WALL OF SLEEP - slow but not d-

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Wie geil kann langsame Musik sein, wie cool 7-Minuten-Songs. Wall of Sleep kommen aus Ungarn und sind aus den im Untergrund wohl recht bekannten, mir aber nicht geläufigen Mood hervorgegangen (wer Platten von denen hat, die er mir mal leihen möchte, bitte melden!). Wir sprechen hier allerdings nicht von Extremdoomern der Goatsnake-/Teeth of the Lions Rule the Divine-Fraktion, sondern eher von der Saint Vitus-, Wino- und Solace-Ecke. Also noch verträgliches Tempo, schöne Gesangsmelodien (auch wenn der Sänger ab und an die Töne nur beinahe trifft, aber wen interessiert´s) und latent verkiffte Atmosphäre sozusagen. Dazu hat der Gitarrist einige nette Ideen gehabt, allesamt spielen sie gut und der Sound ist einfach mörderfett. Diese Platte ist einfach mal total lässig und genau das, worauf ich stehe, wenn ich gerade kein Geprügel hören will. Und das kommt ja in den besten Familien vor. Sauberes Teil!
www.wallofsleep.rocks.it


---Punkte: 9

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