BURIAL HORDES-"Devotion to unholy creed"

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Burial Hordes – Devotion to unholy creed

(Pulverised Records)

 

Aus dem sonnigen Griechenland kommt ganz unsonnige Musik!

Diesmal versuchen Burial Hordes Dunkelheit zu verbreiten - schaffen sie aber nicht, da mir bei ihrer neuen Platte „Devotion to unholy Creed“ sofort die Sonne im Herzen aufgeht. Die Jungens spielen Blackmetal der truen Art mit ohne Keyboard oder hübschen Frauen, die schön singen können, sondern knallen uns acht Songs an den Latz, die nach feuchtem Keller klingen! Vergleichbar ist das Ganze mit Darkthrone oder Bathory mit einem Fünkchen Skitsystem.

Ich finds toll, empfehlenswert für alle, die auf Darkthrone stehen!

Punk as Fuck!

True as Hell!

 

Andy

 

8 Punkte


---Punkte: 8
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EGOIST-"Ultra-Selfish Revolution"

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Egoist – Ultra-Selfish Revolution

(Selfmadegod Records)

 

Oh man was ist das denn…EGOIST, so heißt das Solo Projekt des Polen Stanislaw Wolonciej, der dem einem oder anderen vielleicht von seinen andren Bands (Shit Happened, Angerpath, Brutally Awful Coffee) bekannt ist. Mit „Ultra-Selfisch Revolution“ bringt er schon zum zweiten Mal ganz alleine ein Album raus. Das erste kenn ich nicht, habe aber auch nicht vor das zu ändern. Herr Egoist spielt uns 42 Minuten lang seine Interpretation von Prog Rock vor und geht mir dabei so dermaßen auf den Geist, das ich mich beim Tippen dieser Zeilen beherrschen muss nicht persönlich zu werden. Schlagzeug spielen kann er, der Rest kann mich aber leider nicht so überzeugen. Der Gesang hört sich so gelangweilt an, als ob man einem Noisegrind Freak die gesamte Meshuggah Discography vorspielt und ihn dann bittet mal ins Mikro zu säuseln. Das ganze klingt wie ne Mischung aus Meshuggah und Limbogott (nachdem beide sich den goldenen Valium - Schuss gesetzt haben). Gesamt gesehen ist aber alles aus einem Guss: LANGWEILIG inklusive Artwork und Pressetext (ja selbst der Pressetext ist im vergleich zu anderen doof). Entweder die Platte ist das Progressivste, was es jemals gab und ich bin zu blöd und konservativ oder das ist echt kacke!

 

Andy

 

3 Punkte

 


---Punkte: 3
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SEPTEMBER MURDER-"Agony in Flesh"

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September Murder – Agony in Flesh

(Maintain Records)

 

Seitdem die vier tapferen Recken von SEPTEMBER MURDER 2007 drei Jahre nach der Bandgründung ihre erste EP mit Namen „After Every Setting Sun“ rausbrachten, wurden sie in „Fachkreisen“ als DIE neue deutsche Deathmetal Hoffnung gepriesen. Können sie die hohen Erwartungen an ihr erstes Album erfüllen? Mal schauen.

Die Jungs kommen ausm Harz, spielen aber U$-Deathmetal a la Cannibal Corpse und Konsorten und damit niemand behauptet, dass alles nur geklaut sei, wird auch schon mal ne schwedische Gitarre ausgepackt. Kaum drückt man auf play wird man schon mit Möwen (gibt’s die im Harz?) - Gezirpe und Wellengeplätscher konfrontiert. Nach zwei ein halb Minuten müssen die aber Platz machen für eine sich langsam aufbauende Lärmwand, die dann auch die näxte halbe Stunde nicht mehr verschwindet. 

Die Platte ist sauber eingespielt, gut produziert und der Wechsel zwischen Gegrowle und Gekeife ist auch sehr schön, aber leider treten bei mir schon nach ner guten viertel Stunde erste Ermüdungsanzeichen auf. Solide Scheibe, aber leider nix Neues, alles schon zu oft gehört. Das nächste Mal ein bisschen mehr neues und es wird auch für mich ne super Platte.

Die Limited Edition kommt mit nem perlmuttfarbenen Plektrum auf dem das Bandlogo prangt.

Andy

7 Punkte

---Punkte: 7
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VANMARKT-"Ad Luciferi Regnum"

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Vanmakt – Ad Luciferi Regnum

(Pulverised Records)

Vanmakt wurde 2006 in Schweden, genauer in Karlskrona, gegründet und haben seit dem schon zwei Demos und mit „Ad Luciferi Regnum“ auch schon ihr zweites Album auf den Markt geworfen. Zu hören gibt’s High-Speed Blackmetal mit gelegentlich eingeworfenen melodiösen Midtempo – Parts, in denen dann auch mal ne Frau schön trällern darf. Eigentlich ja eher nervig, aber leider die einzigen Stellen, die sich vom Rest abheben...- trotzdem irgendwie nervig.

Das ganze ist ziemlich gut produziert (zu gut um true zu sein und nicht gut genug um richtig gut zu sein), der angemietete Schlagwerker nervt mit enormer Penetranz und der Sänger könnte auch inner Bollo Hardcore Band mitwirken. Eher mittelmäßiges Album - abgesehen vom letzten der neun Songs „Written in Blood“, der gefällt mir echt gut.

 

Andy

 

 

6 Punkte


---Punkte: 6
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FEASTEM-"Fear in concrete"

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Feastem – Fear in concrete

(Scrotum Jus Records)

Oh. Post aus Finnland, das kann ja nur Gutes bedeuten! Und ja, mit „Fear in concrete“ is mir watt ganz besonderes ins Haus geflattert. Die vier Jungs spielen crustigen Grind der ganz brutalen Sorte. Klingt nach Rotten Sound mit dem Gesang von Extreme Noise Terror und ner kleinen Prise Afgrund, was daran liegen könnte das deren Sänger Panu auch beim Aufnehmen anne Knöppe gesessen hat und beim Song „Soul eater“ mitbrüllen durfte. Die Lyrics behandeln den wohlverdienten Untergang des Menschen und andere negative Aspekte des Lebens. Trotz der immens hohen Geschwindigkeit der Songs gibt’s ein paar Ohrwurmgaranten wie „Zombie Armageddon“, „Torso Party“ und meinen Lieblingssong „Worthless“ (Your live is worthless, cause your worthless).

Mit einer Laufzeit von 24 Minuten - also ca. 1 Minute und 20 Sekunden pro Song - ist der Spaß viel zu schnell wieder vorbei. Da bleibt einem nur zu hoffen FEASTEM bald mal live erleben zu dürfen!

8 Punkte

Andy

---Punkte: 8
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