THE NOW-DENIAL, FROM ASHES RISE / 24.06.04 - Flensburg, Senffabrik

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A Hardcore Odyssee Pt. 1

24.06.04
Alte Senffabrik, Flensburg

Am ersten Tag dieses verlängerten HC-Wochenendes standen THE NOW-DENIAL und FROM ASHES RISE in Flense in der Alten Senffabrik auf dem Programm. Zuerst hieß es das SEEIN RED auch spielen, die mussten aber leider absagen, weil der Gitarrist arbeiten musste. Aber scheiß drauf, die restlichen Bands waren auch geil genug um sich das anzutun... fand ICH zumindest, leider gabs aber genügend Leute die das anders sahen, denn mehr als 20-25 Nasen sind da nicht aufgetaucht. OK, war ja auch ´n Wochentag und wegen der EM hat das Konzi auch erst kurz vor Mitternacht angefangen, aber HALLO?? sowas lässt man sich doch nicht entgehen, nur wegen so Nichtigkeiten wie am nächsten Tag Arbeiten oder Schule!!

Na gut, kommen wir zum Wesendlichen:

Den Anfang machten THE NOW-DENIAL aus Bielefeld, welche mich ja schon auf den Split 7"es mit SEEIN RED und HIGHSCORE positiv aufgefallen sind. Geboten wurde eine geilen Mischung aus metalischen Skandicrust Marke SKITSYSTEM und düsteren, abwechslungsreichen Hardcore a la HIS HIS HERO IS GONE. Da wurde gebrettert, gebrüllt aber auch gedoomt und es gab sogar die eine oder andere nette Melodie. Wusste auf jeden Fall zu gefallen.

In der Pause fiel mir denn erst auf wie vorteilhaft es sein kann auf Konzert in nem alten Bauernhaus / Stall zu gehen, weil die Hälfte des Hauses aus alten Holzbalken bestand, traute sich nämlich niemand so recht sich ne Fluppe anzustecken, ergo: man konnte sogar atmen! Wow.
Auch ansonsten war der Ort des Geschehens ganz interesant, so musste man, wenn man denn auf den Lokus musste, erstmal ne 90 Grad steile Treppe erklimmen. Auch ansonsten ist die Alte Senffabrik eher Besoffenen-unfreundlich, so ist der Kopfsteinpflaster-Boden erxtrem uneben und ausgelatscht, so das man sich auch nüchtern leicht mal nen Knöchel brechen kann. Aber wnigstens ein schön uriges Ambiente.

Aber egal, ich will ja nicht abschweifen.

Nun legtenFROM ASHES RISE los, und das um einiges punkiger als die Vorgänger. Das ging mehr so in die Richtung Portland-Crust samt geilster Mid-Tempo Parts plus einzellner schleppender, "apokalyptischer" Elemente, welche auf Platte aber irgendwie mehr rüberkommen.
Leider war dann auch schon ziemlich schnell Schicht im Schacht, mehr als 5-6 wurden nicht gespielt.
Und auch hier die gleichen Probleme wie davor, es kam nicht wirklich Stimmung auf, mehr als ein wohlwollendes Rüben-schütteln im Takt war da nicht drin. Aber das war vieleicht auch ganz gut so, schließlich musste mein Nacken ja noch so einiges an Mosh-Attacken aushalten. Aber dazu könnt ihr ja im nächsten Teil von A HARDCORE ODYSSEE noch was lesen.


Und im näxten Teil geht es dann um MDC und ANTI CONTROL am 25.06.04 in der Meierei. - Beitrag von: Bolle

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