WACKEN OPEN AIR XXIV / 31.07. / 01.08.2013 – Wacken, Tage 0 und 1

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WACKEN OPEN AIR XXIV / 31.07.2013 – Wacken, Tag 0

Philipp: Sonntag gerade vom HEADBANGERS OPEN AIR zurückgekehrt, zwischendurch noch CASUALTIES mitgenommen und schon geht’s am frühen Mittwochmorgen los aufs W.O.A. Da muss manches schnell organisiert werden, anderes wird schlicht vergessen. So fällt mir erst in der Nacht zu Donnerstag auf, dass ich tatsächlich keinen Schlafsack dabei habe! Was für ein Scheiß. Das Ding hängt im Keller, nachdem ich es tatsächlich mal in die Waschmaschine gestopft hatte. Jetzt kommt ihr und sagt, dass es doch ein richtig heißes Wochenende gewesen sei. Aber nicht nachts im Zelt und ohne Schlafsack, vor allem Mittwochnacht nicht...

 

Jesus saves... Siggi?

Jesus saves... Siggi?

  Bericht von Strecker, Siggi, Stefan, Toffi und Philipp, Fotos von Toffi, Siggi, Strecker und Siggi.

 

Philipp: Völlig unproblematisch und ohne Hektik läuft unser Check-In an der Akkreditierungsstelle ab. Wir umgehen nicht nur nahezu den gesamten Stau vorm Dorf, sondern stellen fest, dass es vor dem Tresen im Büro gar keine Schlange gibt. Sind wir nun so früh oder so spät dran? Da Jan ML kurzfristig krank geworden ist, Strecker auf dessen Ticket samt Fotopass switcht und zudem Siggi Sick mitkommt, haben wir zwei Änderungswünsche für die Dremu-Akkreditierung. Und was soll man sagen - die Sache geht in wenigen Minuten über die Bühne, obwohl meine gestrige E-Mail nicht vorliegt. Die zuständige Mitarbeiterin wuppt das unkompliziert und fix, versichert sich nur kurz, ob der angemeldete Jan ML denn auch wirklich krank sei. Das wäre ja sonst gemein, entgegnen wir empört. Nun, falls heute Nachmittag doch noch ein gesunder Jan ML eintreffe, werde sie diesem dann mitteilen, dass er leider keine Freunde mehr habe.

 

AbfahrtGarden Gourmet

Und... Abfahrt.

Philipp: Der einzige Umstand, der die Sache doch etwas schwieriger macht, ist die Tatsache, dass wir im Streckermobil noch spontan einen Kumpel mitgenommen haben, der keine andere Mitfahrmöglichkeit hatte und der jedoch auf den regulären Campingground muss, nicht zum Backstage-Camping. Das Dorf ist natürlich verstopft, sodass wir Stunden gebraucht hätten, wenn wir den Guten zum Haupteingang kutschiert hätten. Doch es gibt immer eine Lösung: Wir setzen ihn einfach am Rand des Dorfes ab (mitsamt seinem ganzen Klimbim), von wo aus ihn seine Kumpels abholen kommen wollen. Wir erwischen wenig später dann auch einen guten Platz zum Campen, zwar auf dem zweiten V.I.P.-Platz, aber nur 100 m vom ersten entfernt und ohne jeglichen Modder (was dat ganze Wochenende über so bleibt).

 

Voll V.I.P. und so.

Voll V.I.P. und so.

 

Toffi: Die Entfernung zwischen Haupteingang und Presse Check-In saugt mir auch in diesem Jahr direkt wieder Geld aus der Tasche, da ich aus Hamburg mit der Bahn anreise und mich der Shuttle vom Bahnhof Itzehoe einfach zusammen mit dem gemeinen Pöbel am Haupteingang auspuckt. Dafür ist mein Chauffeur ein tiefenentspannter Typ und cruist mit Deathmetal-Geknüppel durchs Dorf, während er mir erzählt, dass sein Sohnemann schon das Zelt für ihn aufgebaut hat und er nur noch seine Schicht durch kriegen muss bis auch er endlich das Lenkrad gegen den Humpen tauschen darf. Durch den Check-In geht es wie auch im Vorjahr ohne Wartezeit und kurz darauf stapfe ich auch schon wie ein (Anti-)Christbaum, behängt mit drei verschiedenen Pässen und zwei Bändern, den letzten Kilometer vom Check-In zum Camping-Areal. Dort angekommen braucht es leider noch ca. zwei Stunden und gefühlte 30 Runden über den Acker mit komplettem Gepäck, bis ich dann nach erfolgreichem Telefonkontakt (das Netz bricht am ersten Tag komischerweise andauernd weg, später dann kaum noch) endlich das Camp der Kieler auf dem gegenüberliegenden Feld finde...

Strecker: Bereits um 7:30 Uhr klingelt der Wecker am Mittwoch und ich quäle mich langsam aus dem Bett. Ich habe keine Ahnung, wann ich im Urlaub zuletzt so früh aufgestanden bin. Nach einer Dusche und ein paar Kaffee geht es aber und ich bin halbwegs wach und pünktlich bei Philipp. Trotzdem verzögert sich unsere eigentliche Abfahrt etwas und als wir in Wacken ankommen, stehen wir kurz im Stau und dürfen nicht mehr auf unseren angestammten Campingplatz, der bereits voll sein soll. Zumindest ist der Ordner am Eingang der Meinung und schickt uns auf den nächsten Campingplatz. Ist auch nicht ganz so schlimm. Müssen wir eben ein paar Schritte mehr laufen. In den nächsten Tagen sind wir auch ganz froh, dass wir auf diesem Platz sind. Es ist echt ruhig und die wenigen Stunden Nachtruhe werden nicht durch Leute gestört, die ständig Waaaacken, Slayer oder Helga grölen und wir bekommen tatsächlich etwas erholsamen Schlaf. Wellness in Wacken also.

Siggi: gerade noch in den Wacken -Press-Kader-2013 aufgeschlossen-mit Phillip,Strecker ,Stefan,ging die die tour los-noch ein paar Drinks im Supermarkt eingesackt und abfahrt--in wacken gings dann fix,,im presse Camping Bereich ging die ticket/bändchen abwicklung,fast ohne wartezeit-zack auf den parkplatz-pavillion-check,tisch stuhl -check---wir sitzen,,kaltes Bier in der hand---die fragen des Festivals---wird Lemmy durchstehen,,,kommt Heino bei rammstein??wie das Hellfest in Frankreich 2013 hat Wacken auch ein killer programm--ob es menschen gibt die bei jeder band zumindest mal reingeschaut haben????

Philipp: Bekanntlich sind bei derart großen Festivals wie Wacken zahlreiche Leute anwesend, die sich quasi einrichten wie zu Hause, komplett mit Gartenzaun oder der Variante Absperrzaun. Komm bloß nicht auf mein Grundstück! (Schöner Artikel zu nicht nur diesem Phänomen übrigens hier: Welt-Bericht) Das ist auf den Plätzen für die Journalisten nicht anders! Wir beobachten eine Gruppe, welche das gesamte Wochenende über mehr mit Abwaschen und Getüddel an Zelten in Wohnzimmergröße beschäftigt ist als mit Aktivitäten, die man üblicherweise ins Visier nimmt, wenn man dem Rock’n’Roll frönen will. Für welches Blatt die wohl akkreditiert sind...?

Toffi: Im Schatten eines dieser von Philipp erwähnten Nylon-Wohnzimmer mit begehbarem Kleiderschrank und Speisekammer baue ich dann auch mein bescheidenes Drei-Personen-Iglu-Zelt auf und achte dabei aus Nächstenliebe natürlich darauf mich nicht direkt vor dem (stehend begehbaren) Eingangstor des Vorzeltes breit zu machen. Tags darauf werde ich beim Frühstück aber doch vom Hausherren gebeten doch bitte einen Meter umzuziehen. Er und seine Frau könnten den Nebeneingang nicht benutzen, da ich mein Zelt ja direkt davor gepflanzt hätte. Ähm, ja.  

 

Kinderarbeit?

Kinderarbeit?

Philipp: Nun widmen uns einer ersten Verminzung, der unvermeidlichen Grillung („Garden Gourmet“ ist leider von Nestle, so eine Schande!) und der ebenso dazugehörigen Dorfbegehung. Neu in diesem Jahr: Stock-Shop-Stephan und Grooove-And-Wear-Dierk haben zusammen einen Laden in der Wacken-Hauptstraße gemietet, den wir natürlich besuchen. Die Miete sei zwar hoch, die Kosten jedoch bereits schon seit heute drin, erfahren wir dort. Wir begeben uns wie schon im letzen Jahr auf das Movie-Field und hauen uns bei ein paar Cocktails den „Lemmy“-Film rein. Ich komme ins Gespräch mit einem jungen Metalhead, der total fasziniert vom 80er Metal und von den Ursprüngen des Heavy Metal ist. Super, so muss dat sein! Ansonsten fällt wieder auf, dass eine unfassliche Zahl von Besucher_innen in Wacken-Shirts herumläuft An Bandmotiven sieht man sonst nur AMON AMARTH häufig. Das war auch der Grund, weswegen wir im letzten Jahr beschlossen hatten, dass eine Kutte her muss. Stefan und ich tragen unsere ja bereits seit dem KEEP IT TRUE im April, nur Strecker hat sein Phlegma nicht überwinden können und müsste eigentlich zur Strafe nackt oder wahlweise im NIGHTWISH-Shirt herumlaufen. Trotz meiner miesen Beschreibung hat Toffi inzwischen unseren Platz gefunden und harrt dort bereits der Minze. Leider ist keiner mehr wach, als ich das Fehlen meines Schlafsacks bemerke und so versuche ich in voller Montur und zugedeckt mit Handtüchern und Klamotten Schlaf zu finden. Es ist jedoch saukalt und so ist an Schlaf nicht wirklich zu denken. Für die nächsten Nächte werden zum Glück etwas höhere Temperaturen angekündigt, außerdem hat Siggi eine überzählige Decke im Dodge, die er mir leiht. Danke!

 

HöllenschissBridge Of Death

 

Strecker: Nachdem die Zelte stehen und die erste Grillung verdaut ist, machen wir uns auf den Weg in das Dorf und gucken mal, was da los ist. Hier herrscht wie in jedem Jahr ein buntes Treiben und die improvisierten Biergärten der Anwohner werden gut besucht. Auf dem Weg zum Groove And Wear / Stok-Shop Stephan Stand haben wir Siggi irgendwie verbummelt, der erst Stunden später im Camp wieder zu uns stößt. Die Stimmung am Stand ist bestens und die Geschäfte laufen gut. Wir wollen Dirk und Stephan nicht lange von der Arbeit abhalten und ziehen weiter Richtung Movie Field. Hier läuft gerade der Lemmy-Film und mit einem Cocktail in der Hand gucken wir uns den Rest des Films noch an. Nebenbei bekomme ich noch mit, dass Philipp seine Tätigkeit als Freizeit-Psychiater aufnimmt und der Lebensgeschichte eines völlig Fremden geduldig lauscht und Ratschläge gibt.

Zurück im Camp treffen wir dann Toffi, der es tatsächlich geschafft hat und unser Camp nach Philipps Wegbeschreibung „sind da wo im letzten Jahr nur ein Platz weiter“ gefunden hat. Nach ein paar Getränken verzieht sich unsere Reisegruppe nach und nach in die Zelte und so endet der erste Tag ohne besondere Vorkommnisse.

Toffi: Da das Minz-Kommando noch auf Plünder-Tour durchs Dorf unterwegs ist, beschließe ich selbst noch mal einen Abstecher zum Supermarkt zu machen, um mich dort mit dem Nötigsten (Wasser und Bier) einzudecken. Organisatorisch übrigens großer Scheiß, dass es auf dem gesamten Bühnengelände bei PET-Flaschenverbot keinerlei Trinkwasserversorgung gibt. Lediglich in den Foto-/Securitygräben stehen Wasserspender, BesucherInnen dürfen sich an den Tresen eindecken und merken dort dann erst einmal, dass die Becher von 0,4 auf 0,3l geschrumpft sind. Bei gleichbleibenden Preisen, versteht sich.

Auf der Hauptstraße des Ortes ist die Atmosphäre krank wie immer, überall saufende Metalheads, die Dorfbewohner verkaufen allen möglichen Kram der auch nur ansatzweise Promille enthalten könnte aus ihren Vorgärten und scheinen das Chaos größtenteils recht entspannt zu sehen. Ich lasse mich eine Weile treiben und gehe dann kurz shoppen, um auf dem Rückweg trotz meiner Special-Foto-Presse-Backstage-VIP-Bebändselung an der ebenjener Straße abgewiesen zu werden, aus der ich eine halbe Stunde früher ins Dorf spaziert gekommen bin. Ich dürfe hier nicht durch und müsse wie alle anderen zum Haupteingang. Haha. Dass das mit dem Haupteingang riesengroßer Quatsch war, sieht dann glücklicherweise der Kollege beim zweiten Anlauf ein und lässt mich ohne weiteres Murren durch. Das Phänomen gänzlich anders informierter Ordner fiel mir übrigens häufiger auf.

 

KARMA ZERO / MAMBO KURT

Siggi: am abend 31.07 noch- Karma Zero- gesehen,eine band aus frankreich-von den ganzen Metal battel gewinnern,aus der ganzen Welt-heftiger Metalcore gabs,,was halt gerade bei den jungen metalfans halt angesagt ist-Karma Zero donnerten entsprechent durchs set -alle in weisen hemden,droschen sie in ihre Songs rein,,,live ganz geil,,--Danach gabs cover Songs von Mambo Kurt--auf dem Keyboard,,,ab 2 Promille ertragbar--

 

WACKEN OPEN AIR XXIV / 01.08.2013 – Wacken, Tag 1

 

Philipp: Zunächst muss man erst mal eine heftig heiße Phase durchstehen, in der auf dem Gelände noch nichts Relevantes los ist. Die Backstage-Duschen sind dagegen erbarmungslos kalt. Ich glaub, ich hab in meinem Leben tatsächlich noch nie derart kalt geduscht! Erst später kriege ich zufällig mit, dass die Duschcamps auf dem Hauptgelände richtig amtlich sind, viel mehr Platz bieten und wirklich heißes Wasser versprühen. Wir treffen Dorian (samt „Familie“), einen alten Festivalbekannten, der Journalist ist, früher fürs ROCK HARD geschrieben hat und nun für den METAL HAMMER arbeitet. Er erzählt uns einige wirklich sehr unterhaltsame Geschichten von einem fünf-stündigen Interview, welches er kürzlich mit Lemmy geführt habe. Das Ding sei eigentlich auf lediglich eine Stunde angesetzt gewesen, doch zufällig habe Dorian auf Lemmys iPhone (Lemmy besitzt ein iPhone!) eine alte 50ies-Rock'n’Roll-Band gesehen, ihn darauf angesprochen, worauf dieser vollständig aufgetaut sei, Whiskey kommen ließ und den guten Dorian später gar noch zum Essen eingeladen habe. Da muss ich mir das Blatt mit dem demnächst erscheinenden Artikel wohl tatsächlich mal kaufen!  

Strecker: Die erste Band, die ich sehen möchte, beginnt erst um 17 Uhr und so kann der Tag ganz in Ruhe begonnen werden. Faul unter dem Pavillon sitzen und versuchen, warmes Bier aufzunehmen ist bei den Temperaturen auch schön. Wir ahnen zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass es tags drauf noch viel heißer wird und die Temperaturen der Getränke von Körpertemperatur auf Fiebertemperatur steigen werden.

Toffi: Der Donnerstag beginnt ganz stressfrei mit Rumgeschimmel in der Sonne und Anekdoten über ollen Lemmy. Während der Rest der Meute sich schon die ersten Frühstücksdrinks eintrichtert bleibe ich in Respekt vor dem höllischen Katzenvieh das mich nach so mancher durchzechten Festivalnacht heimgesucht hat fürs Erste lieber bei reichlich Wasser. Bei dem Wetterchen auch nicht ganz verkehrt, das drückt nämlich schon wieder ganz ordentlich nahe der Schmelzgrenze von Metall.

 

ANNIHILATOR

 

Philipp: Zu Jeff Waters und seiner Mannschaft zieht es uns endlich aufs Gelände. Ich hab die Band länger nicht gesehen und bin ziemlich gespannt, wie sie sich entwickelt hat. Zunächst gibt es einen brandneuen Song von der demnächst erscheinenden Platte. Der Sound ist vom Fleck weg transparent und druckvoll. Dave Padden ist mittlerweile bärtig und wirkt sowohl gesanglich als auch vom Gebaren her deutlich souveräner als zuvor. Er scheint sich eine feste Rolle im Bandgefüge erkämpft zu haben. Die typischen Waters-Gesangslinien bringt er im Grunde so gut wie alle Vorgänger rüber (Ausnahme bleibt natürlich der extrem charismatische Randy Rampage). Das Best-Of-Programm bringt den Acker enorm in Wallung -“King Of The Kill“, „Clowns On Parade“, „In Command“ oder „The Fun Palace“ schreddern gewohnt präzise. Am Ende natürlich DER Bandklassiker „Alison Hell“, dessen irrwitzige Zeilen „Sitting in the corner, you are naked and alone. No one listens to your fears, you've created me“ Padden ebenfalls gut rüberbringt. Ein Kracher gleich zu Beginn – freu mich auffe „Feast“-LP und die zugehörige Tour (Anmerkung: Da wir so unfassbar lange für diesen Bericht gebraucht haben, ist die LP jetzt erschienen – und ist super).

Strecker: Irgendwann ist es dann soweit und wir machen uns auf den Weg vor die Bühne und gucken uns Annihilator an. Gespielt werden ein paar neue Songs, die Lust auf die neue Platte machen und natürlich auch die alten Hits wie z.B. „Alison Hell“. Der Thrash Metal der Kanadier gefällt mir und den meisten Zuhörern gut, obwohl die Stimmung noch recht verhalten ist. Ich glaube aber, dass es an den Temperaturen und nicht an der Band liegt. Ein guter Auftakt. So kann es gerne weiter gehen. Trotzdem ist für mich jetzt Kontrastprogramm angesagt und ich mache mich auf den Weg zur Wackinger Stage, die nicht auf dem eigentlichen Festivalgelände, sondern in dem Wackinger Dorf liegt, das vor dem Festivalgelände aufgebaut ist. Ich weiß ja, dass viele Leute ein Problem mit dem Dorf und dem angebotenen Programm haben. Viel zieht mich da zwar auch nicht hin, aber immerhin gibt es hier mal ein Speiseangebot, das sich von dem üblichen Festivalangebot, bestehend aus überteuerten Dönern, Bratwürsten, Asia-Nudeln und Hamburgern, unterscheidet.

Siggi: klar das auf wacken die shows auf den großen Bühnen vorrang haben---am 1.08 gings dann mit Annihilator auch fett zur Sache ,,geiler Speed Metal auf der Black stage-die band ging kraftvoll durchs Programm,die fans drehten gut durch,ging ab---

Stefan: Nach dem ganzen Vorgeplänkel geht es am Donnerstag mit Annihilator endlich 'richtig' los. Ich bin durchaus positiv überrascht von dem heutigen Gig, da ich kein Fan von Dave Padden bin und die Band deshalb in den letzten Jahren kaum verfolgt habe. Da aber neben den neuen Songs auch eine gute Auswahl der alten Klassiker (s. oben) druckvoll gezockt wird, hat man mich heute seit langer Zeit mal wieder überzeugt.

Toffi: Das Gute an Wacken ist ja, dass ich 80% der Bands eh nicht kenne und deshalb kaum was verpassen kann aber die Chancen dafür im Gegenzug recht hoch stehen, dass mich ‘ne Band überrascht. Ist bei ANNIHILATOR jetzt nicht der Fall, weshalb ich mich auch bald wieder verziehe und mich auf die Suche nach meinem mittlerweile angereisten Arbeitskollegen begebe. Dessen Camp liegt zwar recht weit ab vom Schuss und sieht auch noch recht spartanisch eingerichtet aus, dafür gibt es Gin Tonic mit EISWÜRFELN! Grund genug dort die nächsten Stunden bis zu DEEP PURPLE zu verbringen.

 

VERSENGOLD

Strecker: Der Grund für meinen Besuch war diesmal aber nicht das Speiseangebot, sondern das Konzert von Versengold. Versengold spielen recht authentischen Mittelalterrock, der nicht ganz so klischeehaft rüberkommt wie bei vielen anderen Bands aus diesem Genre. Außerdem finde ich die Texte ganz unterhaltsam. Die Band ist offensichtlich überrascht, dass es vor der Bühne gut gefüllt ist und die Musikanten bekommen das Grinsen gar nicht mehr aus dem Gesicht. Auch kommen die Animationsversuche der Band bei dem Großteil des Publikums gut an und so wird mitgeklatscht, mitgesungen und viel getanzt. Mich nerven die Animationen nach einiger Zeit, da diese vor jedem Song kommen. Weniger reden und mehr Songs spielen hätte mir besser gefallen. Trotzdem war das Konzert gut auch wenn ich es – dank der Überschneidung mit Deep Purple – vorzeitig verlasse. Deep Purple will ich unbedingt und in voller Länge sehen.

 

Backstage

 

METAL MARKET

Philipp: Die Zeit bis zu meinem nächsten Programmpunkt ist so bemessen, dass ich einen Abstecher auf den Metal Market wagen kann. Da ist es allerdings NOCH heißer, stickiger und feuchter als irgendwo anders auf dem Gelände. Einige Händler sitzen bereits wie apathisch und mit bleischweren Lidern dort. Gute Voraussetzungen, um ihnen durch knallhartes Feilschen den einen oder anderen Tonträger günstig abzuluchsen, hähä. Einige Schätzchen wandern so in die Wolter'sche Sammlung...  

 

SOULLESS

Philipp: In dem gigantischen Zelt waren im letzten Jahr einige der besten Konzerte (was übrigens auch in diesem Jahr wieder der Fall sein wird). SOULLESS setzen die Cleveland-Metal-Tradition fort und haben gerade auf Auburn ihr Debut veröffentlicht. Der umtriebige Labelchef Bill Peters befindet sich folgerichtig im Publikum, setzt somit seinen Heavy-Metal-Urlaub fort, denn letztes Wochenende hab ich ihn auch in Brande-Hörnerkirchen gesehen. SOULLESS rotzen Thrash im 80er Euro-Style raus. Nicht schlecht, allerdings fehlen die klaren Wiedererkennungsmomente, wie sie Vorbilder wie KREATOR nun mal besitzen.

 

Backstage

 

DEEP PURPLE

Philipp: Wir gucken auf die Zeit: Trotz des hohen Interesses an DEEP PURPLE und damit verbundenem Volumen an „Verkehr“ an den Haupteingängen, brauchen wir bei regulärem Gehen vom Inneren des Zeltes bis zur Hauptbühne im Innenbereich lediglich elf Minuten (der Weg führt durch dieses Wackinger-Village). Da kann man wirklich nicht meckern – es gibt nach meinen Beobachtungen nirgendwo Wartezeiten durch nerviges Anstehen. Weniger gut: Die Bierpreise sind mit denen aus dem Vorjahr identisch. Die Becher allerdings nicht! Von 0,4 sind die Biester auf 0,3 geschrumpft...

Bier

Wacken-Becher vor 2013 und Wacken-Bierbecher von 2013

 

Philipp: DEEP PURPLE schmettern bei sattem Sound los. Die ergrauten Recken wirken gut gelaunt – ich lasse mich anstecken und hätte vorher nicht gedacht, dass die Band mir live noch derartig Spaß machen würde. Steve Morse überzeugt mit seinem warmen Sound und authentischem Spiel. In der Beziehung hatte ich auch nichts Anderes erwartet. Überraschend stark präsentiert sich aber auch der gesamte Rest der Band! Gillan meidet die ganz hohen Sachen, was ich persönlich sogar gut finde. Als ich neulich mal „Made In Japan“ auf den Teller geworfen habe, gingen mir so manche Jaul-Passagen doch etwas auf den Sack. Sehr geil auch Don Airey, der mit Stil und Würde in die Riesenfußstapfen von Jon Lord tritt, dem auch ein Instrumentalstück samt Jon-Lord-Fotos auf den Leinwänden gewidmet wird. Verdammt spritzig zockt Ian Paice, der gleich zu Beginn bei „Highway Star“ ordentlich losbrettern darf. „Lazy“, „Strange Kind Of Woman“, eine superbe Version von „Perfect Strangers“, „Black Night“, „Hush“ und ein paar neue Stücke, bei denen Gillan die Blicke auf eine Batterie von auf dem Boden verteilten Zetteln (fuck Teleprompter) verziehen sei, werden u.a. gespielt. Zum unvermeidlichen „Smoke On The Water“ kommt Uli Jon Roth auf die Bühne und zockt auf seine unvergleichliche Art mit. Extrem entspannter Auftritt von DEEP PURPLE, der folgerichtig von perfekter Stimmung begleitet wird! Es ist zwar sehr voll, aber nie unangenehm drängelig.

Strecker: Das letzte Deep Purple-Konzert habe ich in nicht so guter Erinnerung, da die Gesangsleistung von Ian Gillan eher mittelmäßig war. Dies ist heute anders. Der Gesang ist super und der Rest der Band sprüht vor Spielfreude, so dass es ein richtig gutes Rock-Konzert mit vielen Improvisationen wird. Klar kann eine Band wie Deep Purple in 90 Minuten nicht alle Songs spielen, die ich gern gehört hätte und die eine oder andere Überraschung in der Set List hätte ich gut gefunden. Trotzdem ist es schön, Songs wie „Highway Star“, „Lazy“, „Black Night“ und natürlich „Smoke On The Water“ mit Unterstützung von Uli Jon Roth und „Sweet Child Of Mine“-Intro mal wieder live von einer Band zu hören, die auch nach so vielen Jahren noch Lust auf ihre Konzerte hat. Für mich der ganz klare Tagessieger.

Siggi: Deep Purple zog ich mir ganz rein,super hartrock der alten schule,,stiegen mit Highway Star ein--ein classic song von purple-der erdige metalrock wurde immer wieder von fetten soloeinlagen durchwachsen,,Steve Morse an der Guitar,,und Don Airey an der killer Hammond/Keyboard orgel--knallten den soundteppich richtig zu ,und ian Gillian am micro immer gut zur stelle,,,,die band ist wohl nie schlecht,,,hat mich gut unterhalten-das ich das ganze set gesehen hab--kurze pause dann Rammstein

Toffi: Was mir bei DEEP PURPLE direkt positiv auffällt, ist die Spielfreude, mit der die alten Säcke an den Start gehen. Das Grinsen ist der ganzen Band fest auf die Backen genagelt und es wird mit ordentlich Energie auf die Bühne gerockt. Nach einer Weile kippt bei mir dann aber doch der Spannungsbogen, da die Band sich extrem verspielt durch die Playlist arbeitet und diverse Soli in gefühlter Longplayerlänge zum Besten gegeben werden. Für den Musiknerd vielleicht gerade DAS Highlight am Auftritt, aber ich persönlich hätte mir ein wenig klarer voneinander abgegrenzte Songs gewünscht.  

Stefan: Schön, dass es Deep Purple auch mal nach Wacken geschafft haben. Die knapp 60 € neulich in Kiel waren mir auch aufgrund der Drecksvorband Edguy eindeutig zu viel und so hab ich jetzt doch noch mal eine Chance, sie zu sehen. Die Band präsentiert sich heute vor allem auf instrumentaler Ebene in absoluter Weltklasseform. Wie man es schon aus den letzten Jahren kennt, werden mit Ausnahme von "Child in time" nahezu alle alten Hits gespielt. Bei den aktuellen Nummern fällt mir dann wieder ein, dass ich mich dringendst mal etwas intensiver mit dem neuen Album "Now what?!" befassen muss. Klasse Auftritt!!!

 

DIE KASSIERER

Toffi: Nach DEEP PURPLE wagen mein Arbeitskollegen und ich einen Selbstversuch, basierend auf der theoretischen Annahme einer Art musikalischen Sauna-Effektes. Für dieses Experiment begeben wir uns mit dem Nachhall der harmonischen Melodien von DEEP PURPLE im Ohr direkt ins Zelt zur W.E.T. Stage, wo Wölfi sich auch schon für den Auftritt der KASSIERER freigemacht hat. Ich weiß nicht, was schlimmer ist... In einem überfüllten, stickigen und überhitzten Zelt Songs wie „Blumenkohl am Pillemann“, „Ich töte meinen Nachbarn und verprügle seine Leiche“, „Sex mit dem Sozialarbeiter“ oder „Besoffen sein“ von nackten Männern vorgetragen zu bekommen oder sich dabei zu erwischen, dass man den Müll auch noch auswendig kann...? Am Ende sind wir uns jedenfalls einig: Das Schlimmste ist, wenn das Bier alle ist. Wozu es aber glücklicherweise an diesem Abend nicht kommen soll.

 

RAMMSTEIN

Strecker: Im Vorwege wurde bereits angekündigt, dass Rammstein Heino zu Gast haben werden. Ich erspare mir dazu mal jeglichen Kommentar. Ich gucke Rammstein auch nur eine gute Stunde und dann wird es mir zu langweilig. Die Show ist perfekt durchkonzipiert und an allen Ecken und Enden auf der Bühne brennt es und es explodiert ständig irgendwas. Der Sound ist natürlich laut und druckvoll. Trotzdem wirkt die Show für mich so, als ob von der Musik abgelenkt und die Musik nicht unterstützt werden soll. Die Musiker spielen zwar tight und gut und Sänger Till Lindemann liegt nur selten etwas neben dem richtigen Ton. Trotzdem fehlt es Rammstein meiner Meinung nach an einer Sache, die für Bands unabdingbar ist und das sind nun mal gute und mitreißende Songs. Davon gibt es einfach zu wenig. Wie gesagt, ich habe nur eine gute Stunde von dem Konzert gesehen und dann zog es mich über das Mittelalterdorf und den Stand Vegetarix (sehr leckere und für Wackenverhältnisse günstige Falafel) zu Henry Rollins.

Philipp: Aus reiner Gruppendynamik heraus gucke ich mir den Auftritt von RAMMSTEIN an. Naja, meine zugegebenermaßen auf wenig bewussten Höreindrücken basierende bisherige Meinung kann die Band dann nur bestätigen: RAMMSTEIN sind derart langweilig, dass ich schon wieder lachen muss. Wie stumpf und monoton gleich die ersten drei Stücke sind! Ratatata RAMMSTEIN.... ratatata ASCHE ratatata SEHNSUCHT... Dazu die vielbeschworene „Wahnsinnsshow“ aus Knallbummpeng, Flammen, Funken, Explosionen. Mich beeindruckt die „Show“ einer Band dann, wenn sie charismatisch auf der Bühne abgeht. Aber diese Choreographie lässt mich kalt. Wir sind schon weit weg, als Heino auf die Bühne kommt, der sich übrigens gesanglich null vom eigentlichen Sänger unterscheidet. LAUT ist es – so laut, dass man noch im Wackinger Village keine Unterhaltung führen kann.

Toffi: Das ist dann also diese unvergleichliche Show von RAMMSTEIN. Zugegeben, der Sound drückt amtlich und einige Parts der Bühnenshow sind auch ganz beschmunzelbar, aber unterm Strich nimmt mich das jetzt wirklich nicht besonders mit. Vielleicht liegt es daran, dass man ja doch schon andauernd irgendwo Mitschnitte der Band gesehen hat und es halt kein Geheimnis mehr ist, dass da tonnenweise Pyrozeugs verpulvert und mit allerlei Klischees gespielt wird. Ganz schick finde ich die Bühnenoptik mit so turbinenartigen Dingern, die von der Decke baumeln, aber da hab ich z.B. auf der Fusion auch schon weitaus faszinierendere Deko-Installationen mit deutlich kleinerem Budget gesehen. Mein Arbeitskollege fährt als bekennender RAMMSTEIN-Groupie jedenfalls voll drauf ab und schleift mich Songtexte schmetternderweise einmal quer durch dem (unglaublich großen) Mob vor die Bühne, bis irgendwann meine Blase zu explodieren droht. Später gucken wir uns die Show dann seitlich von der Black-Stage aus an, wo uns eine entfernte Bekannte von irgendwem ungefragt Mischen mit Cola-Rum-Gesöff in die Hand drückt. Auch nett.

Siggi: Da Rammsteinshows perfekt sind kommen wir zu ein paar Details,,til Lindemans geile Pinke Plüsch jacke am anfang des sets,,super style,,dazu weisse haare und schwarze schminke ,,echter style hammer---Show hin Flammen her, bei Rammstein herscht das Soundmeer!!was für ein Sound das ganze set hindurch,die komplette backline beider hauptbühnen war an -99 Prozent der Gäste wird sich das wohl reingeschraubt haben,,eine Erfahrung die man erlebt habensolte,,,bei sonne wurde ein Special gast angekündigt--HEINO,und Til zogen den song durch beide wechselten sich bei gesangsparts ab,,untermalt von Ultra hohen Flammenwänden,,,großartig!!

Stefan: Ich schließe mich hier mal Siggis Meinung an. Großartige Show!! Klar ist kein Platz für Improvisationen, aber das ist bei vielen anderen großen Arenenshows von Maiden, Kiss oder Rush auch nicht anders. Mir gefällt der Mix aus Musik und Show sehr gut. Und dass Heino bei "Sonne" mal kurz auf der Bühne war, stört mich auch nicht wirklich. Es ist für mich eher unterhaltsam, da sich Heino anscheinend auf einen vorbestimmten Punkt stellt und immer ängstlich nach links oder rechts schaut und offensichtlich etwas Angst hat, von einem der Pyros erwischt zu werden. Mir gefällt's!!!

 

HENRY ROLLINS

Strecker: Obwohl als Spoken Word angekündigt, ist es kein Gerücht (Insider) und Henry Rollins steht auf der Zeltbühne und erzählt aus seinem Leben und seiner Liebe zur Musik und zu Menschen im Allgemeinen. Ich bin bei solchen Spoken-Word-Sachen immer etwas skeptisch, ob denn meine Englischkenntnisse ausreichen, um alles zu verstehen. Da Henry Rollins sehr deutlich und recht langsam spricht, kann ich alles gut zu verstehen und ich kann den Erzählungen gut folgen. Ich finde es faszinierend, wie sich jemand ohne Textblatt auf eine Bühne stellen und eine Stunde lang etwas erzählen kann, dass nicht langweilig wird und vor allem hat der Mensch auch etwas zu sagen. Kann ich nur empfehlen.

Philipp: HENRY ROLLINS ist letztes Jahr erfreulicherweise nicht nur bei uns derart gut angekommen, sodass man ihn dieses Jahr erneut eingeladen hat – und zwar für gleich drei Spoken-Word-Auftritte. Den ersten konnten wir zeitlich nicht wahrnehmen (Mittwoch, recht früh), aber die beiden anderen sind für uns als Pflicht gesetzt. Es lohnt sich wieder: HENRY ROLLINS meidet weitestgehend inhaltliche Wiederholungen. Heute legt er den Fokus auf seine eigene musikalische Sozialisation und die Bedeutung von Musik generell. Begegnungen mit Wino, Lemmy und Ozzy werden humorvoll und bescheiden geschildert (herrlich die Geschichte von der ROLLINS BAND als Vorgruppe von OZZY, die sich beim Lärm im Stadium während ihres Auftritts bereits im Rockstar-Status angekommen wähnt – bis sich danach angesichts des wirklichen tosenden Jubels bei Ozzy herausstellt, dass der vorherige „Applaus“ lediglich die Grundlautstärke von 10.000 sich unterhaltenden Menschen gewesen sei). Letztlich kommt ROLLINS zu der Message, wie wichtig Musik sei, wie sie Menschen verbinde und wer dagegen der Feind sei: „Your enemy: racism, homophobia!“ Geil! Wieder sehr inspirierend.

Siggi: nachts um 12 Uhr dann besinnliches von ,,Henry Rollins,,ein paar gute nacht Geschichten von einem der einniges gesehen/erlebt hat--seine spoken words performans gehört zur jeder ,,To Do liste,,,übelste Black Flag stories,,wo nach einer Show statt Geld, man noch den Aschenbecher übern Schädel kriegt,,usw,,,also super unterhaltsam----- <

Stefan: Da ich mir Rammstein komplett angesehen, komme ich etwas später zu Henry Rollins ins Zelt. Das was ich noch mitbekomme, ist wie im letzten Jahr äußerst unterhaltsam. Wie üblich erzählt er ohne ein Wort abzulesen Geschichten aus seinem Leben, die diesmal in der Hauptsache von Musik und deren Bedeutung für Menschen und Kulturen handeln. Sehr interessant und ich freue mich schon darauf, am nächsten Tag einen kompletten Auftritt mitzuerleben.

Toffi: Schon vorher war mir eigentlich klar, dass HENRY ROLLINS für mich wieder das Highlight des Festivals werden wird und glücklicherweise werde ich in meiner Vorahnung nicht enttäuscht. Zwar gibt es einige Parallelen zu Geschichten aus dem Vorjahr aber tatsächlich mischt er seine Stories aus persönlichen Erfahrungen, Band-Ankedoten und Moral geschickt genug, so dass am Ende dann doch nie Langeweile aufkommt, obwohl er dir zum dritten Mal vom selben BLACK FLAG Gig mit den selben abgefuckten Typen im Publikum erzählt. Auch dieses Jahr wieder alles dabei von Lachtränen bis Kloß im Hals.    

Strecker: Danach ging es zurück ins Camp und nach ein paar Absackergetränken ins Bett. Die halbwegs kühle Luft sollte ausgenutzt werden und für ein paar Stunden Schlaf sollte es auch reichen.    

Philipp: Mit Siggis Decke geht es diese Nacht etwas besser, zumal es nicht so kalt ist wie in der Nacht zuvor.

Backstage

Kommentare   

0 #4 Philipp 2013-09-06 16:39
Fotos von Toffi jetzt auch drin!
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+1 #3 toffi 2013-08-29 22:22
Hab warum auch immer gerade keine admin-Rechte und kann den Bericht deshalb nicht editieren... Bilder gibt es hier: http://ctphotodesign.com/?p=2468

(Kann gern jemand ein paar von den entsprechenden Bands in den Bericht knuspern)
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+1 #2 MetalSon 2013-08-29 17:42
Endlich!

Sehr guter Bericht. Freue mich auf die nächsten Teile!
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+1 #1 Philipp 2013-08-29 17:19
Endlich! Fotos von Toffi folgen noch...
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