DEAN DIRG / 07.08.06 - Kiel, Schaubude

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Und bereits das vierte DEAN DIRG-Konz in der Schaubude! Dieses Mal war es kurz anberaunt, mussten die vier Spackos doch spontan ihre Reiseroute füllen, um sich die tägliche Portion Pommes leisten zu können (denn et gilt schließlich die olle Regel: Offday = keine Kohle = Hunger). Alder, DEAN DIRG sind voll am Start, die aktuelle Tour führt sie mal eben durch Schweden, England, Dänemark und Deutschland. Und da alle vorherigen DEAN DIRG-Events in Kiel auf begeisterte BesucherInnen gestoßen sind, brauchte es nur kurz vorher ’nen schmierigen virtuellen Flyer auf Dremu, um die Bude aus allen Nähten platzen zu lassen. DEAN DIRG HERRSCHEN! Ich hatte nur das erste DEAN DIRG-Konz verpasst und ja bereits über die beiden letzten Male hier berichtet. Eigentlich könnte man es sich also kurz machen und einfach darauf verweisen, dass es WIEDER MAL einfach nur ein dicker Haufen Spaß war, DEAN DIRG Vollgas gegeben haben und der Mob gut am Feiern war...

Aber gut, ein paar Worte mehr sollen es dann schon sein:
Ich hatte Glück, dass ich gerade in die Bude gegangen war, denn als ich mir gerade ein Getränk am Tresen geholt hatte, begannen die Hunde auch schon. Glück insofern, dass bei den Temperaturen viele noch draußen standen und sich am Eingang eine Schlange bildete – die letzten dürften dann auch den halben Gig verpasst haben, he he. Denn DD böllerten ihre Ein-/Zwei-Minuten-Kracher wieder nahezu ansagenlos herunter, so dass der Spaß allerhöchstens 40 Minuten währte. Die Zeit reichte, um komplett durchzuölen – einmal Sauna mit DEAN DIRG bidde! War was anders im Vergleich zum letzten Mal? Hm, ein oder zwei neue Songs gab es – es ist ja auch eine Split-7“ mit BOMBENALARM erschienen (übrigens sehr empfehlenswert, hatte ich bereits auffem Force Attack verhaftet). Und das Publikum war vielleicht noch etwas vertrauter mit den Texten und schwofte daher gediegen durch die Hütte, schmetterte dazu ausgelassen mit. „Who’s dead? EY, WHO’S DEAD?“

Was tun, wenn der Abend noch so jung ist? Wie wäre es damit, einfach die Behausung eines der Besucher zum Ort einer Party zu deklarieren? Ab inne Ringstraße, wo der Auserwählte Augen machte, als ein Großteil des Budenpublikums SAMT DEAN DIRG themselves die Hütte stürmten… Gut, dass die Eltern gerade in Urlaub waren, he he. Einer der Zecken nutzte gleich die Gelegenheit für ein Vollbad, andere köchelten wat leckeres Veganes auffem Herd, wieder andere starteten ’ne Getränkekollekte und so erhob denn auch irgendwann die Sonne ihr erbarmungsloses Gesicht, als wir uns nach Hause trollten…
- Beitrag von: Philipp

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