Luca Turilli’s Rhapsody, Iron Mask, Asylum Pyre, Hamburg – Logo, 20. Januar 2016

0 Dislike0
Luca Turilli’s Rhapsody, Iron Mask (B) und Asylum Pyre (F)  im Logo Hamburg.
Einlass 19 Uhr; Beginn 20 Uhr.


Vorverkauf: 22€

Quelle:http://ltrhapsody.com/

Machen wir eine Zeitreise in den Sommer 1997: Das Debut von Hammerfall schlug ein wie eine Bombe und plötzlich war der „totgesagte“ traditionelle Powermetal wieder in aller Munde und Ohren! Helloween, Gamma Ray oder Stratovarius erlebten ihren zweiten Frühling aber auch viele neue Bands wie Angra aus Brasilien und eben auch Rhapsody profitierten von dieser Entwicklung.

Gerade Rhapsody hoben sich von den neuen Bands dadurch ab, dass sie viele Elemente aus der Klassischen Musik verwendeten, was unter anderem am musikalischen Hintergrund von Gitarrist Luca Turilli und Keyboarder Alex Staropoli lag.


Sie verknüpften pfeilschnelle Metalriffs mit Chembalo- bzw. Violienenpassagen und fetten Chören, die der Musik zum Teil einen Bombast gab, wie bei den Soundtracks  von Hollywoodfilmen.

Für die Akteure war diese Filmmusik ein großer Einfluß und so nannten sie ihre Musik „Epic-Symphonic-Hollywood-Speed-Metal“, eine Bezeichnung, die es traf (man denke an die ersten fünf Alben, die die „Emerald-Sword-Saga bilden),  aber auch für abfälliges Schmunzeln sorgte.

Die Band kümmerte es nicht sondern blieb Ihrem Stil treu und konnte durch kommerzielle Erfolge (u.a. eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Schauspieler Christopher Lee (Deacula u.a.))auch mit Orchester und Chor  auf Tour gehen.

Ab 2006 erfolgten ein paar Rückschläge: aufgrund von Namenstreitigkeiten musste die Band sich in Rhapsody Of Fire umbenennen und später aufgrund von Streitigkeiten mit dem Management pausieren.

Als 2011 mit dem zehnten Album die zweite Fantasy-Saga abgeschlossen wurde, trennten sich die musikalischen Köpfe Alex Staropoli und Luca Turilli freundschaftlich. Staropoli führte Rhapsody of Fire fort und veröffentlichte letzte Woche (15. Januar) das Album „Into The Legend“ über AFM – Records.

Luca Turilli hatte im Sommer letzten Jahres über Nuclear Blast „Prometheus“ herausgebracht:

Ein typisches Werk in seiner Handschrift aus der Schublade „Cinematic-Metal“:Schnell,  melodisch, bombastisch.

Ob er das alles auch am Mittwochabend (20. Januar)  im kleinen Hamburger Logo umsetzten kann? Wohl nicht. Aber bei einem bin ich mir sicher:  Wenn Klassiker der Marke „Warriors Of Ice“ , „Emerald Sword“ oder „Power Of The Dragonflame“ dabei sind, wird es ein toller Abend werden!


Kommentare   

0 #1 HOA-Rick 2016-01-19 10:08
Falls jemand Interesse an einer Mitfahrgelegenheit hat: Ich habe noch bis zu 3 Plätze frei. Einfach Nachricht an mich schicken. VG Rick
Zitieren

Kommentar schreiben


Sicherheitscode
Aktualisieren

Stern inaktivStern inaktivStern inaktivStern inaktivStern inaktiv