FINAL THRENODY-"Final Threnody"

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Final Threnody – Final Threnody

(Eigenproduktion)

Vor nicht allzu langer Zeit spielten WITCH HUNT in der Meierei, außerdem spielten an diesem Abend auch AGAINST EMPIRE sowie FINAL THRENODY. Letztere steckten mir wie versprochen ihre erste LP zu. Und zack hier das Review: FINAL THRENODY kommen aus Oslo und spielen melodischen Depri-Crust. Die Band ist noch ziemlich frisch und schon haben sie ihr erstes Album fertig. Sängerin Tonje kann sehr gut Deutsch sprechen, was wohl daran liegt, dass sie mal in Berlin gelebt hat, soweit ich weiß, hat sie damals auch in 'ner Band gespielt, die hießen irgendwas mit Anti. In die Platte sind sechs Songs geritzt, trotzdem ist die Laufzeit ganz ordentlich, da die Songs ziemlich lange In- und Outros haben, der Song „Empty Space“ hat sogar ein sehr schönes Outro mit akustischen Gitarren. Die Texte sind teils persönlich (Selbstmord, Tod des Freundes), teils politisch (gegen Krieg, die Zerstörung der Erde durch den Menschen). Musikalisch sagt mir die Platte völlig zu, obwohl ich erst nach ein paar Mal Hören richtig Spaß dran hatte. Das Artwork ist sehr düster gehalten, alles in Schwarz, nur die Schrift ist Anthrazit, die Texte sind auch nachzulesen. Außerdem gibt’s noch Liner Notes! Wer auf melodischen Crust steht, sollte mal reinhören!

Andy

7 Punkte ---Punkte: 7

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