KEEP IT TRUE XVIII / 24.04.2015 – Lauda-Königshofen, Tauberfrankenhalle, Tag 1

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Internationale Heavy Metal Convention in Bad Mergentheim: Wir sitzen auf dem Marktplatz bei einem Dönerladen und haben mehrere Tische zusammengerückt – türkische, finnische, englische und amerikanische Metalheads haben sich zu uns gesellt. Der Dönerchef ist darüber so begeistert, dass er unsere Gruppe glatt fotografiert...

Ein abwechslungsreicheres Billing als das des diesjährigen KIT-Festivals ist schwer vorstellbar, vor allem wenn man innerhalb des gewissen Rahmens bleibt, den der Festivalname vorgibt. Da haben wir klassischen Heavy Metal mit TITAN FORCE, RIOT, KILLER oder UNHOLY, NwoBHM mit FIST, technischen Thrash mit SACRAL RAGE, Ursuppen-Black Metal mit M-PIRE OF EVIL, Hardrock mit JUTTA WEINHOLD oder LEATHERWOLF und zwei Hippieattacken durch ASHBURY und ULI JON ROTH. Dazu noch Auftritte reformierter Legenden wie EXCITER oder HEATHEN'S RAGE und das Glück ist perfekt. Fehlen eigentlich nur Doom und generell die etwas extremere Richtung.

EXCITER


Fotos von Florian Hille, http://www.visions-in-fear.de/




SACRAL RAGE


SACRAL RAGESACRAL RAGE


Die Nervenenden können langsam aufhören zu flattern – das Ticket fürs nächste Jahr ist gekauft, die ersten Platten abgeerntet und Bier liegt unterm Auto. SACRAL RAGE sorgen aber gleich für neue Erregung: Traditionell sind die KIT-Opener ja Bombe und so ist es auch heute. Der Gitarrist Marios P. erfreut mit einen Riffing zwischen HELSTAR und WATCHTOWER sowie wirklich klasse gespielten Soli. Dimitris K. steckt anfangs noch in einer Zwangsjacke, welche den musikalischen Wahn der Griechen symbolisieren könnte. Sein hoher Gesang passt hervorragend zu diesem Stil, der zum Teil vertrackt, aber nie ZU frickelig ist. Im Vergleich zu oben genannten Bands fehlt vielleicht noch eine höhere Eingängigkeit, so wie sie zum Beispiel eine Band wie HADES immer vorweisen konnte. Passenderweise bittet man heute Alan Tecchio als Gast auf die Bühne, der zusammen mit Dimitris den HADES-Klassiker „The Leaders?“ intoniert. Superbe Version, die erste Gänsehaut des Tages krabbelt mir die Arme hoch. Dem guten Tecchio werden wir übrigens am zweiten Tag am Mikro bei HEATHEN'S RAGE wieder begegnen.

Setlist:

En Cima Del Mal
Panic In Urals (Burning Skies)
Lost Chapter E: Sutratma
A Tyrannous Revolt,
Lost Chapter E: Amarna's Reign
The Leaders?
Return Of The Dead
Master Of A Darker Light


SACRAL RAGESACRAL RAGE


THE UNHOLY


THE UNHOLYTHE UNHOLY


Als nächstes sind die Portugiesen THE UNHOLY an der Reihe, deren Demo-CD bei mir schon häufiger gelaufen ist. Knalliger Heavy Metal mit Frontfrau. Saras klare Stimme verleiht den Songs einen gewissen Wiedererkennungswert. Ihre Präsenz ist sympathisch unaufgeregt. Und es hat auch noch keiner fröhlicher lächelnd mit einem Totenschädel in der Hand auf der Bühne herumhantiert. Im Vergleich zu SACRAL RAGE mögen THE UNHOLY zunächst etwas unspektakulär wirken, aber nach ein paar Stücken grooven viele Maniacs zu den meist im Midtempo angesiedelten Stücken mit. Ein Cover von den RUFFIANS („Fight For Your Life“) gesellt sich zu starken eigenen Songs wie „Queen Of Thunder“, „She Comes From The Grave“ oder „Tonight You Sleep In Hell“. Stilistisch könnte man 80er US Metal plus ‘ne Prise NWoBHM als Genre-Orientierung anführen. Ich muss jedenfalls an Bands wie CHASTAIN, MALTEZE oder SIGN OF THE JACKAL denken. Zum Teil gesellen sich auch epische Einflüsse a la MANILLA ROAD dazu, vor allem im Gitarrenbereich. Gut!

Setlist:

Open The Gates
She Comes From The Grave
Freeway Fighter
A Call From The Night
Fight For Your Life
Warriors
Tonight You Sleep In Hell
Queen Of Thunder


THE UNHOLYTHE UNHOLY


COBRA


COBRACOBRA


Was zur Hölle? Ja, spielen denn schon EXCITER? Nope, das hemmungslose Geballer, welches durch die Boxen pröckelt, hat aber eine ähnliche Energie. COBRA aus Peru legen los wie die Feuerwehr! Leider klingen sie soundmäßig echt ganz schön müllig. Aber die Kerle schrubben sich auch amtlich einen ab und haben wahrscheinlich ihre Amps alle auf Elf gedreht, was es natürlich jedem Mischer schwermacht. Doch der matschige Sound macht mir gar nicht so viel aus, denn die Euphorie der Band reißt einfach mit. Dreckig, wild und schnell werden die Songs runtergeholzt, Speed ohne Ende ist die Devise, vollgepackt mit Twin-Gitarren, Doublebass, Tapping-Alarm und leichten Punk-Vibes. Und auch optisch überzeugen COBRA, denn die Kerle lassen unentwegt ihre arschlangen Matten kreisen und engagieren sich den gesamten Auftritt über mit viel Bewegung. Mit dieser Leidenschaft haben sie sich ihren KIT-Slot allemal verdient. Ach ja, und SABBAT covert auch nicht jeder…

Setlist:

Beyond The Curse
The Roadrunner (Bite My Dust)
Fallen Soldier
Denim Attack
Mion's Hill
Rough Riders
To Hell
Highland Warrior
Inner Demon


COBRACOBRA


MINDLESS SINNER


MINDLESS SINNERMINDLESS SINNER


Mit MINDLESS SINNER kommt für mich die einzige Band des Festivals, von der ich vorher bewusst noch nie was gehört hatte. Und damit auch gleich eine der größten Überraschungen! Denn MINDLESS SINNER sind eine alte schwedische Band, die offenbar in den Achtzigern zwei Platten veröffentlicht haben. Die Rereleases auf Heavy Forces muss ich mir wohl mal zulegen, denn der toll gesungene, midtempoorientierte Heavy Metal gefällt mir auf Anhieb. Das Songwriting besitzt diese gewisse Naivität, welches europäischen Heavy Metal der Achtziger häufig auszeichnet, was ich natürlich positiv meine. Vor allem der Sänger begeistert mit 'ner kraftvollen und klaren Röhre. „Screaming For Mercy“ oder „Turn On The Power“ setzen sich sogar nachhaltig in meiner Birne fest.

Setlist:

We Go Together
I'm Gonna (Have Some Fun)
Live And Die
Broken Freedom
Standing On The Stage
Master Of Evil
Turn On The Power
Screaming For Mercy
Voice Of The Doomed
Here She Comes Again


MINDLESS SINNERMINDLESS SINNER


JUTTA WEINHOLD BAND


JWBJWB


Als 1988 die erste ZED YAGO-LP erschien, fand ich das Ding allein schon aufgrund der Texte sehr geil, war ich doch schließlich bereits als Schüler 'ne Leseratte und stand voll auf Goethe. Bereits mit dem zweiten Album konnte mich die Band aber irgendwie nicht mehr so richtig fesseln und alle weiteren Weinhold'schen Aktivitäten gingen dann an mir vorüber. Respekt dafür, dass die Frau seit den frühen Siebzigern musikalisch aktiv ist und immer noch 'ne Powerröhre hat, aber die meisten Stücke und auch Juttas Ansagen sind heute jenseits meiner Pathosschwelle angesiedelt. Das Set besteht überwiegend aus ZED-YAGO-Stücken. Es ist zwar schön, mal wieder „Zed Yago“ und „The Spell From Over Yonder“ live zu hören (witzigerweise waren bei der „Metal Pilgrimage“-Tour 1989 damals LEATHERWOLF mit dabei, die ja auch heute spielen), aber insgesamt reißt mich der Auftritt nicht mit. Am Schlagzeug sitzt übrigens Gründungsmitglied Bubi der Schmied, dessen 92er Soloscheibe allein aufgrund des unfassbaren Covers (Titel ist BUBI THE SCHMIED und er trommelt mit zwei brennenden Hämmern auf sein Kit ein!) unvergesslich bleibt.

Setlist:

Zed Yago
The Fear Of Death
The Spell from Over Yonder
The Pale Man
The Man Who Stole The Holy Fire
Revenge
Black Bone Song
Rockin' For The Nation


JWBJWB


FIST


FISTFIST


NWoBHM gehört auf jedes KIT oder HOA – eine Band ist mindestens Pflicht und dieses Jahr sind es die großartigen FIST. Es ist auch schon wieder elf Jahre her, seit ich die Band zum letzten Mal live gesehen habe, nämlich auf dem HEADBANGERS OPEN AIR 2004. Schon damals lobte ich in meinem Bericht „Druck, Frische und ordentlich Wumms“ sowie „die unprätentiöse Art“ der Briten – und das gilt auch für den heutigen Auftritt. Keith Satchfield (v) ist zwar nicht dabei, doch „Ersatz“ Glenn S. Howes macht seine Sache richtig gut und klingt im Grunde auch recht ähnlich. Das Schöne ist, dass NWoBHM-Bands beim KIT immer fett Resonanz vom Mob einfahren – sofern sie ihre Sache überzeugend machen, versteht sich, was aber überraschend oft der Fall ist. Und so recken sich überall Bierbecher (leider schmecken übrigens beide in diesem Jahr angebotenen Biersorten nicht wirklich gut) in die Luft - besonders die Hits „Turn The Hell On“, „SS Giro“ und „Name, Rank And Serial Number“ werden gefeiert. Zeitlos geil!

Setlist:

The Vamp
Dog Soldier
Too Hot
Forever Amber
Turn The Hell On
Lost And Found
SS Giro
Name, Rank And Serial Number

FIST



ASHBURY


ASHBURYASHBURY


Blume ins Haar und ab! ASHBURY müssen unbedingt als eins der ganz großen KIT-Highlights 2015 bezeichnet werden. Die Stimmung ist unbeschreiblich. Ich lüge nicht, wenn ich sage, dass bei nicht wenigen Leuten Tränen der Ergriffenheit fließen. Wie das sein kann? ASHBURY sind halt eine der viel zu unbekannten Perlen des Proto-Metal/Hardrock, die man wohl am ehesten mit JETHRO TULL oder WISHBONE ASH vergleichen kann. Ihr Album „Endless Skies“ von 1983 haben viele (ich auch) durch den Rockadrome-Rerelease kennengelernt. Der Sound ist herrlich aufgeräumt und reduziert. Die Musiker lassen sich Zeit, in ihren Songs eine Atmosphäre aufzubauen, was in Arrangements gipfelt, die viele tief berühren. Die Gitarren brillieren in mehrminütigen Soloeskapaden, was teilweise auch etwas an Southern Rock erinnert. Man merkt den Musikern deutlich an, dass sie nicht damit gerechnet haben, so euphorisch empfangen zu werden, was sie gleich noch mal sympathischer wirken lässt. Plötzlich traue ich meinen Augen kaum – Simon von SPEEDBREAKER, den ich beim letztjährigen DETZE kennengelernt habe, betritt als Gastgitarrist die Bühne und hat die Ehre, die Band begleiten zu dürfen. Leider streikt zunächst die Technik, doch bei „Vengeance“ ist Simon voll dabei. Als wären Wahnsinnssongs wie „The Warning“, „Endless Skies“ oder „Mystery Man“ nicht schon genial genug, spendieren uns ASHBURY zum Abschluss noch ein fürstlich gecovertes „Aqualung“. Mein schmieriges Hippie-Herz ist voller Liebe! Das war Magie. Hippies triumph!

Setlist:

The Warning
Take Your Love Away
Hard Fight
No Mourning
Mystery Man
Evacuation Time
Madman
Endless Skies
Cold Light of Day
Vengeance
Aqualung (JETHRO TULL)


ASHBURYASHBURY


LEATHERWOLF


LEATHERWOLFLEATHERWOLF


Oh Mann, das Wetter ist herrlich und man trifft so viele Bekannte. Aber man hat für keinen ausreichend Zeit, denn welche Band könnte man bitteschön auslassen? LEATHERWOLF, ULI JON ROTH oder EXCITER jedenfalls nicht - und die zocken nun direkt hintereinander! Wie bereits weiter oben erwähnt, habe ich LEATHERWOLF auf der 1989er Tour mit ZED YAGO genießen können (und irgendwann auch mal in Wacken). Das war der Hammer damals. Ich weiß noch, dass ich beim Headbangen so übel mit einer anderen Schüttelrübe zusammengestoßen bin, dass wir beide in die Knie gingen und nur noch Sterne sahen. Das passiert mir heute zwar nicht, was aber nicht heißen soll, dass LEATHERWOLF es nicht noch voll drauf hätten. Die Triple Axe Attack ist zurück! Und Michael Olivieri hat immer noch diese samtweiche Stimme. Hach. In Bezug auf die Setlist können die Lederwölfe in meinem Buch eigentlich nichts falsch machen, mag ich doch alle drei Alben sehr. Über das viel zu häufig gecoverte PRIEST-Cover „Victim Of Changes“ kann man allerdings diskutieren. Na gut, aber dafür kommen ja „Spiter“, „Street Ready“, „Thunder“, „Kill And Kill Again“ (yeah!), „The Calling“ oder „Wicked Ways“ zum Zuge. Alles derart schwungvoll vorgetragen, dass mir plötzlich sogar das Bier in der Halle schmeckt.

Setlist:

Spiter
Rise Or Fall
Street Ready
Thunder
Victim Of Changes (JUDAS PRIEST)
Princess Of Love
Kill And Kill Again
Gypsies And Thieves
Hideaway
Alone In The Night
The Calling
Wicked Ways


LEATHERWOLFLEATHERWOLF


ULI JON ROTH


ULI JON ROTHULI JON ROTH


Auf dem 2013er Wacken Open Air hat ULI JON ROTH für mich den absoluten Höhepunkt des Festivals markiert. Kann man ein solch transzendentales Ereignis überhaupt wiederholen? Der Uli kann’s, auch wenn er ernüchternderweise persönlich mit eigenem Auto – ein beigefarbener Mittelklassewagen – vorfährt. Ich hätte gedacht, dass wenigstens das Einparken von einem Butler oder irgendeinem Knecht aus seinem 200-Räume-Schloss besorgt wird, wenn er nicht schon mit Privatjet oder Kutsche kommt. Aber im Ernst: Hippies triumph part II! Logischerweise kommen alte SCORPIONS-Songs zum Zuge, die mich fast ohnmächtig werden lassen. Ich sag nur „The Sails Of Charon“, „We’ll Burn The Sky“, „In Trance“ (aaaah!) oder „Fly To The Rainbow“. Wie der Meister (schön mit Stirnband und irgendeinen bunten Klimbim am Klampfenhals hängend) Gitarre spielt! Da wird man doch etwas ehrfürchtig und spürt, dass hier Jahrzehnte an musikalischer Erfahrung ins Spiel fließen. Ich finde aber auch den Sänger gut (Niklas Turmann), der die Stücke etwas weniger knödelig als ollen Meine schmettert und dabei auch noch Bass spielt. Wer im Vorfeld gedacht hatte, dass das KIT-Publikum bei dieser Band weniger steil gehen könnte, sieht sich getäuscht – die Halle ist proppevoll und erwähnte Klassiker werden lautstark mitgesungen. Am Ende gibt’s noch „All Along The Watchtower“ in einer Version, die nicht mal Randy Hansen schöner bringt.

Setlist:

All Night Long
Pictured Life
Catch Your Train
The Sails Of Charon
Sun In My Hand
We'll Burn The Sky
In Trance
Gitarren-Solo -
Fly To The Rainbow
Top Of The Bill
Dark Lady
All Along The Watchtower


ULI JON ROTHULI JON ROTH


EXCITER


EXCITEREXCITER


Eins meiner prägendsten Konzerterlebnisse, von welchem ich auch sehr gerne erzähle, waren EXCITER 1985 im Vorprogramm von ACCEPT auf deren “Metal Heart”-Tour. Ich kannte noch nichts von EXCITER, war aber mit meinen damals 17 Jahren neugierig und drängelte mich in die allererste Reihe. Drei Tiere in Leder und Nieten betraten die Bühne und ich glaub, ich fand EXCITER schon vorm ersten gespielten Ton geil. Aber dann verprügelte die Band mich nach Strich und Faden und ich wusste gar nicht mehr, wo oben und unten ist bzw. wo ich zuerst hingucken sollte. Was für ein roher Gitarrensound, was für ein unnachgiebiger Rhythmus! Und woher kommt überhaupt der krasse Gesang, ich seh ja gar keinen Sänger? Dann merkte ich erst, dass der Schlagzeuger sang, was mich noch mehr beeindruckte. Außerdem spürte ich die Luftstöße der Bassdrum im Gesicht (EXCITER mussten ihr Drumset natürlich vor dem von ACCEPT aufbauen, weshalb Dan Beehler recht weit vorne saß), was ich so auch noch nicht erlebt hatte. Und obwohl ich auch einige der späteren Line-Ups der Kanadier mochte (speziell Jacques Bélanger hat als Sänger gut geliefert), bin ich jetzt richtig gespannt auf die Reunion mit John Ricci, Allan Johnson und Dan Beehler. Und was soll ich sagen? EXCITER sind GENAU SO GUT wie früher. John Ricci fährt (natürlich) noch immer den bewusst verwaschenen Sound, der für die nötige Chaos-Energie sorgt. Dan Beehler kreischt alles weg und zertrümmert dabei sein Kit und sogar die Bühnenbewegungen von Allan Johnson & Ricci sind typisch Achtziger, wie sie so ihre Gitarrenhälse hin- und herreißen. Das wichtigste natürlich: Diese Songs mit ihren schmissigen Refrains! Los geht es mit „Stand Up And Fight“ und „Heavy Metal Maniac“, was so ziemlich jede_r Anwsende mit (Bier)Schaum vorm Mund mitbrüllt. Es folgen: ausschließlich Hits! Es GIBT ja auch nur Hits auf den ersten drei Alben. Zu den Speedhämmern gesellen sich die fiesen Stampfer „Pounding Metal“, „Iron Dogs“ und „Black Witch“. Na gut, abwechslungsreich ist das Konzert natürlich deshalb trotzdem nicht, haha, bei EXCITER gibt es eben entweder die Faust mitten ins Gesicht oder den Schwinger in den Magen. Aber so wollen wir das ja, ein bisschen Schmerz kommt mal ganz gut. Jetzt noch eine Platte auf diesem Niveau, das wär’s!

Setlist:

Stand Up And Fight
Heavy Metal Maniac
Iron Dogs
Delivering To The Master
Victims Of Sacrifice
Violence & Force
Rising Of The Dead
Black Witch
Scream In The Night
Pounding Metal
Guitar Solo
Beyond The Gates Of Doom
I Am The Beast
Long Live The Loud
Evil Sinner
Swords Of Darkness


EXCITEREXCITER


Wir feiern danach noch länger als geplant auf dem Campingplatz und im Hotel, was auch daran liegt, dass wir dieses Jahr einen transportablen Plattenspieler mit dabei haben. Da kann man die neu erworbenen Vinyls gleich noch am selben Abend dudeln, geil.

Bis morgen früh, IRON THOR kommen, haltet eure Kutten fest!


ULI JON ROTH
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