MEGADETH - The System has fail- Like0 Dislike0 Details Kategorie: Tonträger Reviews Veröffentlicht: Freitag, 01. Januar 2010 00:00 Geschrieben von Matt Zugriffe: 679 MEGADETH gehören zu den Bands, die ich früher vergöttert habe, aber dann irgendwann aus den Augen verloren, da sie mir zu "Poppig" wurden. So ab der "Cryptic Writings" war für mich Schluss. Und so blickte ich etwas skeptisch auf meinen Kumpel, der mir diese Scheibe in die Hand drückte und Begeisterung erwartete. Hey, ist das wirklich ne NEUE MEGADETH?? Abgesehen davon, dass das Cover wieder mit dem traditionellen Schädel und verschiedenen gemalten aktuellen Politikern aufwartet klingt altbekanntes aus den Boxen - und doch irgendwie anders. Was soll man lange drum herum reden, die "System has failed" ist ein bunter Reigen durch die beste Zeit von MEGADETH und vereinigt Songs, die genausogut auf "So far, sp good, so what", "Rust in Peace" oder eben auch auf "Cryptic Writings" Platz gefunden hätten. So baden MEGADETH in ihren eigenen Klichees und was soll man sagen, die Mischung zündet - jedenfalls bei mir. Ein paar Durchläufe habe ich schon gebraucht, aber dann ist "The System has failed"" eine richtig nette MEGADETH Scheibe für alle, die Dave Mustaine und Konsorten bereits in den 80er und 90ern fröhnten. A propos: Dave ist eigentlich der einzige übriggebliebene Mitstreiter aus dieser Zeit. Was man so hört, konnte er eine Zeitlang wegen einer Erkrankung nicht mehr Gitarre spielen und es war wohl nicht klar, ob er es jemals wieder könnte. Aus diesem BLickwinkel wirkt diese Scheibe frisch, ausgeruht und nach einem Mann, der musikalisch wieder zu sich selbst gefunden hat. HIER REINHÖREN: Like0 Dislike0 Details Kategorie: Tonträger Reviews Veröffentlicht: Freitag, 01. Januar 2010 00:00 Geschrieben von Matt Zugriffe: 460 Aus Graz kommen RANDOM und bringen mit "Who really cares ?!" Ihre Debüt Scheibe auf den Markt. Es geht leicht und punkig zur Sache auf der CD, so unangenehm der erste Eindruck ist - beim Lesen von Homepage und Bandinfo bekommt man schon den Eindruck, hier reitet der Größenwahn - so angenehm überrascht die Musik. Jungs, ihr müsst gar nicht so extrem geschwollen poserig auf die Kacke hauen, denn die Mucke schockt. Es wird zwar nicht düsterer Polit-Punk geboten, wie das Info vermuten lässt, aber schneller, leichetr Punkrock, teils mit leichten Surfeinflüssen, aber immer filigran gespielt, wobei insbesondere die Gitarren positiv auffallen. Der Gesang ist noch leicht verbesserungsfähig und kommt noch nicht ganz mit der Variabilität der Klampfe(n) mit, aber insgesamt ist es ok. Wer also auf ne Mischung aus GREENDAY und Politpunkrock steht, dem sei empfohlen, sich mal die Homepage anzuschauen und sich einen Eindruck zu verschaffen. (Obwohl ich ja finde, dass Snippets, also gekürzte Songs, auf der Homepage uncool sind.) ---Punkte: 8 Kommentar schreiben powered by social2s CLUTCH - Blast Tyrant CD- Like0 Dislike0 Details Kategorie: Tonträger Reviews Veröffentlicht: Freitag, 01. Januar 2010 00:00 Geschrieben von Matt Zugriffe: 488 Moin! Noch ne Platte, die unbedingt besprochen werden will. Für alle, die nicht wissen, wat CLUTCH ist: mit Blastbeats, wie im Titel angedeutet, hat das hier garnix zu tun. Das hier ist authentischer, von gelegentlichen Blueselementen und Retro-Waibräischns durchzogener Rock, der fälschlicherweise oft in die Stonerrock-Ecke gestellt wird, was aber Blödsinn ist. Motörhead sind ja auch nicht Metal, gelle, sondern eben Motörhead, genauso ist das bei CLUTCH. Dabei fing alles als Hardcoreband à la frühe Helmet an. Das nenn ich mal die richtige Entwicklung, denn Helmet gibt's ja schon. Auf dieser Platte stimmt eigentlich alles: schön warmer, natürlicher Sound (obwohl zum erstem Mal in der Bandgeschichte digital aufgenommen), geile Riffs, schöne Gesangsmelodien, stylisches Cover. Dazu kommen potente Texte abseits von überstrapazierten Titten-, Kiff- und Sauf-Klischees vieler (Stoner-)Rockbands. Da geht's um die stumpfe, manipulierte Ami-Gesellschaft, kriegstreibende Präsis und anderes Ungemach aus der realen Welt, was mir die Combo extrem sympathisch macht. Alles in allem sehr eigenständig, neuerdings auch sehr eingängig (früher war man sperriger) und sehr sympathisch, was die Platte hervorragend zum häufigen Konsum (der Platte natürlich) eignet. Einmal noch kurz maulen: perfekt gespielt ist das ganze nicht, aber auf jeden Fall im Grünen Bereich, also wat soll's.Schönes Ding, macht Spaß und hat was zu sagen.www.pro-rock.com (was für 'ne kultige Adresse) HIER REINHÖREN: Like0 Dislike0 Details Kategorie: Tonträger Reviews Veröffentlicht: Freitag, 01. Januar 2010 00:00 Geschrieben von Matt Zugriffe: 557 Diese CD von Endhammer aus Hamburg kommt im schlichten schwarz mit Anker-Design - und bietet brutalen Thrashmetal mit deutschen Texten. Die Mucke ist recht cool, besonders der erste Song "Alkohol" groovt und und hat die richtige Mischung aus Trieb und Aggro. Insgesamt sind die drei Songs recht variabel gehalten und zeigen eine reife Band, die verschiedenste Facetten bietet, dabei aber immer der Grundlinie treu bleibt. Wermutstropfen dabei für uns leidige Dremu-stias: Marco von Endhammer ist Nachfolger von Matze bei den unsäglichen V-Punks. Das vergällt mir leider etwas die Freude an diesem ansonsten durchaus gelungenen Demo. Zu bestellen oder downzuloaden über die Website (s.u.) ---Punkte: 9 Kommentar schreiben powered by social2s OJO ROJO - tunes from the wayo- Like0 Dislike0 Details Kategorie: Tonträger Reviews Veröffentlicht: Freitag, 01. Januar 2010 00:00 Geschrieben von Matt Zugriffe: 463 Dieses Ding ist schon Ende 2003 erschienen, also nicht mehr ganz neu, aber egal. Kennt trotzdem keiner, oder? Und ne Rezi ist dieses schmucke Kraftpaket allemal wert. Die Band besteht aus vier Typen aus Berlin (u.a. dem ex-Bassisten von Jingo de Lunch, der hier endlich mal gute Mucke macht, höhö). Gespielt wird fettest produzierter, schmieriger, groovender high-energy-ROCK, der dazu noch mit sehr viel Schwuppdich gespielt ist. Die Mucke bewegt sich irgendwo zwischen C.O.C., Transport League und den Kieler Zugpferden Smoke Blow. Also ein bißchen Metal, ein bißchen Stoner, ein bißchen Hardcore/Punk und viel Dreck unter den Fingernägeln. Erfreulicherweise gehört diese Band zu den wenigen in diesem weitläufigen Genre, die komplett ohne jede Attitüde und Assel-Image auskommen. Sie spielen einfach, sind verdammt cool dabei und die Texte des Sängers, der mal angenehm (und gut) singt und mal shoutet, sind zumindest teilweise sogar politisch.Cooles Teil, empfehlenswert.www.ojorojo.de HIER REINHÖREN: Info schließen
CLUTCH - Blast Tyrant CD- Like0 Dislike0 Details Kategorie: Tonträger Reviews Veröffentlicht: Freitag, 01. Januar 2010 00:00 Geschrieben von Matt Zugriffe: 488 Moin! Noch ne Platte, die unbedingt besprochen werden will. Für alle, die nicht wissen, wat CLUTCH ist: mit Blastbeats, wie im Titel angedeutet, hat das hier garnix zu tun. Das hier ist authentischer, von gelegentlichen Blueselementen und Retro-Waibräischns durchzogener Rock, der fälschlicherweise oft in die Stonerrock-Ecke gestellt wird, was aber Blödsinn ist. Motörhead sind ja auch nicht Metal, gelle, sondern eben Motörhead, genauso ist das bei CLUTCH. Dabei fing alles als Hardcoreband à la frühe Helmet an. Das nenn ich mal die richtige Entwicklung, denn Helmet gibt's ja schon. Auf dieser Platte stimmt eigentlich alles: schön warmer, natürlicher Sound (obwohl zum erstem Mal in der Bandgeschichte digital aufgenommen), geile Riffs, schöne Gesangsmelodien, stylisches Cover. Dazu kommen potente Texte abseits von überstrapazierten Titten-, Kiff- und Sauf-Klischees vieler (Stoner-)Rockbands. Da geht's um die stumpfe, manipulierte Ami-Gesellschaft, kriegstreibende Präsis und anderes Ungemach aus der realen Welt, was mir die Combo extrem sympathisch macht. Alles in allem sehr eigenständig, neuerdings auch sehr eingängig (früher war man sperriger) und sehr sympathisch, was die Platte hervorragend zum häufigen Konsum (der Platte natürlich) eignet. Einmal noch kurz maulen: perfekt gespielt ist das ganze nicht, aber auf jeden Fall im Grünen Bereich, also wat soll's.Schönes Ding, macht Spaß und hat was zu sagen.www.pro-rock.com (was für 'ne kultige Adresse) HIER REINHÖREN: Like0 Dislike0 Details Kategorie: Tonträger Reviews Veröffentlicht: Freitag, 01. Januar 2010 00:00 Geschrieben von Matt Zugriffe: 557 Diese CD von Endhammer aus Hamburg kommt im schlichten schwarz mit Anker-Design - und bietet brutalen Thrashmetal mit deutschen Texten. Die Mucke ist recht cool, besonders der erste Song "Alkohol" groovt und und hat die richtige Mischung aus Trieb und Aggro. Insgesamt sind die drei Songs recht variabel gehalten und zeigen eine reife Band, die verschiedenste Facetten bietet, dabei aber immer der Grundlinie treu bleibt. Wermutstropfen dabei für uns leidige Dremu-stias: Marco von Endhammer ist Nachfolger von Matze bei den unsäglichen V-Punks. Das vergällt mir leider etwas die Freude an diesem ansonsten durchaus gelungenen Demo. Zu bestellen oder downzuloaden über die Website (s.u.) ---Punkte: 9 Kommentar schreiben powered by social2s OJO ROJO - tunes from the wayo- Like0 Dislike0 Details Kategorie: Tonträger Reviews Veröffentlicht: Freitag, 01. Januar 2010 00:00 Geschrieben von Matt Zugriffe: 463 Dieses Ding ist schon Ende 2003 erschienen, also nicht mehr ganz neu, aber egal. Kennt trotzdem keiner, oder? Und ne Rezi ist dieses schmucke Kraftpaket allemal wert. Die Band besteht aus vier Typen aus Berlin (u.a. dem ex-Bassisten von Jingo de Lunch, der hier endlich mal gute Mucke macht, höhö). Gespielt wird fettest produzierter, schmieriger, groovender high-energy-ROCK, der dazu noch mit sehr viel Schwuppdich gespielt ist. Die Mucke bewegt sich irgendwo zwischen C.O.C., Transport League und den Kieler Zugpferden Smoke Blow. Also ein bißchen Metal, ein bißchen Stoner, ein bißchen Hardcore/Punk und viel Dreck unter den Fingernägeln. Erfreulicherweise gehört diese Band zu den wenigen in diesem weitläufigen Genre, die komplett ohne jede Attitüde und Assel-Image auskommen. Sie spielen einfach, sind verdammt cool dabei und die Texte des Sängers, der mal angenehm (und gut) singt und mal shoutet, sind zumindest teilweise sogar politisch.Cooles Teil, empfehlenswert.www.ojorojo.de HIER REINHÖREN: Info schließen
OJO ROJO - tunes from the wayo- Like0 Dislike0 Details Kategorie: Tonträger Reviews Veröffentlicht: Freitag, 01. Januar 2010 00:00 Geschrieben von Matt Zugriffe: 463 Dieses Ding ist schon Ende 2003 erschienen, also nicht mehr ganz neu, aber egal. Kennt trotzdem keiner, oder? Und ne Rezi ist dieses schmucke Kraftpaket allemal wert. Die Band besteht aus vier Typen aus Berlin (u.a. dem ex-Bassisten von Jingo de Lunch, der hier endlich mal gute Mucke macht, höhö). Gespielt wird fettest produzierter, schmieriger, groovender high-energy-ROCK, der dazu noch mit sehr viel Schwuppdich gespielt ist. Die Mucke bewegt sich irgendwo zwischen C.O.C., Transport League und den Kieler Zugpferden Smoke Blow. Also ein bißchen Metal, ein bißchen Stoner, ein bißchen Hardcore/Punk und viel Dreck unter den Fingernägeln. Erfreulicherweise gehört diese Band zu den wenigen in diesem weitläufigen Genre, die komplett ohne jede Attitüde und Assel-Image auskommen. Sie spielen einfach, sind verdammt cool dabei und die Texte des Sängers, der mal angenehm (und gut) singt und mal shoutet, sind zumindest teilweise sogar politisch.Cooles Teil, empfehlenswert.www.ojorojo.de HIER REINHÖREN: Info schließen