Das war das Jahr mit dem Grand Hotel van Cleef!

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Das war das Jahr mit dem Grand Hotel van Cleef!
Ein toller Einleitungssatz!
Jahre mit geraden Endungen sind eh besser als mit ungeraden!
Viel Spaß zu Hause, Studentenbande.
Obwohl ich glaube, dass mindestens 5 Leute in diesem Newsletter sind,
deren Kinder selber nach Hause kommen in den nächsten Tagen. Den
Kühlschrank leer fressen, den guten Wein wegsüffeln und das obwohl sie
das ganze Jahr mit Billigstlebensmittel verbringen! Es sei ihnen
gegönnt.
Wir sagen nur noch mal Danke an unsere Künstler für all die schönen
Platten.

Ola Podrida (wie ein Strand bei 9 Grad in Badehose mit Glühwein).

Escapado (wie eine handvoll Rasierklingen unter den Achseln beim
Weihnachtseinkauf damit man mehr Platz einnimmt)

Kilians (wie ein Lederjacke für 5 Euronen  in einer Edelboutique wo der
Verkäufer nicht da ist weil er gerade "hinten" Bier trinkt)

Maritime (wie ein vegetarisches Sandwich auf einer Parkbank im Sommer am
Wald aus dem ein nackter Mann gelaufen kommt)

Hier noch zwei Jahresendmeldungen

Am 05.02.2008 gibt es ein Konzert von Wir sind Helden und Tomte im
Hamburger Docks. Karten ab jetzt im Vorverkauf unter
http://www.kartenhaus.de
Außer das man mal wieder nach langer zeit in Hamburg spielen kann, hat
das Ganze einen relativ ernsten Hintergrund. Ich sach nur BENEFIZ!
Kann man ganz unten nachlesen. Oder auch hier:
http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/kulturzeit/themen/115486/index.html

Nur ganz schnell zu dem Thema. Die politische Polizei von NIGERIA heisst
"SSS" .. Da haben die auf keinen Fall eine Werbeagentur für beauftragt
mit der Namenssuche!  Da war jemand sehr unschlaues am Werk!

Aber die RAF hieß ja auch Royal Air Force!

Und hier noch ein Spezial Geschenk von den Kilians für euch!
In Köln während der Tour aufgenommen und der schönste Weihnachtssong des
Jahres! Old Enough!
Hier hören: http://www.myspace.com/thekilians
Und ab dem 24.12. hier zum gratis download: http://www.the-kilians.de/

Schöne Feiertage und kommt gut ins neue Jahr
Euer Grand Hotel van Cleef!
 

Pressemitteilung vom 20.12.2007:

ROG präsentiert Konzert für die Pressefreiheit von "Wir sind Helden" und
"Tomte"
Berlin, 19. Dezember 2007. "Wir sind Helden" und "Tomte" spielen am 5.
Februar 2008 in Hamburg für die Pressefreiheit.  Reporter ohne Grenzen
unterstützt das Benefizkonzert, dessen Anlass die fünfwöchige Haft des
deutschen Filmemachers Florian Opitz und seines Kameramanns Andy Lehmann
in Nigeria ist. Der nigerianische Geheimdienst nahm Opitz und Lehmann am
22. September im Nigerdelta fest und klagte sie kurz darauf der Spionage
und des Visumsbetruges an. Anfang November kamen sie frei und konnten
das Land verlassen. Auch ROG hatte sich für ihre Freilassung eingesetzt.
Opitz und Lehmann recherchierten im ölreichen Nigerdelta für einen
Dokumentarfilm. Obwohl Nigeria der sechstgrößte Erdölexporteur der Welt
ist, lebt die Mehrheit der Bevölkerung in absoluter Armut. Den Gründen
für dieses Ungleichgewicht wollten sie nachgehen und zum Thema ihres
Filmes machen.
Den beiden drohten bis zu 14 Jahren Haft.  ROG und andere
Menschenrechtsorganisationen reagierten sofort und forderten die
nigerianischen Behörden auf, Opitz und Lehmann umgehend freizulassen.
"Es war enorm wichtig zu wissen, in dieser schwierigen Situation nicht
alleine zu sein, sondern von vielen Seiten unterstützt zu werden", sagt
Lehmann. "Die ganze Sache diente offensichtlich vor allem dazu,
ausländische Journalisten abzuschrecken, ihnen klar zu machen, dass sie
im Nigerdelta nichts zu suchen haben."
Nach erheblichem diplomatischem Druck konnten Opitz und Lehmann Anfang
November nach Deutschland ausreisen. Wenig später wurde das Verfahren
gegen sie und zwei mitangeklagte Kollegen einer nigerianischen NGO
eingestellt. Opitz und Lehmann sind jedoch 60.000 Euro Anwaltskosten
entstandenen. Einen Teil davon haben bereits Verdi, der Westdeutsche
Rundfunk und der Bayerischen Rundfunk übernommen. Der Rest soll mit dem
Benefizkonzert am 5. Februar eingespielt werden.
"Wir möchten mit dem Konzert aber auch auf die Gefahren für die
Pressefreiheit weltweit aufmerksam machen",  sagt Florian Opitz. "Daher
kooperieren wir mit Reporter ohne Grenzen, die auf diesem Gebiet eine
hervorragende und bewundernswerte Arbeit leisten. Eine Arbeit, deren
Bedeutung einem vielleicht erst richtig bewusst wird, wenn man in eine
solche Lage gerät, wie wir."








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