Semmels Wacken:Open:Air 2006

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Etwas spät, aber besser als nie!
Nach der Schlammschlacht im letzten Jahr, ist das einzige, was es dieses Jahr über das Wetter zu sagen gibt: SONNE – Juhu. Da es aber vorher nach Regen aussah, habe ich mich auf beides explizit vorbereitet. Meyer und ich hatten zudem am Dienstag die Verpflegung zusammengetragen. Zuerst Fleisch bei Lidl, jeder ca. 2 Kilogramm Steak, je Person 5 Packungen Wurst und ein wenig Kleinkram für Hygiene, die beim Wacken eh immer zu kurz kommt. Und weil bei real der Vodka im Angebot war, besorgten wir uns dort den Schnaps – Meyer packte 4 Flaschen Pushkin mit Ginger Ale zum Mixen ein (das beruhigt den Magen), meine Flaschen Bacardi ORO hatte ich bereits bei famila erstanden, 2 Fässer Becks für Zwischendurch und schön billige Grillkohle von TIP (zu billig, wie sich später rausstellt).

Irgendwann fanden wir schließlich den wohl letzten Raisdorfer Pavillion bei Roller. Mittlerweile unvorstellbar ein Festival zu besuchen ohne so ein Ding im Gepäck. Na denn kanns ja losgehen, mit 3 Mann in 5 Autos machten wir uns auf den Weg (?) Äh – Ich meine natürlich mit 3 Mann in einem Auto. Armin war so nett und hat uns mit seinem Bus abgeholt, watt für ne Zappelkiste, Biertrinken wurde hier zur Kür. Nach dem uns die Anreise am Dienstag im letzten Jahr doch zu dolle war, entschieden wir uns für Mittwoch und wie es vorher verhieß, würden erst genau an diesem Tag alle Besucher anreisen dürfen. Der Stau ließ auch nicht lange auf sich warten, kurz hinter Schenefeld standen wir fest, teilweise ohne vorkommen. Nach etwa einer Stunde erreichten wir das Dorf Wacken und wie sollte es anders sein, überall schwarzshirtige Headbanger auf dem Weg zum Campinggelände, wo es am Einlass die Full Metal Bag's gab – 15 EUR für eine Tasche leicht Turnbeutel verdächtig mit reichlich Inhalt: Müllsack (letztes Jahr hat dieser allein schon 25 EUR gekostet), CD, Aufkleber, Regenponcho, Taschenlampe und einen Getränkehalter, der auch gut als Kissen verwendet werden konnte. Man man, nicht schlecht. Wie zuvor gab es natürlich bei Abgabe des Müllsackes eine Überraschung und 5 EUR, wenn man es denn auch tut, nun denn...
An die Full Matal Bag's zu kommen war allerdings mit etwas Zeitaufwand verbunden. Hier lernten wir, was passiert, wenn 1 Spur geteilt wird in 8 Spuren um sie schließlich wieder in 1 zusammenzufügen. Zechwillige Metaller und Reißverschluss – kannste vergessen. Vorbei an voll gepackten Feldern und noch freien aber reservierten Wiesenstücken wurden wir schließlich auf Feld „H“ eingewiesen. Neues Zelt am Start, Pavillion und Stühle standen binnen weniger Minuten, sodenn machte ich mich an meiner Luftmatratze zu schaffen. Oha, Bier nebenbei macht ganz schön schwummerig, aber egal – diesesmal werde ich allein auf dieser Luftmatratze nächtigen, denn unser Zelt hatte 2 getrennte Kabinen (bedeutet, ich wurde endlich von Meyers geschnarche isoliert, sehr gut). Jede Menge Musikmaterial auf Tasch lief der Casi vor sich hin, nur was ist das; Musik aus, wieso? Da waren wohl nach 1 Stunde die Batterien schon alle. Wir hatten zwar so ca. 30 Stück davon, im Anbetracht der Umstände würde dass allerdings bei Weitem nicht ausreichen. Logische Konsequenz – Radio. Bei Robbie Williams und Nelly Furtado staunte die Metallfraktion nicht schlecht über die Geräusche, die von unserem Lagerplatz nach außen drangen. Etwas Peinlich war auch die von Meyer des öfteren eingelegte TKKG Hörspielkassette (Da er nur mit Hörspielkassetten einschlafen kann, ich kann soetwas eher bei Musik, Hörspiele sind mir dafür immer zu spannend), aber was solls. So hörten wir wie Tarzan mit der Aushilflehrerin Müller-Borello zusammenstieß, die ein wenig Probleme mit ihrer Klasse 9a hatte, hierzu später mehr... Also erst einmal Grill an. Der Rundgrill war im Handumdrehen aufgestellt, er besteht schließlich nur aus 5 Schrauben, 3 Beinen, der Kohlenablage und der Rosthalterung. Der Grillrost machte das Bild komplett. Erst eimal Grill an war wohl leichter gesagt als getan – Watt für Kohlen. Lampenöl, Flüssiganzünder, die guten Grill-Starter, Deo als Flammenwerfer hatte alles nur spärlichen Erfolg nach sich gezogen. So ca. eine Stunde hat das Anfachen nach meiner Schätzung gedauert, dann war die Hitze soweit, dass die ersten 2 Kilo Rohkadaver aufgelegt werden konnten (ich freu jetzt mich schon ), wobei nicht genau beziffert werden kann, wieviele Tiere für dieses Festival ihr Leben lassen mussten. Sagen wir mal bei 40000 Besuchern hätte ungefähr die Hälfte so viel Fleisch mit gehabt wie wir - OHA.
So, mit Bier bepackt machten wir uns auf zum Festivalgelände. Feld „H“ war in etwa 15 Minuten von den Bühnen entfernt und das nicht auf geradem Weg. Ich mag mir diesen Weg gar nicht mit dem Schlamm ausm letzten Jahr ausmalen. Vorbei an den Dixis, die noch relativ human vor sich hin stunken, blieben die Spülklos erst einmal vor uns verborgen. Einer der Gründe, warum ich öfter die Plastikhäuschen aufsuchen werde. Aber nicht heute. Rechts neben dem Tannenwäldchen verlief dann das Reststück unseres Weges, der geradewegs zum Einlass führte. Die Tannen wurden wahrscheinlich wegen des Natureindruckes belassen, auf jedenfall nach dem Wacken Open Air immer schön gedüngt. An der Seite des Supermarktes ging es dann auf das riesige Gelände vor dem Einlass mit dem Infopoint als Mittelpunkt. Ringsherum mit zahlreichen Fressbuden befand sich der Metal Markt zur Rechten. Der wohl einzige Ort, an welchem Männer beim shoppen beobachtet werden können. Wir auch, aber zunächst nannten wir den Infopoint unser Ziel, wo sich zwei amtliche Schlangen vor dem Container einreihten. Als geübte Wackeneraner wussten wir natürlich das uns auf der Rückseite das Glück hold sein würde. Das Wristband war diesesmal nicht so flauschig wie 2005, aber mit dem Tribal wesentlich schöner anzusehen. Einmal kurz über den Metal Markt geschlendert (nicht der für 2,50 EUR Eintritt, der für umsonst tut es auch) gingen wir wieder zurück zum Zeltplatz und machten uns sogleich an die Aufgabe des Abends – Dezimierung von Hochprozentigem. ORO und Puskin zum Wohle im gemütlichen Beisammensein mussten wir bis etwa 1 Uhr die Becher hoch gehalten haben, denn ich habe scheinbar vorm Schlafengehen eine leicht unverständliche Nachricht an meine Freundin abgesetzt.
Um 8 Uhr aufgestanden, ging es mir richtig schlecht – Naja, was solls, Bier her! Datt lief aber nicht so wie gewollt, da hab ich mich doch lieber noch mal hingelegt. Zwischenzeitig wurde der Grill wieder angeworfen und ich zum mitessen genötigt, Bäh, hatte ich mir würgender Weise ein bis zwei Fleischlappen eingeworfen. Danach gönnte ich mir erst einmal einen kalten Milchkaffee aus meiner Kühlbox. Kackreiz, der vom Kaffee kommt, eigentlich hätte ich es besser wissen müssen, aber lernen werde ich es wohl nie. Kein Plan von den Standorten der WC-Camps machte ich mich auf die Suche, geradewegs über den Hügel, der Feld „H“ entzwei teilte, und über den es später noch so einiges zu erzählen gibt, sollte es weiter geradeaus und ein Stückweit rechts sein. Da aber beim gehen der Kackreiz noch stärker wurde, ließ ich mich beim erst besten Dixi auf 3 Uhr nieder. Zu diesem Zeitpunkt noch einigermaßen sauber geblieben konnte ich mich dort sogleich entleeren. Und als wäre das die Lösung gewesen, ging es mir Schlagartig besser. Dann kann ich mich ja auch wieder an meinen ORO heran wagen, der mit einem viertel Flascheninhalt vom Vortage übrig geblieben war.
Die Müller-Borello wurde übrigens von 2 Schülern Namens Bexter und Drechsel terrorisiert, weswegen sie das Heulen anfing. So berichtete der Casi, dass es irgendwie mit dem Rocker King zusammenhinge, der die beiden dazu anstiftete. Im ständigen Wechsel von Radio zu TKKG wurden wir so langsam bescheuert im Kopf, also mussten neue Batterien her, sodass wir endlich wieder normale Musik hören konnten. Tommy, der uns während unseres Kieler Woche Showboxauftrittes filmte, hatte sich vorangekündigt, den Meyer dann auch sogleich zum Zeltplatz führte. Es wird ein kurzer Tag für ihn werden, denn er wird am Freitag wieder ins Büro müssen, eine Besprechung von äußerster Wichtigkeit stünde an. Das alles nur für die Scorpions, das muss Liebe sein (Nein, nein, er wird nach der Besprechung wieder kommen, eben ein wahrer Metaller)
Juhu – Tommy hatte EIS mit gebracht. Nicht die Dinger mit Stiel, für die Getränke, natürlich. Na denn fehlt ja nur noch kalte Cola, die ich mir vom nächstbesten Breakfaststand besorgte. Die nächste Flasche Rum war im Nu halbiert, addiert man die Sonne hinzu ist die Wirkung gleich einer Ganzen. So fühlte ich mich entsprechend beledert. Zwischendurch wurde der Grill wieder angefacht und da wir noch Unmengen an Grillfleisch auf ISO-Tasch hatten, haben wir Tommy daran teilhaben lassen. Baguette, Grillkäse und Zuckermais war ebenfalls noch vorrätig. Einige sagen ja, man soll mit dem Essen aufhören, wenn der Dähnungsschmerz einsetzt aber den haben wir wohl gekonnt durch unseren Alkoholkonsum ignoriert.
Mittlerweile zogen Faster Inferno, Victory und die Michael Schenker Group an uns vorbei. Die Scorpions wollte ich allerdings nicht verpassen. Tommy und ich annimierten die Jungs zum Mitkommen, geht ja gar nicht, nur aufm Zeltplatz hocken. Obwohl es einige geben soll, die sich das Ticket nur holen um in Wacken zu Campen, etc..., naja – das kann ich auch aner Ostsee. Nach dem Einlass zum Festivalgelände musste erst einmal der T-Shirtstand, der direkt den Weg mit ca. 15 Meter Breite zu den Bühnen versperrte, inspiziert werden. 20 EUR für ein Bandshirt, eine Preisgemeinheit wie ich finde. Rechts am Stand vorbei füllten wieder zahlreiche Fressbuden und Bierstationen das Bild. Etwa 100 Meter Luftlinie protzten die beiden Hauptbühnen, True Metal Stage und Blackstage, ihr dasein. Links neben diesen beiden versteckte sich die Partystage, über welche es morgen mehr zu erzählen gibt. Vom Bierstand aus konnten wir die True Metal Stage gut beobachten und so haben wir dann doch noch ein Stück von Michael Schenker mitbekommen, für den ich mich wie vermutet nicht begeistern konnte. ICH HABE DURST – Also besorgte ich den Jungs und mir erst einmal ein Hasseröder Pils. Das Problem an diesem Pils ist nur, es macht einen trockenen Mund selbst dann, wenn es kalt ist, und hatte nach allem Vertilgten des Tages einen Geschmack angerichtet, der mich zum Würgen verleitete.
Alle, die jetzt noch glauben, dass Scorpions ein One Hit Wonder sind, sollten an diesem Abend eines Besseren belehrt werden. Die Ansagen des Sängers im Mix aus Schulenglisch und Deutsch gaben zu verstehen, dass die Fans auf der Internetseite im Vorfelde aus 50 Songs wählen konnten, ratet mal welcher Song nicht dabei war. Aber auch ohne die Winde des Wandels haben die Scorpions ein Set mit einer ganzen Reihe Hitmaterial und somit 2,5 Stunden lang Stimmung verbreitet. Ja richtig, 2,5 Stunden. Ein etwa viertelstündiges Schlagzeugsolo das Mittendrin durch den Drum-Vorgänger übernommen wurde, vergangene Gitarristen, die ebenfalls ihren Spezialauftritt hatten, zählten zu den schon vorher bekanntgemachten Überraschungen. Von den Jungs längst allein zurückgelassen, hatte ich scheinbar die Zeit vergessen. Um 24 Uhr hatte ich genug. Verdammt, nun ist Mambo Kurt vorbei. Im Vorbeigehen am W.E.T. Stage Zelt zum Ausgang sah ich aus dem Augenwinkel, wie der Typ mit der Heimorgel und wirklich genialen Orgelsolis von Slayer und den Ramones sich von seinen Fans verabschiedete. Sehr spektakulär verlief der Rest des Abends dann nicht mehr, da die Jungs sich bereits schlafen gelegt hatten. Ich beschloss dieses Schicksal ebenfalls mein eigen zu nennen, musste zuvor aber noch meine Matraze mit Luft befüllen (ätz).
Der Freitag begann auch nicht besser als der Donnerstag, hatte sich doch das zurückgebliebene Kotlett von gestern vor meine Tür verirrt, verdammte Drecksäcke..., zählt dieser Tag wohl zu den asozialsten Erlebnissen, an welche ich mich nach meiner 9 Jahre langen Wackengeschichte erinnern kann, später mehr. Absichtlich trank ich 2 kalte Milchkaffee, um den selben Effekt wie gestern zu erzielen und die Rückmeldung der Innereien wartete nicht lange. Zur morgendlichen Sportbetätigung zählte nun eindeutig die Besteigung des vorhin erwähnten Hügels. Nur sollte dieses Mal der Abstieg nicht ohne Hindernis erfolgen. Jemand erbrach sich genau in den Weg, sehr appetitlich. Eigentlich nahm ich mir vor wieder ein Dixi zu besuchen, aber dieses Unterfangen verwarf ich ganz schnell wieder, als ich würgender Weise den Inhalt dessen betrachtete. Einige Zungen behaupten, dass es auf dem Festival neuartige Dixis mit Stapelsichtsperre und Spülung gegeben haben soll. Erfreut darüber, dass endlich einige Forscher sich auf ein sehr wichtiges Gebiet zu konzentrieren scheinen, habe ich leider keines davon zu Gesicht bekommen. Also auf zum Spülklo, natürlich um 9 Uhr morgens mit beträchtlicher Keramikmitbenutzerfront. Anschließend konnte von hunger noch keine Rede sein, also stachen wir zuerst das Becksfass an und tranken nebenbei unsere Hartmixgetränke, schließlich erwartete uns die Partystage um 11 Uhr. Natürlich nicht ohne den vorherigen Besuch des Metalmarktes. Hier legte Meyer sich einen überaus andersuferartigen Gürtel zu, der am späten Nachmittag zur Schau gestellt werden wird, wie genau – das erzähle ich natürlich gleich. Ich selbst spekulierte zwischen einer Kettensäge und einer Wasserpumpenzange als Gürtelschnalle, konnte mich nur noch nicht zum Kauf durchringen, werde diese Entscheidung aber noch nachholen.
Aber nun wird der Morgen erst einmal sterben. Er stirbt, weil er sich selbst tötet, im Angesicht von Michael Huber – Alias Michelle Darkness – Sänger von End of green und seiner Erzengel, geblendet und ertaubt von solcher Schönheit. Doommetal sollte diese Musikrichtung in keinem Fall genannt werden, die Melodien reichen weiter und dringen wesentlich tiefer in dich ein als Doom es jemals vermag, da sich unter Depressed Subcore aber niemand etwas vorstellen kann, ist Doom wohl der nächst stehende Anverwandte. End of green landeten mit ihrem letzten Release Dead end dreaming immerhin auf Platz 99 der Deutschen Albumcharts, was wohl auch ein Grund für die zahlreichen Besucher der Partystage so früh am Morgen ist. Dass Gänsehautgefühl vom Auftritt im Rider's Cafe in Lübeck konnte zwar nicht übertroffen werden, aber schön war es allemal. So überfielen uns die Songs, schnellere und etwas langsamere, auch von der ersten Infinity Scheibe und produzierten eine euphorisch knisternde Stimmung, welche einem ersehnten Regenguss nach einer langen und niemals endenden Dürre glich. Das Publikum wurde teilweise mit Pipi in den Augen so mitgerissen, da wollte niemand die Mannen nach dieser Darbietung in den Feierabend entlassen, mindestens 2 Zugaben mussten noch folgen. In der stillen Hoffnung auf die Stücke, die einen richtig runterziehen können, hielt der Suizid diesesmal leider von uns Abstand. Nur das schönste Bild ist gesehen zu haben, dass diese Band sich über die überwältigende Resonanz so sehr gefreut hat, wie ich es sonst noch nie erlebt habe.
Gut, das war schön, und da nichts weiter anstand als Wintersun begaben wir uns auf den Rückweg. Daheim angekommen wurde selbstverständlich der Grill wieder aktiviert mit den üblichen Kohlenproblem, da wird mal ein Beschwerdebrief fällig werden, wa? Aber wie ich mich kenne wird da eh nichts draus. Die Kühlakkus gaben langsam keine Kälte mehr von sich, was nur bedeuten konnte, dass wir heute sämtliche Fleischvorräte vertilgen mussten. Man, wenn ich wieder zu Hause bin werde ich erst einmal über Wochen Gemüse essen. Inzwischen wurde das Rennrad von Tarzan durch den Rocker King entwendet, aber so wie wir es gewohnt sind, wusste Tarzan sofort wo er suchen musste. Scheiß auf MP3 und CD– nächstes Jahr werden wieder die guten alten Kassetten mitgenommen, oder wir besorgen uns ein Stromakregat.
So, was hatte meine Stiefmutter immer gesagt: „Oben freeten, unten schieten“. Ich war doch erst zur Entschlackung, also gut. Die Dixierfahrung von vorhin ließ mich den direkten Weg zum WC-Camp einschlagen. Watt – was will der Typ mit meiner Arschpappe. Der Klomann versuchte mir zu erklären, dass 3lagiges Papier die Rohre verstopfen würde und daher alle Klorollen dieser Art vorm Stuhlgang zu konfiszieren seien. Wie gut das ich noch etwas in meiner Tasche zurückbehalten hatte. Da wurde die Auswahl einem zusätzlich erschwert, entweder Dixi und eigenes Scheißhauspapier, oder WC-Camp mit rauher Recyclingpappe, bei der nicht sicher erkennbar war ob noch Dreck vom Vorgänger dranhing.
Den Hals lieber mit Erfrischungen gefüllt schenkte ich mir Legion of the damned und Danko Jones. Für die, die Danko Jones noch nie live gesehen haben, wäre es sicher ein Verlust gewesen. Ich hatte das Glück während der Jack Daniels Rock Nacht in der TraumGmbH zusammen mit Sepultura die äußerst unterhaltsame Liveshow von ihm mitzuerleben. Ist die Musik von Danko Jones doch sehr einfach aufgebaut, ähnlich wie bei „White stripes“ nur das drumherum ist einzigartig und für Jedermann sehenswert. Seine Statements und die Animation der Massen doch mit in Danko's gute Laune einzustimmen liess schon so manchen Griesgram wieder lächeln. Meyer und Armin schienen sich inzwischen zu Festivalbesuchern der vorhin erwähnten Sorte zu entwickeln. Karte kaufen um dann zu zelten. Man man man. Chris Barnes sah ich zwar schon des Öfteren aber dieses Vergnügen war nun schon so lange her, dass ich mir Six feed under doch noch mal ansehen musste. Da machte mir der Weg allein zur Black Stage auch nicht die Stimmung kaputt. Es gibt Persönlichkeiten, die jede Band zum Erfolg führen könnten, Chris Barnes ist so eine davon. Der hat einfach ein Organ, welches auf diesem Planeten unverwechselbar „Tief“ greifend ist. Nachdem er Cannibal Corpse verließ stieg diese Kombo immer weiter ab bis in die Versenkung mit nie wirklich guten CD-Erscheinungen. Sein eigenes Bandprojekt dagegen fand den nötigen Zuwachs an Anerkennung und spätestens seit dem Coveralbum und speziell mit dem Song TNT von AC/DC bei jedem bekannt, ist es immerwieder lustig diese Version zu hören. Da als zeitgleiche Running Order Ektomorf anstanden, schaute ich selbst redend noch einmal bei der Party Stage vorbei. Hier gab es eine Art Hardcore-Metal ala Sepultura-Klon mit Sirene und Riffgemetzel. Konnte sich meiner Meinung nach ohne Bedenken angetan werden. Nur hatte ich plötzlich den dringenden Zwang Geld auszugeben und es zog mich in Richtung Merchandise-Stand. 2 T-Shirts, Eines von Fear Factory das Andere von Born from pain zu je 20 EUR, die Preisgemeinheit von vorhin ward scheinbar vergessen. Das war aber noch nicht alles, im Gehen traf ich die Entscheidung für die Gürtel-Schnalle und besorgte mir gleichzeitig noch den dazu passenden Ledergürtel, 35 EUR wech. Und da wir schon dabei sind, wieso nicht noch ne 2. Schnalle? 19 EUR wechselten im Nu den Besitzer. Die Reisekasse dermaßen geplündert machte ich mich auf zum Zeltplatz und wurde von Phillip dem Gitarristen von Shureshot, die es leider nicht mehr zu sehen gibt, erkannt. Das Shirt mit der Aufschrift „Lasst Naziknochen brechen“ kam ihm sehr vertraut vor, ein schönes Mittel um aufzufallen. Mal sehen, vielleicht machen wir ja noch mal eine zweite Auflage davon.
Nanu, was geht denn hier los? Sie haben es getan! Haben sie es doch tatsächlich getan! Wiedereinmal haben sie sich ihrer Bekleidung entledigt und saßen nackt auf ihren Campingstühlen, dabei hatten sich beide dezent einen Gürtel umgebunden und einer davon eben jenden vorhin erwähnten mit Ketten verzierten Nietengürtel. Mit seinem Strohhut sah Meyer aus wie ein schwuler ländlicher Nudist – Nagut, wenns Spaß macht. Das bedeutet aber nicht, dass sie sich mit dem letzten Rest Bier begießen sollten, soetwas gehört in den Rachen und nicht auf die Haut. Verdammt, das 2te Becksfass fiel der Nacktheit zum Opfer. Und wieso ist es hier so unaufgeräumt, kann der Müll nicht in die dafür vorgesehenen Säcke eingeworfen werden. Die Antwort kam im Handumdrehen. Dieser Tag war für Meyer wohl etwas zu heftig angefangen. Er fand nicht einmal mehr den Weg aus dem Pavillion und erbrach direkt auf unseren Müllhaufen, was auch der erste Grund dafür ist, warum wir die Säcke nicht abgegeben haben, die anderen Gründe verschweige ich besser. 17:30 Uhr – Soilwork, da wollten die Beiden dann doch mitkommen. Etwas schade nur das In Flames, die mit Soilwork befreundet sind und ebenfalls aus Göteburg kommen, hier nicht mit aufliefen. Das Studium des Programmheftes verhieß, dieser Gig würde wieder auf der Party Stage ausgetragen. Die war bereits für End of green zu klein, und für diese Band wird sie noch viel kleiner werden. Die Zäune nach links und nach hinten platzten förmlich aus ihren Verankerungen, so sah es jedenfalls aus. Schließlich sollte das zuletzt erschienende Release „Stapping the drama“ dem Wacken-Publikum vorgestellt werden. Die in den Songs aufrecht gehaltenden Melodiepassagen zur Rohgitarre sollen geschmackssache bleiben, und es mögen andere etwas schlechtes sagen, ich finde nach dem Killer „Natural born chaos“ ist dieses definitiv an zweiter Stelle eines der von mir häufiger gehörten Scheiben, obwohl sie sich im neuen Album mehrerer Synties bedient haben. Außerdem habe ich respekt vor Sängern, die für alle Stimmen selbst verantwortlich sind. Bei Liveauftritten hat dieser damit allerdings ein Problem, denn seine unterschiedlichen Stimmen haben alle unterschiedliche Pegel, und er ist dann teilweise zu leise. Egal, kam trotzdem gut.
Wer will In Extremo sehen? KEINER! Also auf zum Rückweg und der Hunger überkam uns, die Lust auf Gegrilltes blieb dabei aber fern, was zur Folge hatte, dass wir auf die Fressbuden zusteuerten. Nun, der Wicki-burger war so groß, wie die Verniedlichung von Wickinger erahnen ließ. Vorher ausgeschlossen wurde Pizza und Pommes, Backfisch geht nur mit Remu und viel Knobi, ne ne, alles 4 EUR. Stehengeblieben sind Meyer und ich dann bei den Riesen Hotdogs, die wenigstens ein bisschen das Preis/Leistungsverhältnis in der Waage hielten. Knobibrot für Armin mit 2,50 EUR sehr günstig, allerdings er wird das später noch bereuen genau wie Meyer den Hotdog. Ein instabiler Magendeckel der unkontrolliert Magensäure in die Speiseröhre entlässt wäre die Diagnose, diese beiden haben ständig und von allem Sodbrennen. Zum Glück haben sie immer Riopan oder Malloxan Magengel dabei, auch wenn wir mal normal am saufen sind – Ohman, am Zeltplatz begannen sie ihre verbliebenen Magengel-Schläuche zu zählen und ob das wohl reiche bis Sonntag. Beide Hypohonder, genau wie Axel K. Obwohl – Ich bin auch nicht besser, meine Bezeichnung wäre dann sicher Stuhlgang-Hypohonder. Also gut, begab ich mich wiedermal auf den Weg um die unverdaulichen Restbestände meines Körpers zu entledigen. Vielleicht gibt es hierfür auch irgend so ein Gel, nur wo sollte das dann eingeführt werden? Nun gut, lassen wir das. ORO und etwas Cola war noch vorhanden, also wittmete ich mich schließlich der Aufgabe einen weiteren Teil zu meinem Rauschzustand beizusteuern. Viel Zeit hatte ich dabei nicht, denn Carnivore wollte ich mir gleich anschauen. Peter Steele kennen die Meisten von Type O Negative, mit denen er ohne Zweifel Musikgeschichte geschrieben hat. Carnivore ist sein Bandprojekt zuvor gewesen und wurde nun extra für Wacken nach Jahren aus der Versenkung ausgegraben, das konnte ich mir natürlich nicht entgehen lassen, also beschritt ich wieder allein sodenn den Weg zur Black Stage und wurde mit Knüppeleien belohnt. Für ein 20 Jahre altes Todmetall gar nicht mal schlecht. Und was war das? Nackte Damen mit Wasserpistolen bewaffnet bestiegen die Bühne und heizten die ersten Reihen ordendlich ein, eine überaus amüsante Show, sexistisch würde so manch ein anderer behaupten. Das Festivalgelände war bereits amtlich gefüllt, was sich von Minute zu Minute drastisch ins Unermessliche änderte. Ich weiß nicht, warum bei Children of bodom so ein heftiger Andrang war, viel mitbekommen habe ich von dieser Band dadurch nicht. Wäre ich heiß darauf gewesen mich zertrampeln oder erdrücken zu lassen, hätte ich mir das sicher bis zum Ende angetan, aber das war mir dann doch zu unwichtig. Von Tod handelt die sehr alte Sagengeschichte der Kinder des Lake Bodom. Eine Truemetalkombo mit Kreisch- und Grunzstimme zuzüglich Gitarre, welche die andere in Punkto Schnelligkeit überholt um dann von dem Keyboard schließlich geschlagen zu werden, ein paar Minuten schön anzuhören tut dann aber irgendwann in den Ohren weh. Das rote Album höre ich noch gelegentlich und im Gehen spielten sie mir einen Abschiedssong davon. Vielen Dank. Den Zustand meines Cola-Vorrates im Hinterkopf, wohl wissend dass es die gekühlte Glukose am Breakfaststand gibt, entschloss ich diesen Umweg einzuschlagen, dann ab zum Zeltplatz, was mich wohl jetzt wieder erwartet? Nichts. Meyer hatte sich bereits schlafen gelegt und Armin sah so aus als wolle er gerade das Gleiche tun. Meine Anwesenheit war dann Argument genug für eine weitere Mischung. Wieso schmeckt mein ORO nach Pernot? Das kann doch nicht am Rum liegen, genau, es lag eindeutig an der Cola, die ich mir zuvor besorgte. Wie geht das denn, die war doch verschlossen. Schweinerei, die sollte mir der Verkäufer wieder umtauschen oder zurücknehmen. Voller Tatendrang setzten Armin und ich uns also in Bewegung Richtung Kühlkontainer. Beim Abstieg des Hügels fasste Armin dann in den weichwarmen Mutterboden und beklagte sich über die ätzende Wirkung des Urins auf seiner Haut. Kein Wunder, wenn das halbe Feld dort sein Geschäft erledigt. Ich schlug vor er solle sich doch gleich beim Camp die Hände waschen, er hatte allerdings eine bessere Idee, er würde später seine Hände mit Sakrotan desinfizieren, sozusagen auf Nummer Sicher gehen. Verständlich. Verdammt, der Kühlkontainer hatte bereits geschlossen, so ein Pech aber auch, also ließ ich mich zu einer Vodkamischung hinreißen. Ist nicht mein Getränk, das lief nicht so lecker den Hals runter wie Cuba Libre. So werde ich sehr schnell erkennen, dass ich müde bin und mich zur Nächtigung in mein Schlafgemach begeben sollte.
Nach dieser unspektakulären Nacht sollte es schon wieder Fleisch zum Frühstück geben, ich werde mit Sicherheit mein Verhältnis zu totem Tier später noch einmal überdenken müssen. Berner Würstchen, Schinkengriller, Hacksteaks und Steak in Pfeffersoße mariniert, und das Ganze natürlich nicht mehr gekühlt. Und davon so viel wir eben noch runterbekamen, was das für eine Wirkung hatte, brauche ich sicher nicht näher auszuführen. Denn aufgrund angeregter Darmflatulenz durch entstandende Bakterien in der Hitze der letzten Tage sollte das Frühstück sehr schnell wieder unsere Körper verlassen, aber in flüssiger Form. Bei meinem Spaziergang zum WC-Camp registrierte ich letztlich dass es auch ein gekühltes Becksfass am Breakfaststand zu kaufen gibt, wo ich gestern abend um meine Cola betrogen wurde. Speichelschluckend berichtete ich den anderen von meiner Entdeckung und sogleich wurden 20 Euro zusammengetragen (mehr als 100 % des Normalpreises, aber was solls), Lecker, Becks Gold, dazu etwas Hörspiel und Welle Nord, so zog sich unser Vormittag dahin. Nach der Entleerung des Gerstensaftes werden wir dann den gesamten Samstag keinen Alkohol mehr anrühren, sollten wir die Zeit dazu nutzen etwa ein paar Bands zu sehen? Da wären zum Einen Caliban, eine Metalcore-Institution aus Deutschland, zum Anderen Fear Factory, die Vorreiter in Sachen Syntesiser Elektrikmetall. Und natürlich Soulfly, Motörhead, Finntroll und Rose Tattoo. Das versprach ein ereignisreicher Tag zu werden. Sodenn schleppten wir uns zur Truemetal Stage um Caliban zu sehen. Aborted trashten noch ihr Set zu Ende, wobei das Carcass Cover Hartwork uns schließlich hellhörig werden ließ, gar nicht verkert und lange nicht mehr gehört. Obwohl ich nicht weiß, was Caliban mit der Musikrichtung Truemetal zu tun hat, werden sie eine ganze Menge Platz für das haben, was im Vorfelde schon über deren Liveauftritte erzählt wurde. Gut, es scheint Mode zu werden, dass Männer sich schminken, aber seine Stimme war dann doch überzeugend, so wie auf Platte, respekt. Die Wall of death gleich nach dem 3. Song angesagt, war etwas zu früh für meinen Geschmack, aber die Beteiligten ließen sich ohne Anstand mitreissen. Also wurde eine freie Gasse gebildet und auf Riff rannte die eine Seite auf die andere Seite zu, erst einmal zusammengeprallt wurde fleißig gepogt bis ganz hinten, so etwas hatte ich bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht gesehen – Wahnsinn. Cirle-Pit (Kreisrennen) in großer und kleiner Ausführung, wurde hier durch Aufruf des Frontmannes eingeleitet, da wurde das Publikum bei Caliban mehr mit einbezogen als bei allen anderen Gigs. In Wacken auf jeden Fall ein unvergessliches Erlebnis. Zwischenzeitlich gingen wir noch etwas shoppen um uns schließlich Arch Enemy anzuschauen, welche scheinbar nur mich überzeugten. Die beiden machten sich nach dem 3. Song auf den Rückweg. Etwas näher an der Bühne ging der Sound dann auch gut ins Ohr und Arch Enemy bollerten einen Reißer nach dem Nächsten tiefkehlig von der schönen „Sängerin“ begleitet. Wow – Ich stehe auf diese Art Melodic Deathmetal und geriet immer wieder ins Staunen wie eine Frau solch Brüllakustik aus einem so zierlichen Hals bekommt. Naja, Fear Factory war dann die Enttäuschung des Tages für mich. Die Songs kamen nicht so rüber wie ich es mir gewünscht hätte, etwas mehr Geradlinigkeit in dem Wirrwarr von IT-Teufeleien (so wie es im Programmheft tituliert wurde), Gitarrenriffs und der teilweise nicht zu hörenden Stimme hätte das Ganze abrunden können, aber gut. Zu den Besten Darbietungen zählten defenitiv die Kracher von der Demanufacture, drangen die Schallwellen von Replica leider nur auf den letzten Schritten zum Zeltplatz über die Ebene zu mir herüber, schade. Das Becksfass war längst geleert und auf Fleisch hatten wir keinen Bock, also saßen wir einfach so in unseren Stühlen und ließen TKKG nebenbei laufen. Ich glaube inmitten dieser Tiefpunktstimmung ist dann irgendwann auch der Entschluss gefallen das Wacken Open Air schon am Samstag zu verlassen. Was in jedem Fall bedeutet, dass ich wieder einmal Finntroll verpassen werde. Vorerst werden wir uns allerdings noch Soulfly reinziehen, was in keinster Weise zu bereuen ist. Mir war bereits bekannt, das Max Cavalera, Ex-Sepultura Mitglied zu Roots Zeiten, die Rechte an den alten Sepulturasongs zur Hälfte in seinem Köfferchen hält und es sich somit nie nehmen lässt eben diese mit seiner eigenen Band zu präsentieren. Sepultura in neuer Besetzung hatte ich vor zwei Jahren gesehen, wollte ich mir natürlich dieses Spektakel nicht entgehen lassen. Und tatsächlich, Soulfly wird die alten Dinger überzeugender Herreichen als die Herkunftband, deshalb fanden wir nur weit hinten einen guten Sichtplatz. Max zählt dabei ebenfalls zu den vorhin erwähnten Persönlichkeiten, denn was Soulfly dargeboten hatten ließ alles an dem Samstag bereits Gesehene im Schatten stehen. Habe ich da etwas von Nailbomb wargenommen, vielleicht irre ich mich auch. Der Mix aus Buschnomadenbongo und moderner Stromgitarre hatte so eine eigene Art an nicht langweilig werdendem Musikgefühl – Sehr gut.
Da wir uns den Ansturm auf den Ausgang ersparen wollten, begaben wir uns schon vor dem Gigende von Soulfly gen Zeltplatz. Schließlich hatten wir uns vorgenommen das Zelt zusammenzupacken solange die Sonne noch scheint. So waren wir schon um halb neun Abreisefertig mit dem Gedanken im Hinterkopf den Pavillion und den Müllberg dort zu belassen wo er war, wollten wir uns gerade auf machen. Nur leider stand uns noch ein einziges Zelt im Weg zur Fahrbahn in Richtung Heimat. 3 Stunden spekulierten wir, ob wir dieses Zelt nicht einfach von den Heringen befreien und aus unserer Sicht schieben sollten, getraut hat sich dann doch keiner von uns. Endlich kamen unsere Nachbarn und entfernten sogleich die störende Blockade, dann kann es ja losgehen. Zappelkiste angeworfen schaukelten wir so zum Ausgang des Campingareals. Zuhause angekommen musste erst einmal das lang vermisste Wasser an mein Körper gelassen werden. Der abgeschwemmte Dreck sah im Moment des eintretenden Duschstrahls wie das Abstreifen einer Strumpfhose aus. Trotzdem hat es eine ganze Weile gedauert, bis meine Haut überhaupt Feuchtigkeit aufnahm.


Noch einen kleinen Zusatz:

Frau Müller-Borello hat sich dann von Ihrem Mann scheiden lassen. Nachdem Sie erfahren hat,
dass Ihr Mann mit der Mafia zu tun hat.

Herr Borello hat auch den Rocker King beauftragt bzw. auch Bexter und Drechsel,
die Frau Müller-Borello bzw. die gesamte Klasse 9a zu terrorisieren, weil Herr Borello das Sorgerecht
für dessen gemeinsamen Sohn haben wollte.

Ein Glück konnte die TKKG-Bande bzw. Tarzan mal wieder im Alleingang den Fall lösen.
In diesem Sinne.........TKKG die Profis in Spe. TKKG die Profis in Spe. Wir lösen für sie jeden Fall, wenn sie wolln überall. TKKG!
- Beitrag von: Matt

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