Band spielt einen der besten antifaschistischen deutschen Rocksongs, und Publikum klatscht mit wie beim Musikantenstadl. Philipp Wolter erinnert sich, dass die Band sich diese Nachahmung von Marschiergeräuschen damals an ebendiesem Ort verbeten hätte; Petz Bär sagt, das wäre vor allem so gewesen, weil die Leute immer zu doof sind, im Takt mitzuklatschen, sozusagen taktlos sind, was in beiderlei Hinsicht paßt. An Sönke Reichs vollkommen unbestechlich gespielter Hi-Hat kommt heute Abend jedenfalls auch der instabilste Metrum-Honk nicht vorbei, und so entsteht eine trügerische Atmo wie neulich auf der Demo gegen Rechts.
Mit dem beinah meditativen FUHL AM STRAND beginnt der akustische Block. Bei der Zeile „Äh, Vorbild dank dir schön / Ich jläuv, ich kriej'et langsam selver hin“ muß ich immer an meinen Freund T.B. denken, dessen Leben vor nicht allzu langer Zeit ziemlich in Trümmern lag und dem ich (zumindest für mein Empfinden) nicht im Ansatz zurückgeben konnte, was er mir Gutes tat, als ich 1-2 mal richtig in der Driss steckte. Den Eindruck, „es langsam selber hinzukriegen“, habe ich seit ein paar Jahren öfter von mir, und das finde ich natürlich gut, denn es war nicht abgemacht. Ich muß heulen.
WEISSTE NOCH? läßt mich an genau die Familienszenarios zum Geburtstag oder zu Weihnachten denken, von denen der Text handelt. Meine adipöse, kreischende Tante E., das bratensatte Reüssieren über die neuesten Statussymbole und das Gefühl völliger Verlorenheit inmitten dieser Geisterbahngestalten, aus denen etwas geworden war, bloß was? Großartiger Song. Wolfgang Niedeckens Betrachtungen zwischenmenschlicher Abgründe (aber auch Sternstunden) hauen eigentlich immer hin.
Zu EINS FÜR CARMEN UN EN INSEL fällt mir grad nichts ein (Ich mag es), und RUUT-WIEẞ-BLAU QUERJESTRIEFTE FRAU spielen sie an Stelle des auf „Live im Sartory“ enthaltenen „Hundertmohl“. Ich bedaure, dass die Liebste die von den Bläsern in den Song lancierte „All You Need Is Love“-Einlage verschläft.
JUPP: „…Et woot manche Nejer blaß / Vun dämm, wat unsere Jupp och jeistig alles drop hätt…“ - kann der Algorhitmus eigentlich kölsch? Bis auf ganz wenige Ausnahmen hält sich Niedecken ans Konzept, die Texte so zu belassen, wie sie damals waren; und so gibt es an dieser Stelle das N-Wort zum Hören. Die Welt hat sich verändert, seit damals schon mehrere Male, und der leichte Schauer, der mir in diesem Moment über meinen weißen Rücken läuft, ist ein Symptom. Ulrich Rohde tauscht während Sönke Reichs Drumswell die Akustische gegen die Les Paul ein und hat seinen zweitgrößten Solo-Moment.
NE SCHÖNE JROOẞ war immer einer meiner absoluten Favoriten: „Ne schöne Jrooß ahn all die, die unfählbar sinn / Vun nix en Ahnung hann, die ävver immerhin / Su dunn als ob, weil op Fassade, do stonn se halt drop.“, das sind Zeilen, wie geschrieben für mein Weltbild und meine Mythologie, und einige von den solchermaßen Angesprochenen sind heute vielleicht sogar anwesend. Noch so eine Abgrenzungshymne.
VERDAMP LANG HER: Der bekannteste Bap-Song für immer und ewig mag abgenudelt sein, aber ich liebe ihn! Könnte ich doch so einen Text über meinen Alten schreiben…Aber das wird wohl ein Instrumental bleiben müssen.
FRAU ICH FREU MICH: Effendi Büchels in der ursprünglichen Version etwas überrepräsentierte Orgel wurde gekürzt und teilweise ans hervorragend arbeitende Bläsertrio delegiert, und das tut dem Song ausgesprochen gut. Die Liebste tanzt, denn sie mag ihn.
DO KANNS ZAUBERE: Es gab nicht wenige Momente, bei denen ich zugegen war, wenn Andreas Reinke sich eine der herumstehenden Gitarren nahm und diesen Song anspielte, verschmitzt lächelnd im Wissen darüber, wie unhip das war aber auch sich nonverbal dazu bekennend. Ich bewunderte ihn dann für seinen Mut und seine innere Freiheit, lang bevor mir dämmerte, dass „Do kanns zaubere“ eins der besten deutschsprachigen Liebeslieder aller Zeiten ist. Herrgottnochmal, diese Songs sind voller Leute und voller alter Zeiten, Achtung, Sentimentalitätsaquaplaning voraus - Aber es sind die guten Zeiten, nicht das ganze Unausgegorene, Ungeschickte, Unüberlegte, Unschöne. Ich bin ein hadernder Mensch und werde es bleiben, aber Bap sind, egal wo ich hinschaue, mit Momenten verknüpft, an die ich gern denke. Sie spielen den Soundtrack der schönen Erinnerungen. Ulrich Rohdes Solo ist die Krönung seines Tuns an diesem Abend.
ANNA rumbat an mir vorbei, macht nichts.
JRAADUSS ist noch einer der besten Bap-Songs. Niedecken animiert zum Chor, alle machen mit.
WIE NE STEIN: Der Dylansong, der Wolfgang Niedeckens Leben die irreversible Richtung gab, und man kann‘s verstehen. Die aktuelle Version ist so viel besser als das doch arg schmissige Original auf der „Vun drinne noh drusse“. Und die Band bleibt noch einen Moment bei Dylan, denn…
STELL DIR VÜÜR beginnt als ziemlich astreines „Hurricane“-Cover! Chapeau, echt jetz ens! Anne de Wolff spielt eine zum Verwechseln ähnliche Scarlet-Rivera-Geige, so wie sie wenig später beim TROGGS-Cover „Wahnsinn“ eine Okarina spielen wird. Der Text handelt von den früher üblichen Gewissensprüfungen, denen sich Zivildienstanwärter unterziehen mußten. Ob es diese Befragungen oder etwas Ähnliches wohl in nicht allzu ferner Zukunft wieder geben wird?
Dem Vernehmen nach könnte die frisch eröffnete Hipster-Kneipe, um die es in WAHNSINN geht, so ein New-Wave-Schuppen mit Neon und unkomfortablen Sitzmöbeln gewesen sein. Und dann sind die ganzen Langhaarigen mit ihrer Hippie-Hybris da hin und haben sich beömmelt. In der Zeit nach der ersten Punk-Welle konnte man Bap sicher ohne Probleme kulturell reaktionär finden, aber wäre ich je auf DEAD KENNEDYS gekommen, wenn Bap nicht den Boden bereitet hätten?
ET LETZTE LEED: Ein On-the-road-Hirngespinnst aus den ganz frühen Tagen der Band, noch prä-Major, und es wäre vielleicht verlorengegangen, hätten sie es nicht 1983 auf die „Bess demnähx“ getan. Immerhin gab es zu Zeiten der Entstehung des Songs bereits eine zweiköpfige Roadcrew, einen Mann fürs Licht und Einen, der ein Auto hatte: Angelito und Bernd, und das sind ja Namenspaarungen, die kannste dir nicht ausdenken. Das Konzert ist in seinem Absackerstadium angekommen. Die Band steht semi-plugged in einer Reihe auf der Bühne, Niedecken stellt seine Leute vor, und angesäuselte Mariachi-Bläsersätze machen eine angemessen selige Stimmung. Und da nach dem letzten Leed noch nie Einer gegangen ist, wie Wolfgang Niedecken schmunzelnd erklärt, spielt er solo zum endgültigen Abschluß…
HELFE KANN DIR KEINER, das älteste aktenkundige Bap-Stück der Bandgeschichte. Keine Zugaben, keine Pause, dreieinhalb Stunden durchgezogen und 32 Songs so aneinandergereiht, dass es jederzeit kurzweilig war. Das macht ihnen so leicht niemand nach (außer Springsteen). Für mein persönliches Vollständigkeitsgefühl hätten noch „Bahnhofskino“ und „Alexandra, nit nur do“ gefehlt, aber kein Song durfte jünger als 40 Jahre sein, als diese Tour konzipiert wurde. Vielleicht auch noch „Nie met Aljebra“ von Niedeckens Soloplatte „Schlagzeiten“ aus dem Jahr 1987, aber das wäre womöglich zuviel der Rückschau gewesen.
Als Abspann läuft Neil Youngs „Cowgirl In The Sand“, die Version von der CSNY-Liveplatte „Four Way Street“ - Niedecken wollte damals diesen Song in seiner Küche einüben, konnte sich aber die Platte nicht leisten und schrieb dann, mehr aus Versehen den Song, mit dem er soeben das Konzert beendete.
powered by social2s