Antifasolikonzert 15.11/T-stube-Rendsburg

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Am 15.11. lädt die Antifa Rendsburg zum Solikonz inner T-stube

Live mucke gibts von:

Sheeps-E-band (Ska)    http://www.myspace.com/sheepseband       

Coffein (Punk)             http://www.myspace.com/coffeinband

Zerreisprobe (Punk)      http://www.myspace.com/zerreisprobe                                                                                                                                                

Einlass is um 20:00 Uhr

Start um 21:00 Uhr

Eintritt :6 Euro                                                                 

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14.11. Lesung: Klotz und Dabeler im Hummels Eck, Flensburg

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Almut Klotz / Rev. Christian Dabeler

Tamara und Konsorten

Erzählungen

Literarische Schlaglichter auf eine enthemmte Gesellschaft

 

Die alte Tante Realität ist auch nicht mehr das, was sie mal war. Was tut man, wenn der Geliebte verschwindet und als Katze wiederkehrt, wenn selbst Puzzles einen nicht zur Ruhe kommen lassen, wenn das Künstlerdasein auf der Buchmesse zu zerschellen droht – schlicht, wenn das Leben sich so absurd in einen einschreibt, dass eine normale Existenz nicht mehr möglich scheint?

 

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Revolution statt Deutschland!

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Dokumentation eines Textes der Gruppe Zunder (Kiel): 


Warum der 9. November kein „Schicksalstag der Deutschen“ ist und welche
Erkenntnisse wir dennoch aus ihm ziehen können


Der 9. November wird von der herrschenden Geschichtsschreibung der BRD als „Schicksalstag der Deutschen“ dargestellt, an dem sich die „wechselhafte Geschichte Deutschlands“ mit seinen Höhen und Tiefen widerspiegele. Natürlich haben wir es hier mit einer konstruierten Legende von einer
Nation zu tun, die aus ihren Fehlern wie aus vermeintlichen Errungenschaften gelernt haben will. Aus dieser Konstruktion leitet die deutsche Politik ein angeblich „gesundes“ und „neues“ nationales Selbstbewusstsein ab, Weltmachtanspruch inklusive. Dass diese nicht die ganze Wahrheit sein kann, wird spätestens darin offensichtlich, dass drei der vier beschriebenen historischen Ereignisse vom 9. November nahezu zufällig am gleichen Tag stattfanden. Vor allem aber waren die beteiligten Akteure keineswegs „die Deutschen“, sondern ganz unterschiedliche Teile der in Deutschland lebenden Bevölkerung. Die Widersprüche zwischen TäterInnen und Opfern, grundlegend gegensätzlichen Klasseninteressen,
mörderischen Wahnvorstellungen und der Sehnsucht nach gesellschaftlicher Befreiung, sollen zu einem abstrakten Ganzen glatt gebügelt und als abgeschlossene Geschichte unhinterfragt den herrschenden Interessen dienlich sein. Dennoch und gerade deshalb möchten wir die in diesen Tagen wieder sehr präsente offiziöse Darstellung zum Anlass nehmen, ein Gedenken an die Ereignisse der 9. November aus unserer Perspektive vorzunehmen.

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