SAXON - „Into The Labyrinth“

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SAXON – „Into The Labyrinth“

(CD, SPV/STEAMHAMMER)

 

Diese Promo erreichte mich zusammen mit denen von KREATOR und SEPULTURA, aber irgendwie flutschte mir die Rezi nicht so recht aus den Fingern. Was wohl einfach daran liegt, dass es schwierig ist, zu SAXON noch etwas zu sagen, was nicht schon gesagt worden ist, somit Plattitüden herunterzubeten.

Also ganz einfach und klar: Ist diese neue Platte eine der besseren oder eine der schlechteren im umfangreichen Katalog der Band? Nu, gucken wir mal: Biff ist sehr gut bei Stimme, man fährt mit voluminöser Produktion auf und deckt alle Eckpfeiler des Schaffens ab: „Demon Sweeney Todd“ ist mal wieder ein richtiger Uptempo-Fetzer, „Valley Of The Kings“ sehr episch und mächtig (tolle Chöre), „Battalions Of Steel“ ein Versuch, den „Crusader“-Nachfolger zu schreiben (nicht ganz geschafft, trotzdem geil). Da ist somit Einiges auf der Haben-Seite, leider nervt auch eine „Bottleneck“-Version von „Coming Home“, und ein paar einfach biedere Nummern wie „Hellcat“, „Slow Lane Blues“ oder „Crime Of Passion“ schwächen das Gesamtbild. Wer bisher also noch nichts von der Band hat, sollte zu einem der Klassiker greifen, die auch heute noch frisch klingen (siehe Motörhead), eingefleischte HörerInnen der Band haben aber auch schon manche schwächere Platte verkraften müssen.

 

Philipp

---Punkte: 7

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