22.05. Iguana und Endorphins in der Kieler Schaubude

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Seit nunmehr sechs Bühnenjahren durchstreifen IGUANA das Revier des Wüstenrocks, ohne je die Lust am Fuzz, die Passion
für den psychedelischen Jam oder die Liebe zum groovenden Riff verloren zu haben. Mal liebäugelt das Rockquartett (vox,
bass, drums, git) mit dem Low-Desert-Punk und mal mit dem Flow der 70's, während der Flirt mit vertrackten Rhythmen nie zu
kurz kommt.
Die Griechen vom Monolith-Onlinemag beschreiben die neue CD "Wheeler Dealer" von Iguana als "uplifting stoner groovy riffs
that takes you high!". Über dem Teich attestiert man den Jungs "the skills to make a name for themselves in the ever-crowded
stoner rock genre" (www.stonerrock.com). Und all dies konnten sie in etlichen Konzerten beweisen. Ob auf Tour mit Los Natas,
als Support für El Caco, The Quill, Gas Giant, die Sewergrooves, Misdemeanor, Colour Haze oder Volt. Auch "Europe's biggest
Stonerrockfestival - Stoned From The Underground" durften die Jungs schon 2004 beehren und gehören auf dem kommenden
Festival in 2008 erneut zum Lineup. Ob in Deutschland oder im Duett mit Deville in Schweden: Iguana stehen seit sechs Jahren
für ehrlichen, treibenden und verspielten Desert-Fuzz -Rock!!!
2007 stieß Alexander Loerinczy als neuer Sänger hinzu. Bekannt von grandiosen Bands wie "Dolly's Meat" oder "Holze", haucht
er dem Leguan gehörig neuen Wind ein. Aber überzeugt euch selbst und besucht Iguana's Myspace -Site!!!

ENDORPHINS - eine eigenständige Band macht ihr Ding

Die ENDORPHINS verfügen über atmosphärisch dichtes Rock-Song Material Songs, die den nötigen Tiefgang haben, und diese
gewisse Prise an Fröhlichkeit vermitteln, ohne aufgesetzt zu wirken.
Es sind diese einfachen vier Typen, die nett aussehen, sauber und ordentlich sind, aber auf der Bühne ihre Instrumente
zerkratzen während sie sich zu Boden werfen. Dazu haben sie diese dicken Schlagzeug- und Bass-Linien eingraviert, die
Distortion-Gitarren antreiben und dem Sänger signalisieren, er solle mal keine 08/15 Texte ins Mikro schreien. Hey, hier soll
alles ehrlich bleiben und nach ENDORPHINS klingen, bitte schön!
Sie spielen eine chaotische Form von eingängiger Rockmusik mit einer starken Rhythmusfraktion, abgefahrenen aber
durchdachten Texten und liebevollen Songstrukturen. Der konkrete Musikstil ist sehr schwer zu beschreiben, liegt wohl
irgendwo zwischen Stoner und Garagerock mit den Einflüssen aus den dunkelsten Tiefen ihres Musikgeschmacks. Sehr
charismatisch erfährt man die Stimme des Sängers, wenn er mit geschlossenen Augen komplett in die Musik versunken sich
ganz der Musik hingibt.
Die Band wurde 1998 von Harry Hamann und seinem Cousin Jan gegründet und hat schon einige LineUp-Wechsel hinter sich.
Das momentane LineUp mit Sebastian Green (Leadgitarre) und Patrick Eser am Bass besteht seit Juni 2006. In den letzten
Jahren haben sie ziemlich viele Gigs gespielt und diverse Demos in Eigenproduktion aufgenommen, zuletzt „Heir`s Pistol Kills
His Wife“ (2007) und „Goodbye June!“ (2007). Das Songmaterial dieser beiden Alben, zusammen mit unzähligen weiteren noch
nicht aufgenommener, bzw. auf älteren Demos erschienener Songs, ergibt ein mehrstündiges Liveset, das durchzogen ist von
wirren Rocksongs bis hin zu eindringlichen, ruhigen Stücken. Hier werden Gitarren ins Schlagzeug geschmissen, der
Bühnenboden wird zur Spielwiese erklärt und mächtig gerockt. Endorphins sind laut, furchtbar nett anzusehen und geben sich
dazu auch noch unheimlich authentisch wieder.
Eine Endorphins-Liveshow ist auf jeden Fall einen Blick wert, die musikalische Power - gepaart mit der abgefahrenen
Bühnenshow - beweist solide, dass sie 100% hinter der Musik stehen die sie da von der Bühne blasen…
www.myspace.com/iguanagermany / www.myspace.com/endorphinsmusic

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