HEADBANGERS OPEN AIR XVI / 27.07.13 – Brande-Hörnerkirchen, Tach 3

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Philipp: Bah, da hat uns irgendeine Pottsau doch nachts direkt zwischen unsere Campingtische gekotzt! Man bricht nicht, wo man isst – so hat Muttern mir das immer beigebracht. Unser unbekannter Zecher hat also keine gute Kinderstube genossen. Doch eine Dusche spült jeglichen Groll flugs hinweg und ein weiterer Tag voller Heavy Metal kann genossen werden.

Ufo: Den 3. Tag gehe ich ein wenig gemächlicher an, da die Nacht zuvor doch länger ging als geplant. Zunächst steht eine Dusche an. Ich hab es die Jahre zuvor nicht geschafft zu duschen, doch diese Jahr dachte ich mir, ich gönn mir den Luxus mal. Zurück im Camp lege ich mich noch einmal hin, da ich in der Nacht nicht allzu viel Schlaf bekommen habe. Dieses stellt sich im Nachhinein als Fehler heraus, da ich so einen Großteil der Bands, die ich eigentlich sehen wollte, verpenne und erst wieder zu Praying Mantis fit bin.

 PRAYING MANTIS

Bericht von Ufo, Siggi und Philipp. Fotos von Jörg Müller (The-Pit.de - Danke!)

 

 MIDNIGHT MESSIAH

MIDNIGHT MESSIAHMIDNIGHT MESSIAH

Philipp: Bei dieser Band handelt es sich um die Nachfolger der NWOBHM-Legende ELIXIR. Daher ist das Gelände bereits früh gut gefüllt. Mit Recht! MIDNIGHT MESSIAH überzeugen durch einen klaren, NWOBHM-typischen Sound, dessen Geheimnis sich durch eine wenig verzerrte Klampfe erklärt (wirkt oft viel knackiger und weniger matschig, gerade wenn der Basssound gut anschiebt). Des Sängers Outfit in fetten Lederklamotten sorgt angesichts der Temperaturen für Stirnrunzeln. Er wolle eben etwas abnehmen, erklärt Paul Taylor uns... Am Schlagzeug sitzt heute übrigens nicht der etatmäßige MIDNIGHT-MESSIAH-Schlagzeuger Darren, sondern sein Vorgänger Nigel Dobbs (Ex-ELIXIR), der netterweise einspringt, weil Darrens Frau genau jetzt ihr Baby erwartet. Natürlich bekommen wir auch ein paar ELIXIR-Songs zu hören, z.B. "Cold Treachery". MIDNIGHT MESSIAH? Kannte haben!

 

MEGAHERA

MEGAHERAMEGAHERA

 

Philipp: Thrash-affine Besucher_innen können sich dieses Jahr eigentlich nicht beschweren – nach OVERKILL, BLOOD FEAST und GAME OVER kommt mit MEGAHERA eine weitere Band dieser Stilrichtung zum Zuge. Die Italiener holen ihren ausgefallenen Auftritt aus dem Vorjahr nach. Gesanglich pendelt man zwischen Melodie und Härte. Pluspunkt. Songwritingtechnisch gibt es allerdings wenig Abwechslung. Minuspunkt. Zwischendrin wird ein Instrumental gezockt, welches von Bass und Schlagzeug getragen wird und mich sehr an "Pulling Teeth" erinnert. Plus/Minus. Überraschend erhalten MEGAHERA Besuch von den beiden SAVAGE-Recken Chris Bradley (v) und Andy Dawsoon (g), welche beim SAVAGE-Cover von "Let It Loose" mitwirken. An sich ganz geil, aber auch etwas seltsam, da SAVAGE heute ja noch selbst zocken werden und diesen Song ganz sicher auch spielen wollen. Da wäre unterm Strich mehr drin gewesen!

 

SACRED STEEL

SACRED STEELSACRED STEEL

 

Philipp: Völlig zu Unrecht wird diese Band von meinem Kumpel Düse immer SCHRECKLICH STEEL genannt. Und als hätte die Band diese Bezeichnung gehört, legen sie einen derart mitreißenden Auftritt hin, als wollten sie sämtliche Zweifler überzeugen. Natürlich bleiben SACRED STEEL Geschmackssache, schließlich ist Gerrits Gesang nicht gerade leichtverdaulich und segelt häufig genug auch an den Tönen vorbei. Aber eine Riesenladung Stahl mit viel Spaß inne Backen gibt es zweifelsohne! Beste Ansagen des Festivals inklusive. So weist der selbstironische Sänger darauf hin, dass beim nächsten Stück (besser vom nächsten Stück) alle anwesenden Poser pulverisiert würden. "Einfach so. Bumm. Da denkst du noch, es sei dein Kumpel – Arschlecken! Poser." Sehr schön auch die Frage, wer denn hier der größte OMEN-Fan sei, welche nach zahlreichen Handzeichen mit dem Zusatz präzisiert wird, dass man sich selbstverständlich auf die Statur beziehe. Folgerichtig wird dann auch ein wahrer Hüne auf die Bühne gezerrt, der zu "Battle Cry" ein Mikro in die Pranken gedrückt bekommt (und welches der Mischer lieber mal nicht wirklich laut reinpegelt). Die runderneuerte Band hat richtig Bock und treibt so manchen Schabernack auf der Bühne. "Battle Angel", "Maniacs Of Speed", "Blood On My Steel", "Heavy Metal To The End" fetzen mitreißend los und pflügen den Garten ordentlich um. Das gelungene neue Album "The Great Blood Summoning" wird somit angemessen all denen nahegelegt, die es sich noch nicht besorgt haben (Skandal!). Mit den Worten "Geht ruhig!" wird der bereits abwandernde Mob für eine überraschende Zugabe ("Metal Is War") zurückbeordert.

Siggi: tag 3 wurde etwas entspannter angefahren,,Sacred Steel,,gutes tempo,geiler thrash metal,,

SACRED STEELSACRED STEEL

 

HERETIC

HERETICHERETIC

 

Philipp: Einen kleinen Treppenwitz stellt der Umstand dar, dass METAL CHURCH und HERETIC heute auf demselben Festival spielen. Schließlich hatten METAL CHURCH ihren Kollegen den formidablen Mike Howe geklaut, worauf HERETIC sich Dave Wayne (R.I.P.) schnappten und sich in REVEREND umbenannten (deren Platten alle zu empfehlen sind). Mittlerweile singt Mike Howe zwar immer noch nicht wieder bei HERETIC (was macht der Kerl eigentlich? Eine derart geile Röhre darf doch nicht ungenutzt bleiben), aber der neue Typ Julian Mendez macht seine Sache richtig gut. Und klingt bei alten Granaten wie "The Circle" Howe tatsächlich verblüffend ähnlich. Auch eine SAMSON-Nummer aus Dickinson-Tagen stemmt der Freak unverschämt lässig – und zwar "Riding With The Angels". Gutes Ding, obwohl es von den alten "Breaking Point"-Stücken ruhig hätte mehr geben können. Naja, hätte – hätte – Herrentoilette.

Siggi: ,und ,,Heretic,,powermetal style waren super,

HERETIC

 

PERSIAN RISK

PERSIAN RISKPERSIAN RISK

 

Philipp: Die Band hat leider das Pech, dass sie die einzige des Festivals ist, während der es regnet. Und zwar nicht zu knapp. In nur wenigen Augenblicken preschen Wolken heran, verdüstert sich der Himmel und dann pladdert es auch schon. Aber noch während des Auftritts klart es bereits wieder auf und die Temperaturen sind nun viel angenehmer. Nordlichter wie wir verpassen selbstverständlich nicht einen Song der Band - man ist schließlich gut vorbereitet und stülpt sich kurzerhand ein Regencape über die Birne. Auch die Band bleibt unbeeindruckt und liefert eine powervolle Show ab, die ich mit zu den Höhepunkten des Festivals zähle. Wie fit wirkt Carl Sentance (v) bitte und wie kraftvoll bölkt der? Ein grandioses "Stand Up And Shout" (DIO, ne) lässt den Gartenmob jubelnd zurück. Selten einen so energetischen Auftritt von einer Band gesehen, deren Gründung bereits über 30 Jahre zurück liegt!

Siggi: ,,dann kamm der Sturzregen,,aber egal ,,Persian Risk,,wollte ich sehen,,,sehr guter NWOBHM der voll fett rüberkamm--und trotz regen viele sich die band reinzogen---

 

BLASPHEME

BLASPHEMEBLASPHEME

 

Philipp: Noch mal wird man die französischen Kultmetaller wohl so schnell nicht sehen können. Also ab vor die Bühne! Es ist zwar nicht knackevoll auf dem Gelände, aber ich bin erstaunt, wie viele Headbanger die Texte mitschmettern. Sind tatsächlich derart viele Französ_innen hier? Oder können hier wirklich fast alle Französisch schnacken? Oder – die blasphemische Frage sei erlaubt – tun die etwa alle nur so und bewegen lediglich die Lippen? Jedenfalls ziehen BLASPHEME ihren überwiegend hymnischen Metal ab, verstehen es dabei, die Grenze zum Kitsch noch gerade zu umschiffen. Es sind einfach ergreifende Melodien, welche Songs wie "The Crow", „Seul“ oder „Jehovah" auszeichnen. Etwas kurios wirkt die Tatsache, dass BLASPHEME zwei Sänger dabei haben, die abwechselnd als Lead- oder Backgroundsänger fungieren, nie aber im selben Song am Bühnenrand stehen (denkbar wäre ja ein Wechselgesang). Das erklärt sich dadurch, dass die Band auf ihren Platten verschiedene Sänger hatte, die nun ihre jeweiligen Stücke schmettern. Nachteilig ist hieran nur, dass einer der beiden (meiner Ansicht nach) wesentlich stärker singt. Ich genieße den Auftritt dennoch und notiere mir das letzte Langeisen auf der mentalen Einkaufsliste. Ach ja, kleine Anekdote noch: Ein Kollege zieht nach wenigen Stücken enttäuscht von dannen, weil er die räudigen Rumpler BLASPHEMY erwartet hatte, haha...

 

SAVAGE

SAVAGESAVAGE

 

Philipp: Dass ein Musiker sein_e Kind_er mit in die eigene Band aufnimmt, gab es und gibt es im Metalbereich ja mittlerweile häufiger, man denke nur an OMEN vor einigen Jahren oder aktuell HATRIOT. Bei SAVAGE ist das auch der Fall: Die zweite Gitarre bedient der Sohn des Sängers und Bassisten Chris Bradley (Kristian Bradley heißt er). Ich hatte mich auf diesen Auftritt gefreut, hatte die Band doch im Vorfeld verkündet, sie werde ihre komplette "Loose'n'Lethal"-LP zocken. Leider muss ich von einer leichten Enttäuschung sprechen. Die legendäre LP wird nämlich in der Songreihenfolge rückwärts gespielt (also nicht chronologisch), was der Dramaturgie doch deutlich abträglich ist. Klar, der Gedanke ist hier, DEN Klassiker "Let It Loose" bis zum Schluss aufzusparen. Aber obwohl natürlich alle Songs gut sind, hat das Ganze so keinen richtigen Flow und der Auftritt wird nicht die erhoffte Abfahrt. Gute Momente gibt es natürlich dennoch, Kracher wie "Berlin" werden gesanglich und generell ansprechend gezockt. Aber warum spielt man "Let It Loose" auch noch ein weiteres Mal als Zugabe? Zählt man die MEGAHERA-Version mit, so hat man das Stück heute gleich dreimal serviert bekommen.

 

MURO

MUROMURO

 

Philipp: Killer! Wäre man vorher jede Wette eingangen, dass SAVAGE ein definitives Highlight werden und MURO es danach schwer haben würden, so sieht man sich nun im irrtum: MURO toppen die Resonanzen mühelos. Kein Wunder, erweisen sich MURO doch als so etwas wie der spanische U.D.O.! Besonders der tätowierte und nietenbebehrte Sänger Silver Solorzano dürfte sich durch sein Charisma ins kollektive Gedächtnis gebrannt haben. Die Songs sind so richtig griffig und bieten amtliche Refrains, welche lediglich aufgrund der Sprachbarriete nur von wenig Leuten mitgebölkt werden. Klingt aber geil und passt wie schon bei anderen spanischen Acts wie OBUS oder BARON ROJO hervorragend zur Musik.

MURO

 

PRAYING MANTIS

PRAYING MANTISPRAYING MANTIS

 

Ufo: Als ich etwas verdattert vor der Bühne eintreffe, muss ich Phillipp ersmal fragen, wer da den grade spielt, da mir die Stimme und der Sänger unbekannt sind. Es stellt sich raus, dass dies bereits Praying Mantis sind und die einen neuen Sänger haben, was irgendwie an mir vorbei gegangen ist. Von vielen Leuten höher ich nach dem Konzert so Sätze wie „ beste band des Festivals“, und ja, ich muss sagen, die waren echt verdammt gut. Ich habe bis jetzt nur die „Time Tells no Lies“, wovon auch einige Songs gezockt wurden, aber mir ist währenddessen bewusst geworden, dass ich mir unbedingt noch ein paar andere Platten der band zulegen sollte.

Philipp: Die NWOBHM-Veteranen sind heute so gut wie noch nie! Mit überaus viel Elan und guter Laune gibt es einen Streifzug durch die Diskografie der Band. Der neue Sänger John Cuijpers (wo finden die Troy-Brüder bloß immer diese grandiosen Sänger?) gibt den Klassikern den Kick, den sie benötigen. Es ist egal, ob man den Stil der Band nun mehr im Hardrock, Classic Rock, AOR oder 80er Metal verortet – exzellentes Songwriting mit tollen Melodien findet man bei PRAYING MANTIS ohne Zweifel.

 

METAL CHURCH

METAL CHURCHMETAL CHURCH

 

Ufo: Letzte band des Festivals sind Metal Church, welche ihr erstes Album komplett zocken wollen. Das Klingt schon mal sehr geil, und das Konzert wird auch n echtes Highlight. Gezockt wird wie versprochen die erste Platte plus einige Hits der Band aus darauffolgenden Alben wie z.B. „Badlands“ (Gänsehaut) und „Ton of Bricks“ (super Opener). Die Songs werden sehr solide runtergezockt und die Band reißt die Meute mit. Höhepunkt ist, wie bereits erwähnt, das chronologische Spielen der ersten Platte. Ich bin begeistert, wie geil Songs wie „Hitman“, „(My Favourite) Nightmare“ und „Battalions“ live rüberkommen. Zum Schluss gibt es mit „Big Guns“ und „ The Human Factor“ noch zwei Zugaben, bevor dann endgültig Schluss ist mit diesem grandiosen Konzert. Ich freu mich, dass die Band wieder aktiv ist und wäre begeist

Philipp: Was für ein Marathon! Viele Besucher_innen stimmen mit mir in Gesprächen überein, dass heute keine Band dabei war, bei welcher man sich eine Pause hätte leisten können. Doch ist der HOA-Mob deswegen müde? Fuck, nein! Schließlich rufen jetzt METAL CHURCH zur finalen Messe. Das Gelände wird pickepackevoll, wobei wir dennoch einen Standort mit recht guter Sicht auf die Bühne erwischen. Natürlich sind bis auf Kurdt Vanderhoff keine Originalmitglieder mehr dabei, aber der Band gelingt es, den Spirit der frühen METAL CHURCH zu 100% wieder zum Leben zu erwecken. Am Schlagzeug sitzt Jeff Plate von SAVATAGE, das Mikro schwingt wie in der letzten MC-Inkarnation Ronnie Munroe. Los geht es mit "Ton Of Bricks" und "Start The Fire" – und nicht nur ich hab Schaum vorm Mund. Unfassbar, wie Munroe es schafft, original wie David Wayne (R.I.P.!) zu klingen! Aber damit nicht genug – er schafft es auch, die Songs der Mike-Howe-Phase stimmlich super rüberzubringen (u.a. "Fake Healer", "Date With Poverty"). Schade, dass die drei Alben mit Munroe qualitativ einfach nicht auf Augenhöhe mit den Klassikern sind, was das höchstens okaye "Light In The Black" auch heute belegt. Das Herzstück der Show bildet aber eh die komplette und in chronologischer Order gespielte erste Scheibe! Riffs, Riffs, Riffs! Man wird mal wieder darauf aufmerksam, dass diese unfassbaren Songs zum Besten zählen, was der Metal überhaupt je hervorgebracht hat. Wäre die Welt gerecht, stünde die Band heute da, wo METALLICA jetzt stehen. Nu, die faktische Ungerechtigkeit der Welt hat was Gutes: Wir können diese irrwitzige Kombination aus Spielwitz, Energie und Irrsinn auf einem Garten in Brande-Hörnerkirchen genießen! Ich sag nur: "Beyond The Black", "Metal Church", "Merciless Onslaught" (hot damn!), "Highway Star", "Hitman" – sogar "Big Guns" wird nicht vergessen!

Siggi: Metal Church als letzte band spielten ihr erstes Album durch,,,was auch eines ihrer besten ist,,wie gesagt ein entpannter tag der sich auch etwas in Schreibfaulheit ausdrückt,yeah

METAL CHURCHMETAL CHURCH 

 

Philipp: Das war es auch schon vom Liveprogramm her - eigentlich müsste man nach all diesen Bands völlig fertig in den Seilen hängen. Aber METAL CHURCH haben uns derart voller Energie gepumpt, dass wir noch länger im Camp die Humpen kreisen lassen wollen. Als störend erweisen sich dabei brutale Gestankswellen, die sich in seltsam unregelmäßigen Abständen über uns ergießen. Was zur Hölle ist DAS und woher kommt der Gestank? Totaler Gülle-Abfukk! Sind es die Dixis? Dann müsste die bestialische Gesuchsnote ja pemanent vorherrschen, doch der Wind dreht sich eigentlich nicht. Wir ertragen es nicht länger und beenden die Party. Während ein Teil pennen geht, schlumbumbern andere noch auf den zweiten Platz. Dort geht noch richtig was. Vor allem die spanischen und schwedischen Freaks drehen gut am Rad, sodass hier Szenen ablaufen, die an den legendären „Heavy Metal Parking Lot“-Film erinnern. Ein Schwede erzählt mir, dass er hergetrampt sei, in 24 Stunden wieder auf der Arbeit sein müsse, jedoch noch nicht wisse, wie er überhaupt nach Schweden zurückkomme. Naja, der Rest ist zu albern, um ihn hier breitzutreten, aber wäre nicht irgendwann die Sonne wieder hervorgekrochen, hätte die Party sicherlich noch länger gedauert.

ONWARD TO HOA 2014 – TURBO, PARADOX und XENTRIX stehen schon mal fest, geil!

Kommentare   

0 #1 Philipp 2013-10-15 01:08
Endlich auch mit Fotos! Danke an Jörg Müller (Auf The-Pit.de findet ihr noch mehr: http://www.the-pit.de/festivals/headbangers-open-air-2013/)
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