STERBEHILFE - Noisecore makes -

0 Dislike0
Also, hier halte ich das zweite volle Album der Schwabenknüppler in meinen Händen, und kann euch sagen, dass sie weiterhin das machen was sie am besten können: KRACH!
Zwar hab ich zuerst einen kleinen  Schreck bekommen, und dachte, dass die Sterbehilfler jetzt in Prog-Rock-Gefilde oder ähnliches abwandern, weil mein CD-Player mir für die 10 hier gebotenen Songs eine Dauer von epischen 25 Minuten anzeigt, aber wie sich herausstellte sind auf Track 9 einfach nur 15 Minuten Stille.
Der Rest der Platte bietet das was man erwartet, die STERBEHILFE-typische Mischung von Noisecore, Power-Violence und Hardcore (oder wie sie es nennen:Scarecore).
Wo mich auf der "47 Menschen, ein Wunsch"-Platte noch die dünne Aufnahme-Quali ein bischen gestört hat, kommt hier alles ziemlich fett rüber, was besonders die Blurr-Parts zu einem wahren Genuss werden lässt.
Zum Abschluss gibt es noch einen astreinen Old-School HC-Kracher mit irgendnem Gastsänger, welcher das Album wirklich abrundet.
Zu den Texten kann ich leider nix sagen, da ich nur die Promo-Version hab, aber ich nehme mal an, das sie wieder gewohnt gut, sprich gutüberlegt, politisch und sozialkritisch sind (etwas was natürlich besonders freut wenn man sich solche "Provo"-Nazis wie Seth Putnam ansieht, die sich im selben Genre rumtreiben). ---Punkte: 8

Kommentar schreiben


Sicherheitscode
Aktualisieren

Stern inaktivStern inaktivStern inaktivStern inaktivStern inaktiv