Repressionsflut von Bayern bis Schleswig-Holstein

Ein alter Klassiker linksradikaler Politikfelder erlebt in den letzten Monaten erzwungenermaßen zusehend an Aktualität: Der Umgang mit staatlicher Repression. Diese hat in der BRD derzeit viele Ausdrucksformen und findet sowohl in den großen Städten wie Hamburg und Berlin als auch vor der eigenen Haustür statt. Sie zeigt sich in den willkürlichen 129a-Razzien vor und nach dem G8-Gipfel und den Hausdurchsuchungen bei kurdischen GenossInnen in München, oder aber in den Verboten antifaschistischer Veranstaltungen in Eckernförde und den derzeitigen Ermittlungen und bevorstehenden Prozessen gegen kieler Antifaschisten wegen des Vorwurfs der gefährlichen Körperverletzung.