Barritus, B.G.T., Red Ink am 15.09. inner Pumpe

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Black Unicorn, Barritus, B.G.T. und Red Ink inner Pumpe. Ist jetzt nicht gerade ein Pflichttermin gewesen, aber irgendwie hatte man Bock auf Gebrezel...
Aber als erstes folgte ein derber Schock. An der Kasse wurde kackefrech ¤9,- (!!!) verlangt. Gehts noch??? Ein Grund dieses Konzert zu boykottieren, aber Heede (Drums bei BGT), hat mir dafür ordentlich Bier für lau versprochen. Na gut, also rein da... Nun Black Unicorn waren schon vorbei. Mir persönlich egal, war eher auf die anderen Bands gespannt. Dann legten auch Barritus aus Hamburg los. Die Musik, ein Gemisch aus modernem Thrash-Metal, normalo Death und einem Spritzer Hardcore, wurde satt und tight gespielt. Der Tonmann war sichtlich etwas überfordert, so dass der Sound zu einem einzigen Klumpen verschmolz. Sängerin Hilke gab sich alle Mühe das Publikum auf ihre Seite zu ziehen, aber die Anwesenden 20-30 Leutchen standen auch nur da und gaben nach den Songs Höflichkeitsapplaus. Barritus konnten mich überhaupt nicht überzeugen, was aber nicht nur am Sound lag. Der Gesang gefiel nicht, die Riffs hat man schon tausendmal gehört. Nix besonderes, dafür aber sacktight gespielt.
Dann waren B.G.T. an der Reihe. Mit ihrem oldschool Death-Metal kann man live nicht viel falsch machen. Ist also eigentlich ein Selbstgänger. Und so war es dann auch. Sänger Börbel spackte auf der Bühne rum, während Brüggen im "Böse Miene ziehen" überzeugte. Die Doppelbass ratterte, die Riffs wummerten der Gesang kam top rüber. B.G.T. machten richtig Spaß, auch wenn sich die Band mit der Bühnenpräsenz etwas zurückhielten und Börbel das Feld überließen. Aber das Publikum dankte es mit kreisenden Matten und viel Gejohle nach den Songs.
Auf Red Ink war ich persönlich sehr gespannt. Die Band aus Demmin in MV spielt Neothrash (nennt man das so??) Also Thrash-Metal zum rumhüpfen. Sehr groovy, sehr tight, sehr professionell. Der Sänger konnte mit Stageacting und Stimme überzeugen. Ob sie nun das ganz große Ding sind, kann ich nicht sagen, aber sie haben auf jeden Fall mir und dem anwesendem Publikum gefallen. Auch politisch wurde nochmal ganz klar gesagt, wo die Band steht.... ( iss ja immer wichtig bei Dremu sowas zu erwähnen ;) )
Das oben angesprochene Freibier von Heede, hatte dann aber seine Wirkung auch langsam erreicht. Die Koje hat nach mir gerufen, ... ich musste los.

Die ¤9,- wurden damit gerechtfertigt, dass die Pumpe nun teurer geworden sei, und man bei 3 Bands auch mal ¤9,- zahlen könnte... Nichts gegen die Pumpe, oder die Gage der Bands, aber man muss echt mal die Kirche im Dorf lassen. 5 oder 6,- Euro hätten es auch getan und dann wären bestimmt auch mehr Leute in den großen Saal der Pumpe gekommen. Anfangs waren sogar ¤10,- geplant - Beitrag von: Virus

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