ANTI-CONTROL - "Pictures of a - Like0 Dislike0 Details Kategorie: Tonträger Reviews Veröffentlicht: Freitag, 01. Januar 2010 00:00 Geschrieben von Matt Zugriffe: 714 ANTI-CONTROL sind live so energisch, dass ich sehr gespannt war, ob die Power dieser Band auch auf Konserve rüberkommen wird. Mit „Pictures Of A World Falling Apart“ beantworten die Schweinfurter diese Frage mit einem dicken „JAA“. Erstmal die äußeren Fakten: Vinyl only, Poster mit drin, Heftschä mit Texten und Fotos ebenso – das alles für 7,50 Euro. Super, D.I.Y. or die! Die Produktion ist auch gelungen, schön räudig und natürlich. Die Mucke der Jungs – fetziger 80er HardcorePunk – kommt ohne Umschweife direkt auf den Punkt und regt sofort dazu an, sich zu bewegen. Das hat Leben, reißt mit und weckt im Hörer dieses Gefühl, dass er/sie jetzt irgendwas tun muss. So geht`s mir jedenfalls. Dabei sollte noch erwähnt werden, dass bei dieser Art Hardcore der Punk ganz groß geschrieben wird. Kein Brüllaffen-Geballer also, sondern immer wat melodisch und kraftvoll. Sänger Eric hat es gut drauf, kraftvoll zu schreien als auch schöne Melodien miteinzubauen. Assoziationen zu MINOR THREAT oder SPERMBIRDS werden wach, so vom Gefühl her. Textlich gibt es den verbalen Rundumschlag gegen Globalisierung, Konzerne, Fleischfresserei, Militarismus oder Hausaufgaben. Alles, was scheiße ist halt, und auch wenn diese Themen von vielen Bands aufgegriffen werden, so heißt das nicht, dass sie nicht verdammt wichtig sind. Maul aufmachen, richtig so! Gut gefällt mir auch das „Fight Club“-Zitat am Ende. Wichtig ist nicht der Fall, sondern die Landung... Scheibe kann man finden bei: www.swc-recordings.de www.giftzwerg-records.de Like0 Dislike0 Details Kategorie: Tonträger Reviews Veröffentlicht: Freitag, 01. Januar 2010 00:00 Geschrieben von Matt Zugriffe: 639 Na endlich! Ich hatte wirklich schon Angst, es würde nicht mehr passieren. Motörhead machen mal wieder ein wirklich tolles Album. Dem letzten guten, "Overnight Sensation", folgten ja das meiner Ansicht nach ziemlich mißratene "Snake Bite Love", das zur Hälfte schweinegeile, zur Hälfte aber leider öde "We are Motörhead" und das lahmarschige "Hammered". Die Befürchtung, Motörhead hätten´s hinter sich, war zum Glück unbegründet. Auf dieser Platte sind eigentlich nur Hits drauf, und die ganze stilistische Bandbreite wird abgedeckt. Von schnellen Songs wie dem Opener "Terminal Show" über typische Rocker wie "Killers", Boogies wie "Life´s a Bitch" bis hin zu eher untypischen, aber ebenso geilen und mit schönen Gesangmelodien versehenen Songs wie "In the Black". Zum Schluß gibt´s noch ne Akustikballade ("Whorehouse Blues") mit entweder total kultigem oder dämlichem Text, das liegt im Auge des Betrachters. Da wir hier über Motörhead reden, finde ich´s mal kultig. Einziger kleiner Wehrmutstropfen: Das Ding klingt leider ziemlich digital und künstlich, wobei das natürlich relativ zu verstehen ist und der Sound mit einer richtigen Metalproduktion immer noch nix zu tun hat. Dennoch, eine schlecht gemachte Digitalproduktion wirkt sich oft zuerst beim Schlagzeug aus, und das klingt dann auch nicht so besonders, die Alben von "Bastards" bis Overnight Sensation" klangen einfach schöner. Hoffentlich gehen die bei der nächsten Platte mal wieder zu dem Typen ins Studio. Aber was soll´s, vielleicht bin ich auch nur ein Scheißnazi, die Hauptsache bleibt natürlich die absolut geile Musik. Das Ganze ist natürlich mal wieder gnadenlos auf den Punkt gespielt und hat mehr Drive und Coolness als alle Möchtegerns und Schweden-Kopien zusammen. Und hier liegt auch ein weiteres Verdienst der Platte, zumindest an mir: sie zeigt, wie gut diese Typen sind und sorgt dafür, dass ich schon den Ganzen Tag die Platten von denen im Wechsel höre und mal mein altes Motörshirt wieder aus dem Schrank gekramt habe. Ich gebe zu, ich hatte zwischendurch vergessen, wer die Chefs sind, aber ich gelobe Besserung.Ach ja: der CD liegt eine DVD mit einem sehr unterhaltsamen Interview mit den Herren und drei Videos bei. Motörhead! Motörhead! Motörhead! Motörhead! Motörhead! Motörhead! Motörhead! Motörhead! ---Punkte: 10 Kommentar schreiben powered by social2s WALL OF SLEEP - slow but not d- Like0 Dislike0 Details Kategorie: Tonträger Reviews Veröffentlicht: Freitag, 01. Januar 2010 00:00 Geschrieben von Matt Zugriffe: 585 Wie geil kann langsame Musik sein, wie cool 7-Minuten-Songs. Wall of Sleep kommen aus Ungarn und sind aus den im Untergrund wohl recht bekannten, mir aber nicht geläufigen Mood hervorgegangen (wer Platten von denen hat, die er mir mal leihen möchte, bitte melden!). Wir sprechen hier allerdings nicht von Extremdoomern der Goatsnake-/Teeth of the Lions Rule the Divine-Fraktion, sondern eher von der Saint Vitus-, Wino- und Solace-Ecke. Also noch verträgliches Tempo, schöne Gesangsmelodien (auch wenn der Sänger ab und an die Töne nur beinahe trifft, aber wen interessiert´s) und latent verkiffte Atmosphäre sozusagen. Dazu hat der Gitarrist einige nette Ideen gehabt, allesamt spielen sie gut und der Sound ist einfach mörderfett. Diese Platte ist einfach mal total lässig und genau das, worauf ich stehe, wenn ich gerade kein Geprügel hören will. Und das kommt ja in den besten Familien vor. Sauberes Teil!www.wallofsleep.rocks.it Like0 Dislike0 Details Kategorie: Tonträger Reviews Veröffentlicht: Freitag, 01. Januar 2010 00:00 Geschrieben von Matt Zugriffe: 656 soso jaja, da dreht sich gerade die aktuelle scheibe der berliner hardcore propheten. nachdem sich stumpen, ator, buzzdee und crischcrasch doch eigendlich getrennt hatten konnten sie es doch nicht lassen. knorkator muss weiter bestehen! also machten sich die 4 jungens auf ins tonstudio und nahmen ein buntes album voller lauter rock- bis schleimiger schlagermusik auf. auch wenn einige songs doch an metallica oder gildo horn erinnern haben sie jedoch nichts mit diesem album zu ton. letzterer konnte sich allerdings zu einem remix bonus track aufraffen welcher auch glatt mit auf dem album steckt. der operner "der ultimative mann" is in meinen augen eine musikalische neuentdeckung der berliner. ein lied welches nicht wirklich in die knorkator geschichte passt, ein lied über die urbiologische verhaltensweise des typus "mann" rockig mit sanften parts. im allgemeinen klingt das album auch mehr natürlicher als seine vorgänger. die instrumente klingen satter und variiren mehr von lied zu lied. eine wucht stellt natürlich auch wieder der gesang des stumpen darr, saubere hohe kopftöne("aerger sum", "mai khao djai"), grunzige metal passagen("schmutzfink" "ma baker"), rap, chanson,... wahnsinn mehr back to the roots gehen songs wie "ich bin nicht da" oder "schmutzfink". auch ist wieder ein koffer-song dabei wie ihr vieleicht schon bemerkt habt, haben die jungs ma baker von bony m neu interprettiert. fazit: das album ist zweifelos 100% knorkator! wenn auch die kreativität bei den ersten beiden alben (hasenchartbreaker und the schlechtest of) doch etwas putziger hervorkommt ;), trotzdem KAUFEN! ---Punkte: 7 Kommentar schreiben powered by social2s HELLSHOCK - only the dead know- Like0 Dislike0 Details Kategorie: Tonträger Reviews Veröffentlicht: Freitag, 01. Januar 2010 00:00 Geschrieben von Matt Zugriffe: 568 Was für ein geiles Brett. Die Amis ballern auf ihrem ersten Album (glaub ich) so richtig schön fiesen, heftigen Crust. Meistens schnell, mit gelegentlichen Melodiefragmenten, die das Ganze irgendwo zwischen Skitsystem und Tragedy ansiedeln, mit der Dreckigkeit von Skitsystem. Der Sänger ist für Crust recht tief, fast schon Deathmetal, der Sound authentisch rauh und aggressiv. Die Texte sind 100% PC, also gegen Krieg, Redneck-Präsidenten-Arschlöcher und alles, was einen sonst so anstinkt, wenn man sich mal umsieht. Auf der CD-Version sind noch drei zusätzliche Songs von irgendeiner Split-7" drauf, die ebenso geil sind wie der Rest. Wer an das Ding rankommt (was nicht so einfach ist und eigentlich nur über das Label geht; Yellowdog aus Berlin), sollte es sich unbedingt zulegen. Eignet sich laut Ollie bestens zum Tapeten abreißen, ich zerleg beim Hören am liebsten mein Mobiliar oder verprügel meine Edmund-Stoiber-Puppe.Voll aufs Mett!!! ---Punkte: 10 Kommentar schreiben powered by social2s Weitere Beiträge ... ØPSTAND - s/t LP- THE ED RANDOM BAND - Boxer- DEATH ANGEL - The Art of Dying- HATRIX - collisioncoursewithno Seite 1054 von 1140 Start Zurück 1049 1050 1051 1052 1053 1054 1055 1056 1057 1058 Weiter Ende Info schließen
WALL OF SLEEP - slow but not d- Like0 Dislike0 Details Kategorie: Tonträger Reviews Veröffentlicht: Freitag, 01. Januar 2010 00:00 Geschrieben von Matt Zugriffe: 585 Wie geil kann langsame Musik sein, wie cool 7-Minuten-Songs. Wall of Sleep kommen aus Ungarn und sind aus den im Untergrund wohl recht bekannten, mir aber nicht geläufigen Mood hervorgegangen (wer Platten von denen hat, die er mir mal leihen möchte, bitte melden!). Wir sprechen hier allerdings nicht von Extremdoomern der Goatsnake-/Teeth of the Lions Rule the Divine-Fraktion, sondern eher von der Saint Vitus-, Wino- und Solace-Ecke. Also noch verträgliches Tempo, schöne Gesangsmelodien (auch wenn der Sänger ab und an die Töne nur beinahe trifft, aber wen interessiert´s) und latent verkiffte Atmosphäre sozusagen. Dazu hat der Gitarrist einige nette Ideen gehabt, allesamt spielen sie gut und der Sound ist einfach mörderfett. Diese Platte ist einfach mal total lässig und genau das, worauf ich stehe, wenn ich gerade kein Geprügel hören will. Und das kommt ja in den besten Familien vor. Sauberes Teil!www.wallofsleep.rocks.it Like0 Dislike0 Details Kategorie: Tonträger Reviews Veröffentlicht: Freitag, 01. Januar 2010 00:00 Geschrieben von Matt Zugriffe: 656 soso jaja, da dreht sich gerade die aktuelle scheibe der berliner hardcore propheten. nachdem sich stumpen, ator, buzzdee und crischcrasch doch eigendlich getrennt hatten konnten sie es doch nicht lassen. knorkator muss weiter bestehen! also machten sich die 4 jungens auf ins tonstudio und nahmen ein buntes album voller lauter rock- bis schleimiger schlagermusik auf. auch wenn einige songs doch an metallica oder gildo horn erinnern haben sie jedoch nichts mit diesem album zu ton. letzterer konnte sich allerdings zu einem remix bonus track aufraffen welcher auch glatt mit auf dem album steckt. der operner "der ultimative mann" is in meinen augen eine musikalische neuentdeckung der berliner. ein lied welches nicht wirklich in die knorkator geschichte passt, ein lied über die urbiologische verhaltensweise des typus "mann" rockig mit sanften parts. im allgemeinen klingt das album auch mehr natürlicher als seine vorgänger. die instrumente klingen satter und variiren mehr von lied zu lied. eine wucht stellt natürlich auch wieder der gesang des stumpen darr, saubere hohe kopftöne("aerger sum", "mai khao djai"), grunzige metal passagen("schmutzfink" "ma baker"), rap, chanson,... wahnsinn mehr back to the roots gehen songs wie "ich bin nicht da" oder "schmutzfink". auch ist wieder ein koffer-song dabei wie ihr vieleicht schon bemerkt habt, haben die jungs ma baker von bony m neu interprettiert. fazit: das album ist zweifelos 100% knorkator! wenn auch die kreativität bei den ersten beiden alben (hasenchartbreaker und the schlechtest of) doch etwas putziger hervorkommt ;), trotzdem KAUFEN! ---Punkte: 7 Kommentar schreiben powered by social2s HELLSHOCK - only the dead know- Like0 Dislike0 Details Kategorie: Tonträger Reviews Veröffentlicht: Freitag, 01. Januar 2010 00:00 Geschrieben von Matt Zugriffe: 568 Was für ein geiles Brett. Die Amis ballern auf ihrem ersten Album (glaub ich) so richtig schön fiesen, heftigen Crust. Meistens schnell, mit gelegentlichen Melodiefragmenten, die das Ganze irgendwo zwischen Skitsystem und Tragedy ansiedeln, mit der Dreckigkeit von Skitsystem. Der Sänger ist für Crust recht tief, fast schon Deathmetal, der Sound authentisch rauh und aggressiv. Die Texte sind 100% PC, also gegen Krieg, Redneck-Präsidenten-Arschlöcher und alles, was einen sonst so anstinkt, wenn man sich mal umsieht. Auf der CD-Version sind noch drei zusätzliche Songs von irgendeiner Split-7" drauf, die ebenso geil sind wie der Rest. Wer an das Ding rankommt (was nicht so einfach ist und eigentlich nur über das Label geht; Yellowdog aus Berlin), sollte es sich unbedingt zulegen. Eignet sich laut Ollie bestens zum Tapeten abreißen, ich zerleg beim Hören am liebsten mein Mobiliar oder verprügel meine Edmund-Stoiber-Puppe.Voll aufs Mett!!! ---Punkte: 10 Kommentar schreiben powered by social2s Weitere Beiträge ... ØPSTAND - s/t LP- THE ED RANDOM BAND - Boxer- DEATH ANGEL - The Art of Dying- HATRIX - collisioncoursewithno Seite 1054 von 1140 Start Zurück 1049 1050 1051 1052 1053 1054 1055 1056 1057 1058 Weiter Ende Info schließen
HELLSHOCK - only the dead know- Like0 Dislike0 Details Kategorie: Tonträger Reviews Veröffentlicht: Freitag, 01. Januar 2010 00:00 Geschrieben von Matt Zugriffe: 568 Was für ein geiles Brett. Die Amis ballern auf ihrem ersten Album (glaub ich) so richtig schön fiesen, heftigen Crust. Meistens schnell, mit gelegentlichen Melodiefragmenten, die das Ganze irgendwo zwischen Skitsystem und Tragedy ansiedeln, mit der Dreckigkeit von Skitsystem. Der Sänger ist für Crust recht tief, fast schon Deathmetal, der Sound authentisch rauh und aggressiv. Die Texte sind 100% PC, also gegen Krieg, Redneck-Präsidenten-Arschlöcher und alles, was einen sonst so anstinkt, wenn man sich mal umsieht. Auf der CD-Version sind noch drei zusätzliche Songs von irgendeiner Split-7" drauf, die ebenso geil sind wie der Rest. Wer an das Ding rankommt (was nicht so einfach ist und eigentlich nur über das Label geht; Yellowdog aus Berlin), sollte es sich unbedingt zulegen. Eignet sich laut Ollie bestens zum Tapeten abreißen, ich zerleg beim Hören am liebsten mein Mobiliar oder verprügel meine Edmund-Stoiber-Puppe.Voll aufs Mett!!! ---Punkte: 10 Kommentar schreiben powered by social2s