HELL OVER HAMMABURG II / 01.03.2014 – Hamburg, Markthalle & MarX

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Endlich mal ein Metalfestival mit exklusiven Bands, für das man nicht durch halb oder ganz Deutschland fahren muss! Namen wie DEAD LORD, ATLANTEAN KODEX, SATURNALIA TEMPLE, SULPHUR AEON, SATAN, OMEGA MASSIF oder THE RUINS OF BEVERAST decken das Spektrum aller GUTEN Spielarten des Metal ab und so ist das Festival folgerichtig auch ausverkauft. Das bringt den einzigen negativen Aspekt mit sich: Die Bands, welche im MarX spielen, können natürlich nicht von allen Besucher_innen genossen werden. Wer sich zu BÖLZER, MANTAR etc. nicht rechtzeitig (also kurz vor Beginn) in die kleine Markthalle drängelt, steht erst mal vor Markthallen-Ordnern, welche erst wieder Menschen hineinlassen, wenn ein paar andere den Raum verlassen. Das Problem lässt sich bei Beibehaltung des bisherigen Konzepts nicht umgehen, mehr dazu im Statement der Veranstalter am Ende.

Fotos von Jan ML... folgen... irgendwann.

 

BÖLZER

Auch wir machen erst mal dicke Backen, denn obwohl wir die Markthalle pünktlich betreten, kommt ins Marx keine_r mehr rein. Mist, BÖLZER will ich doch eigentlich sehen! Aber es nützt nichts – anstellen und warten! Es dauert ein, zwei Songs, dann geht es immerhin ein paar Meter ins MarX hinein. Nun hören wir zwar mehr, sehen können wir allerdings immer noch nichts, nur Rücken. Aber Kutten sind ja auch interessant. Irgendwann kann ich aufgeregt verkünden: „Ich sehe ein blaues Lämpchen!“ Und wenig später sehe ich auch einen headbangenden Musiker auf der Bühne. Das ist sprichwörtlich die halbe Miete, denn BÖLZER sind ein Duo. Die Schweizer spielen atmosphärischen Death/Black Metal, der angesichts des Namens überraschend abwechslungsreich gestaltet ist. Tatsächlich sind Ballerpassagen rar gesät, oft regieren mahlstromartige Walzriffs, garniert von durchgeknallten Schreien. KzR und HzR, so die Pseudonyme der beiden Bandmitglieder, überzeugen mich, auch wenn ich sie fast nur hören konnte, sodass ich die „Aura“-Mini-LP direkt abernte.

 

CORSAIR

Übrigens befindet sich ein Extra-Merchraum hinter einer Tür, die mir vorher noch nie aufgefallen war. Wenn man die Treppe zur Markthalle hinaufkrautet und den ersten Treppenabsatz erreicht, geht es tatsächlich links noch tiefer in die Katakomben des Gebäudes. Und ich dachte, ich kenne jeden Raum der Markthalle!

CORSAIR waren mir bisher durch High Roller-Anzeigen aufgefallen. Die Amis wildern im progressiven Bereich und sehen sich selbst als Mischung aus THIN LIZZY, IRON MAIDEN und KING CRIMSON. Das ist als Umschreibung gar nicht schlecht. Den THIN-LIZZY-Einfluss höre ich am stärksten heraus, vor allem wenn der Bassist Jordan Brunk singt. Gitarrist Paul Sebring hat eine derbere Stimme und bringt eine etwas moderne Kreisch-Note ins Spiel, während Marie Landragin recht melodisch singt (ebenfalls Lead-Gitarre). Die Band ist auf jeden Fall ziemlich fit und spielt filigran. Für einen Erstkontakt ist das Material allerdings so detailreich, dass wenig hängen bleibt. Dennoch ein Hörvergnügen.

 

MANTAR

Noch gerade rechtzeitig wühle, drängle und aale ich mich zu MANTAR ins Marx. Und siehe da: Vorne ist es gar nicht so eng! Hier liegt offenbar das alte Linienbus-Phänomen vor, welches bei Busunternehmen auftritt, die ihre Fahrgäste zum ausschließlichen Vorne-Einsteigen nötigen. Der Michel bleibt nach ein paar Metern stumpf stehen, obwohl weiter hinten noch bequem freie Sitzpläne vorhanden sind. MANTAR sind wie BÖLZER ein Duo und machen ebenfalls Lärm für zehn. Ich hatte die Hamburger bei ihrem Supportgig für TROUBLE im vergangenen Oktober lediglich am Rande mitbekommen, war aber damals schon von deren Wucht beeindruckt. Black Metal Doom Punk, der unter die Haut geht und mittlerweile völlig zurecht beim genialen Label SVART RECORDS untergekommen ist. Die Mucke hat die Schwere von CROWBAR, das Abgefuckte früher DARKTHRONE, das Noisige der MELVINS und den Groove von PRONG. Ich kann nicht anders und schüttle wie ferngesteuert meine Birne. Danach bin ich gleichsam überrascht und erfreut, dass es noch Exemplare der ersten 7“ gibt – wird natürlich ebenso wie von der „Death By Burning“-LP ein Exemplar abgeerntet. Prognose: Von MANTAR werden wir noch hören…

 

OMEGA MASSIF

Nun folgt die Ultra-Doom-Dröhnung aus Würzburg. OMEGA MASSIF haben keinen Sänger, lassen rein instrumental Klanglandschaften entstehen. Mich zieht das vollständig in den Bann und so wackle ich bereits beim ersten Stück hospitalistisch hin und her wie ein Eisbär in einem abgefuckten Zoo. Einer der Gitarristen sammelt schon mal Bonuspunkte durch ein CHAOS Z-Shirt, und später bringt er die beste Ansage des Tages, welche sich „gegen alle Leute richtet, die Nazis im Metal abfeiern“ (ungefährer Wortlaut). ENDLICH! Finde ich extrem wichtig, auf dieses Problem hinzuweisen und sich von derartigen Arschgeigen zu distanzieren. Gerade im Black Metal findet man mittlerweile nahezu kein Label oder keinen Mailorder mehr, der nicht irgendwelche NSBM-Scheiße im Programm hat. OMEGA MASSIF bringen ihre Songs auch optisch sehr stimmungsvoll, die Bühne ist kaum beleuchtet, die einzigen Funzeln strahlen blau (ein paar Tage später bringen HEXIS in der Kieler Meierei ein ähnliches Bühnenbild, allerdings noch extremer. Bericht folgt).

 

SATURNALIA TEMPLE

Ich verlasse die große Markthalle während des letzten OMEGA MASSIF-Songs, um noch bei SATURNALIA TEMPLE reinzukommen. Das gelingt mit Mühe. Aber diese lohnt sich. Die Schweden kommen sludgig zäh und schwarzmetallisch, teilweise muss ich an CELTIC FROST/TRIPTYKON denken, denn SATURNALIA TEMPLE spielen ähnlich simple Riffs, die aber effektiv eingesetzt werden und das Songwriting an sich überhaupt dicht und atmosphärisch kommt. Nahezu psychedelisch, aber nicht im hippiesken Sinn, sondern eher im okkulten, wozu auch die bisweilen schrillen Schreie Tommy Erikssons beitragen. Der Abend wird langsam teuer, denn auch hier muss ein Album abgeerntet werden und wird sofort in meinem mittlerweile prallen Rucksack deponiert. Ein Highlight!

 

SULPHUR AEON

Und gleich folgt das nächste! Wie gut ist das diesjährige HOH eigentlich besetzt? Die große Markthalle wird richtig voll, denn über den SULPHUR AEON-Auftritt auf dem letztjährigen Party.San hat wohl jeder Metalhead Gutes gehört/gelesen. Ein Cthulhu-Image ist zwar mittlerweile nichts Neues mehr, aber selten hat eine Band das optisch so geil umgesetzt („Swallowed By The Ocean’s Tide“ hat meiner Meinung nach eins der besten Cover der letzten Jahre). Die Typen sehen ja auch mal geil aus – der Bassist rollt ein einem feisten Lederpanzer über die Bühne, der Sänger trägt Nieten, Netzhemd und Cthulho-Medaillon in Übergröße. Unwiderstehlich bratzen die Death-Metal-Brecher über uns herein. Was für monströse Riffs! Frank Albrecht hat das im Rock Hard meiner Erinnerung nach als „souveränes und flüssiges Songwriting“ bezeichnet, was ich treffend finde. Die Stimmung in der Halle wird heute nur bei wenigen Bands getoppt!

 

DEAD LORD

Und eine davon heißt DEAD LORD! Die Debut-LP „Goodbye Repentance“ hab ich rauf- und runtergehört und bin daher richtig heiß auf diesen Auftritt. Bei aller Liebe für extremen Metal muss ich doch sagen, dass klassischer Heavy Metal mich doch am meisten in Fahrt bringt. Und das geht nicht nur mir so. Das Publikum im Marx dreht ordentlich auf und feiert die Schweden mit Jubel, Fist- und Headbanging. Besser kann man THIN LIZZY nicht ehren! Herrliche Twin-Soli und Lynott-ähnlicher Quäkgesang herrschen eben einfach! Dazu sind Stücke wie „Hammer To The Heart“ , „Hank“, „Onkalo“ oder „Because Of Spite“ wirklich TOTALE Hits, die man auch ohne Vorkenntnisse beim ersten Hören mitschmettern kann. Die Bandmitglieder versprühen Spielfreude ohne Ende und stinken ihre Kutten voll. Ich bin völlig hin und weg. Mehr DEAD LORD!

 

RUINS OF BEVERAST

Die beiden letzten RUINS OF BEVERAST-LPs sind ganz fiese, misanthropische Wutklumpen. Die nihilistische Grundstimmung der Stücke kommt live tatsächlich genau so abstoßend und widerlich rüber. Gefällt mir also. Abartige Mönchschöre dröhnen vom Band, zwischen den Stücken gibt es nicht eine Ansage, stattdessen irgendwelche Geblubber-Klänge. Erstaunlich, wie viele Leute sich diese kranke Band reinziehen. Auch hier muss ich an TRIPTYKON denken, deren Düster-Level man erst mal erreichen muss. ROB schaffen das nicht zuletzt durch ihre Doom- und Ambient-Einflüsse. Leider gibt es einen dicken Kratzer im Lack: Wie bei unserer Vorankündigung zum HOH kommentiert wurde, hat die Band im November in Helsinki wohl mit Satanic Warmaster und Sargeist gespielt. Kollege Fabi trifft den Nagel auf den Kopf: „Ich unterstelle der Band selbst keineswegs rechtes Gedankengut zu propagieren oder selbst zu vertreten. Was aber offensichtlich ist, ist die (nicht nur für BM typische) Gleichgültigkeit für das Thema.“

 

ATLANTEAN KODEX

Leider schaffe ich es zum ersten Mal nicht ins Marx (BEHOOVER sollen gut gewesen sein), da ich vor ATLANTEAN KODEX urinieren und für Biernachschub sorgen muss. Und von den Bayern möchte ich natürlich keine Sekunde verpassen! Schließlich haben sie sie sich „mit anscheinender Leichtigkeit eins der besten deutschen Metalalben aller Zeiten aus dem Ärmel geleiert“, wie Katte (ATTIC) im aktuellen THAT’S METAL (# 18) so treffend sagt. Seit ihrem Auftritt auf dem KEEP IT TRUE 2009 haben ATLANTEAN KODEX sich auf unfassliche Weise weiterentwickelt. Die Stimmung ist schwer zu beschreiben – die Leute sind erstaunlich textsicher! Schließlich bestehen die Texte der Band nicht aus simplen Mitgrölrefrains, fallen vielmehr recht komplex aus. Dennoch schmettert die zum Bersten volle Hütte oft Zeile für Zeile mit. Mit epischer Dramatik zwischen BATHORY und MANOWAR kommen “Enthroned In Clouds And Fire”, “From Shores Forsaken”, “Sol Invictus”, “Heresiarch”, “Twelve Stars and an Azure Gown”, “The Atlantean Kodex” sowie “Pilgrim”. Was mir besonders gut gefällt, ist die völlig unprätentiöse Art der Band. Besonders Sänger Becker hat offenbar überhaupt keinen Bock auf Rockstargehabe a la MANOWAR und erzählt ganz locker, wie man sich über diese Reaktionen freue. Sein Gesang gefällt mir deutlich besser als auf erwähntem KIT-Auftritt. Leider kann es aufgrund der Länge ihrer Stücke und der begrenzten Festivalspielzeit lediglich sieben Songs geben, aber buchstäblich jede Minute wird genutzt und mit Gänsehaut-Momenten vollgestopft.

 

HETROERTZEN

Pff, der Kontrast zu ATLANTEAN KODEX macht es besonders deutlich: Die nun folgenden HETROERTZEN sind mehr Schein als Sein. Allerlei religiöser oder besser ritueller Quatsch wird hier zelebriert und grimmig dreingeblickt. Kerzen, ein großes Pentagramm, ein noch größerer GONG, die Musiker tragen Roben und trinken Blut aus Kelchen… Ich frag mich ja, warum diese ganzen angeblichen Satanisten hauptsächlich christliche Symbole kopieren… Musikalisch ist das recht dünn, schraddel, schraddel, stöhn, kreisch. Einen erwähnenswerten Vorfall hatte es wohl vor meinem Betreten des Marx gegeben: Laut Markthallen-Mitarbeitern sind zwei Idioten auf die Bühne gehüpft und haben stramm ‘nen Hitler-Gruß gezeigt. Natürlich ohne irgendeine Reaktion der Band. Nach kurzer Internet-Recherche findet man sofort NSBM-Verbindungen bei HETROERTZEN – warum werden solche Pisser überhaupt hier eingeladen? Die Markthallencrew und Veranstalter Mühlmann reagieren immerhin, identifizieren die Volksverhetzer und werfen sie unsanft aus der Halle. Hoffentlich sind sie noch „auf der Treppe ausgerutscht“.

 

SATAN

Dann doch lieber SATANismus mit britischem Humor! Ich war ja gespannt, ob SATAN als „Headliner“ noch vor voller Kulisse aufspielen können oder ob die Leute nach all den Bands langsam durch sind. Ersteres trifft erfreulicherweise zu! Brian Ross ist topfit und jagt einen genialen Scream nach dem anderen durch die PA. Dass Steve Ramsey und Basser Graeme English ebenfalls voll im Saft stehen, konnte man ja unlängst bei SKYCLAD auf dem Metal Assault bestaunen. Und Russ Tippins ist im Doppel mit Ramsey unschlagbar – was die beiden bei „Trial By Fire“ oder „Twenty Twenty Five“ abziehen, ist ganz großer Heavy-Metal-Spaß! Der mittlerweile schon legendäre Auftritt auf dem KEEP IT TRUE 2011 war somit kein Einzelfall. Tatsächlich halten SATAN heute dieses Level, obwohl sie sich dieses Mal nicht auf eine ausschließlich aus Klassikern bestehende Setlist stützen. Aber das Comebackalbum „Life Sentence“ ist ja auch ein Überraschungsknaller unerwarteten Ausmaßes. Die Resonanzen auf die neuen Songs bestätigen, dass diese tatsächlich mit dem „Court In The Act“-Material mithalten können. Sowas ist wirklich selten. Ich bin vollständig begeistert und kann mich nicht entscheiden, ob ich nun DEAD LORD, ATLANTEAN KODEX, SULPHUR AEON, MANTAR oder eben SATAN am besten fand. Aber zum Glück muss ich das gar nicht! Ist doch scheißegal, es muss ja gar nicht immer „den besten“ geben. Setlist noch:

  • “Trial by Fire”
  • „Blades of Steel”
  • „Time to Die”
  • „Twenty Twenty Five”
  • „Break Free”
  • „Cenotaph”
  • „Siege Mentality”
  • „Incantations”
  • „Oppression”
  • „Testimony”
  • „Alone in the Dock”
  • „Kiss of Death”

Das Festival war insgesamt trotz der Enge und den erwähnten Vorfällen ein Fest für Metalgourmets. Fürs nächste Jahr heißt es laut Mitveranstalter Krugi „Let's celebrate The Pharaonic Dead in a New Dark Age, because You Can't Stop Steel!” Das bedeutet somit MIDNIGHT, SOLSTICE und NECROS CHRISTOS und das bedeutet wiederum: WOW!

Hier noch das versprochene Statement der Veranstalter:

„Hallo Leute!

Alles, was wir sagen können, ist: Danke, danke, danke! Und nochmals: Danke!

Ihr habt dieses Wochenende zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht! Danke auch an alle Bands für ihre zum allergrößten Teil überwältigenden Auftritte und für die reibungslose Kooperation, auch wenn es im letzten Drittel des Tages im "Marx" zu einer Verzögerung von rund 30 Minuten gekommen war.

Sorry für den kurzfristigen Tausch der Auftrittszeiten von Beehoover und Faustcoven. Der Grund war: Ein Musiker hatte seinen Flug verpasst und musste einen späteren Flieger nach Hamburg nehmen. Solche Dinge passieren - und die Hauptsache ist ja, dass alle Gigs dennoch stattfinden konnten.

Das zweite "Hell Over Hammaburg" war ausverkauft - und die Warm Up Night am Vorabend ebenfalls. Wir sind echt überwältigt, denn einen solchen Erfolg hätten wir nicht erwartet.

Doch eine volle Hütte zieht natürlich auch Probleme nach sich, die wir hiermit offen ansprechen müssen: Das Gesamtkontingent des Festivals basiert auf der exakten Kapazität der Großen Halle. Das bedeutet logischerweise, dass nicht alle Gäste in den Genuss kamen, alle Bands im Marx, also der kleineren Halle, sehen zu können. Dieses Problem hat übrigens jedes Indoorfestival, das mit mehreren unterschiedlich großen Räumlichkeiten & Bühnen agiert. Roadburn-Gänger z.Bsp. wissen, wovon die Rede ist.

Was wir weiterhin tun werden:

Das Ticketkontingent bleibt wie gehabt. Allein das hochwertige Programm in der Großen Halle rechtfertigt den (unserer Meinung nach: sehr attraktiven) Ticketpreis. Wir werden im nächsten Jahr erneut ein spannendes Billing nach unserem Geschmack bieten und dabei keinerlei faule Kompromisse eingehen!

Was wir allerdings verändern können:
1.) Im Marx war oftmals noch ausreichend Platz im vorderen Teil in Bühnennähe. Sprich: Wir werden darauf achten, dass die Leute "nach vorne durchrutschen".

2.) Wir könnten mehr Bands zeitgleich spielen lassen, damit sich die Gäste im Gebäude besser verteilen.

Klar ist aber auch: Das generelle Problem kann nicht vollständig behoben werden. Dies liegt, wie gesagt, in der Natur der Sache mit zwei unterschiedlich großen Hallen.

Wir bitten da um euer Verständnis.

Ferner: Wir haben noch Restposten an Girlie-Shirts (S,M,L,XL). Preis: 10 Euro inkl. Porto und Versand. Schickt bei Interesse eine Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Der Blick voraus:

"Hell Over Hammaburg III" findet am Samstag, 7. März 2015, an gewohnter Stelle statt. Dem voran geht erneut eine Warm Up Night mit Livemusik im Rockcafe St. Pauli, am Freitag, 6. März 2015.
Wir werden in Kürze alle nötigen Infos zum Vorverkauf bekanntgeben. Dazu zählen auch alle Details zu einem attraktiven "Early Bird Ticket mit limitiertem Shirt", für dessen Design erneut eine brillante Combo des Festivalbillings verantwortlich sein wird.

Achtung: Die enstandene Eigendynamik und der Erfolg dieses Jahres könnten dazu führen, dass wir beim nächsten Mal bereits im Vorfeld ausverkaufen werden. Also sichert euch ab Beginn des VVK zügig eure Tickets.

First bands will be announced soon. Let's celebrate The Pharaonic Dead in a New Dark Age, because You Can't Stop Steel!

Wolf-Rüdiger Mühlmann, im Namen des gesamten "HOH"-Teams“

Kommentare   

+2 #3 Philipp 2014-03-13 17:58
Danke für den Kommentar! Da weiß man, dass bei euch auch reagiert wird. Das ist so vielen Leuten in der Metal-Szene leider scheißegal. Da würde so etwas mit einem Achselzucken abgetan werden. Ich geh aber nicht so gern in Läden, in denen Nazis toleriert werden... Also: Danke, super gemacht!
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+4 #2 Steffer 2014-03-13 13:52
... Später am Abend wurden zwei Personen als Armstrecker identifiziert, an der Glaubwürdigkeit der Zeugen gibt es, wie schon gesagt, keine Zweifel. Die beiden Arschlöcher wurden aufgefordert, die Markthalle sofort zu verlassen. Dem wurde Folge geleistet.
Ob die Band von dem Geschehen Kenntnis hatte, vermag ich nicht zu sagen. Ich hatte die Band schon sehr viel früher am Tag, aus anderenen Gründen, als IDIOTEN einsortiert.
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+4 #1 Steffer 2014-03-13 13:36
Moin zusammen, ich möchte hier mal schildern, was auf dem HOH während der HETROERTZEN Show passiert ist. Ich nehme hier nicht für die MaHa Stellung, sondern privat.
Ich habe den ganzen Tag über 'die Tür zum MarX gemacht'. Kurz nach Beginn des HERTROERTZEN Konzertes verließen einige Besucher das MarX, übrigens alles Menschen, die ich als Stammgäste oder auch langjährige Freunde schätze, und an deren Glaubwürdigkeit nicht zu zweifeln ist. Ich wurde darauf aufmerksam gemacht, das vor der Bühne von Leuten der Hitlergruß bzw. Kühnengruß gemacht werde. Ich bin mit dieser Information zum Veranstalter. W.R. Mühlmann war sofort auf den Beinen, und wir sind gemeinsam auf die Treppe seitlich zur MarXbühne, von dort hat mann einen guten Blick auf das Publikum.
Mühlmann bieb mit einem weiteren Kollegen dort, ich bin zurück an die MarXtür. Das Konzert verlief weiter ohne Zwischenfälle. ...
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