HEADBANGERS OPEN AIR XV / 28.07.12 – Brande-Hörnerkirchen, Tach 3

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Philipp: Heute unterläuft mir ein echter strategischer Anfangsfehler: Es wird gegen 07:00 Uhr zu warm im Zelt, um weiterzupennen. Ich stehe also auf, muss eh pissen. Danach kühlt es sich aber ab. Hier hätte ich unbedingt die Gelegenheit beim Schopfe packen müssen und hätte im Nachhinein noch locker drei Stunden Schlaf abgreifen können. Stattdessen lasse ich mich von anderen Frühaufstehern zum ersten Frühstücksbier verführen und muss mich später durch bleierne Müdigkeit kämpfen (die vierte Nacht mit lediglich zwei bis drei Stunden Schlaf in Folge fordert ihren Tribut). Egal, spätestens abends geht dat wieder gut und Bands wie HOBBS‘ ANGEL OF DEATH, IN SOLITUDE und POWERMAD machen hellwach…

POWERMAD

Pics von Petrunella Rübensüß


TALES OF HORROR

Philipp: Es ist offiziell: GOTT HASST TALES OF HORROR! Denn dies ist die einzige Band des Festivals, während deren Auftritt es regnet. Schon tragisch: Die Band will den leibhaftigen Beweis antreten, dass es Bielefeld eben doch gibt, aber nur wenige Menschen werden Zeuge dieser Aktion. Naja, während des Konzerts wird mir klar, dass ich TOH tatsächlich schon einmal auf dem HOA gesehen habe. Der Sänger hat was drauf und schmettert in Dickinson’scher Manier. Die ersten Songs lassen durchaus aufhorchen, insgesamt ist das Songwriting aber doch etwas banal.

MetalSon: Eigentlich wollte ich Tales Of Horror nicht ansehen. Da aber alles nach hinten verschoben wird, begleite ich Philipp im Regen. Schon zu Beginn sage ich zu Philipp: " Der Sänger erinnert aber sehr stark an ..." Bruce Dickinson, genau. Damit haben die Bielefelder schon fast gewonnen. Musikalisch ist es zu Beginn auch gut. Leider nimmt die Qualität der Songs aber recht schnell ab bzw. bieten keine Überraschungsmomente. Somit ein solider Auftritt mit gutem Gesang.

Megahera fallen leider aus, da es wohl bei der Ein- oder Ausreise Probleme mit den Pässen gab.


THE GATE

Philipp: Ich hatte irgendwo die Fehlinfo erhalten, dass diese Band um den Ex-RUNNING WILD-Recken Preacher ein reines „Gates-Of-Purgatory“-Set spielen würde. Stimmt aber nicht, man startet mit eigenem, neuem Material. Bin daher zunächst etwas verwirrt, zumal laut Running Order eigentlich MEGAHERA zocken sollen, die es jedoch aus unbekannten Gründen nicht nach Brande-Hörnerkirchen geschafft haben. Die ersten beiden Songs kommen ganz gut, der Opener knüppelt fast thrashig, der zweite Song basiert auf der Melodie irgendeines gregorianischen Kirchenliedes. Doch recht schnell zeigt sich, dass das Songwriting noch unausgegoren wird, die Gesangslinien holprig wirken und das Ganze auch wenig tight gespielt wird. Spaß haben wir aber trotzdem! Das liegt erst mal an den amüsanten Ansagen oder besser Monologen des Preachers, der seinen Namen offensichtlich tatsächlich zu Recht trägt. Da werden alte RUNNING-WILD-Anekdoten ausgegraben und jedes Bandmitglied ausführlich unter schönstem Hamburger Dialekt vorgestellt. Fast noch unterhaltsamer gestaltet sich das Geschehen VOR der Bühne:  Es hat sich direkt hinter der ersten Reihe eine amtliche Matschpfütze gebildet. Und man weiß nicht erst seit Wacken: Wo es Matsch gibt, existiert auch der Mensch, der sich gern darin suhlt. Nun haben wir es hier und heute mit einem besonders asozialen Exemplar dieser Gattung zu tun. Der Asi springt wiederholt mit der klaren Absicht in den Sodder, um die erste Reihe komplett vollzusauen. Die Front Row Freaks werden mehrmals von Kopf bis Fuß mit Matsch bespritzt. Und bleiben erstaunlich friedfertig – bis auf genervte Blicke gibt es keine Reaktion. Doch plötzlich greift ein Hüne aus den hinteren Reihen beherzt ein: Der Typ schreitet zu dem Asi, packt diesen von hinten, hebt ihn schnell hoch, tritt ihm die Beine weg – und klatscht ihn mit Macht der Länge nach in den Dreck. Ein Move wie beim Wrestling: Zack – liegt die Sau auf Zero. Und guckt verdattert derart blöd aus der Wäsche, dass alle Umstehenden jubeln und dem schon wieder in den Hintergrund getretenen Deeskalierer applaudieren! Indes sind Gäste auf der Bühne erschienen – Originalschlagzeuger Hasche hat sein Drumset aus dem Museum holen müssen (!) und ein Ex-Roadie wird uns als Covermodell des RUNNING-WILD-Debuts präsentiert: „Das ist Johnny aus Hamburch. Johnny, sag mal was!“ –„Jo, ist geil hier, nech“. Endlich kommen dann die erhofften Gassenhauer „Soldiers of Hell“, „Chains And Leather“ sowie „Prisoners Of Our Time“ zum Zuge, selbstverständlich vom ganzen Garten mitgebrüllt. THE GATE müssen noch etwas an sich arbeiten, aber den schäbigen Shadowmaker stecken sie jetzt schon in die Tasche.

MetalSon: Durch den Ausfall von Megahera und ADX bekommen The Gate eine Gesamtspielzeit von 90 Minuten. Von dem Auftritt hatte ich mir mehr erhofft. Stimmung kommt nur bei den letzten drei Songs auf, als die Running Wild- Klassiker "Chains And Leather", "Soldiers Of Hell" und "Prisoners Of Our Time" gespielt werden. Das eigene Material ist nicht annähernd so mitreißend wie die alten Running-Wild-Songs. Musikalisch schließt es zwar an den alten Sachen an, nur live zündet es,bei mir zumindest, nicht so recht. Ich bin gespannt, was da in Zukunft noch kommt, denn fit ist die Band und besser als aktuelle und die letzten Running Wild Scheiben ist es allemal. Achja, nächstes Mal darf die Spielzeit auch gerne mehr zum Spielen und weniger zum Reden genutzt werden. (Bloß nicht! Anm. Philipp)


Setlist:

Into The Pit

Shout For Metal

Guy Anvil

Earth Cathedral

Hiding Where The Wolves Live

Hammerstein (Heaven May Fall)

Open The Gate (Bang Your Head)

Face Your Fear

Mountains

Deliver From Sin

Chains & Leather (Running Wild Cover)

Soldiers Of Hell (Running Wild Cover)

Prisoners Of Our Time (Running Wild Cover)


ADX mussten leider absagen, da ein Bandmitglied ins Krankenhaus musste. Wie auch bei Megahera sind dies bisher nur unbestätigte Gerüchte. ADX war für mich die Band auf dem Festival, die ich unbedingt live sehen möchte und noch nicht gesehen habe. Hoffentlich wird der Auftritt im nächsten Jahr nachgeholt.


BLACKSMITH

Philipp: Und wieder eine gute Chance, eine noch nie gesehene Band genießen zu können! Das Debut der US-Powermetaller BLACKSMITH hat eine Zeitlang regelmäßig meinen Plattenspieler dominiert. Das Erscheinungsbild der Band ist kurios – der Sänger Malcolm Lovegrove sieht mit Glatzkopf und Lederklamotten wie das Mini-Me des Gitarristen aus, welcher ihn ebenso wie der Bassist um zwei Köpfe überragt. Egal, gefällt. Es gibt diverse Stücke der „Fire From Within“ zu hören, schön auch das BLACK SABBATH-Cover „Electric Funeral“.

MetalSon: Gerne hätte ich die Songs der ersten EP mit Heidi Black am Gesang gehört. Doch auch Malcolm Lovegrove liefert, genau wie seine Bandkollegen, eine super Leistung ab. Zum Auftreten der Band fällt mir ein Zitat eines Bekannten ein: "Wie viele Jahre Knast stehen da eigentlich auf der Bühne?". Ich finde jedoch, dass die Band sympathisch wirkt, auch weil sie sich später unter die Besucher mischt.


Setlist:

The Bone March

Tower Of London

House

Broken Master

Taste Of Darkness

Burn Down The World

Bum Out

Louder Than Hell

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Powerhead

Lost City

Electric Funeral (Black Sabbath Cover)


IN SOLITUDE

Philipp: Nach erfrischendem Aufenthalt im Camp der Hamburger von THRASHING PUMPGUNS geht es direkt zu IN SOLITUDE. Wow, die Schweden werfen mich mit ihrer Intensität aus den Latschen. Der Sänger Pelle "Hornper" Åhman geht hart ab, wirft sich auf den Boden, würgt und boxt seinen Bass spielenden Bruder Gottfrid Åhman , singt, schreit, wimmert – und erklärt: „Seele brennt. Seele brennt“. Im durchaus an MERCYFUL FATE erinnernden Heavy Metal der Band schwingt ein düsteres Black-Metal-Element mit, die Attitüde des Sängers hat was Punkiges. Das mögen natürlich nicht alle Besucher_innen: „Der ist ja betrunken!“ Aber ist er das? Ich persönlich muss nicht ein einziges Bier intus haben und latsche auf sämtliche Effektgeräte meiner Bandkollegen... Wenn man im Fieber ist… Außerdem scheint dabei einigen Nörglern zu entgehen, wie megaexakt die Band zockt! Und zudem ist Pelle Åhman auf den letzten Konzerten, die ich von IN SOLITUDE gesehen habe, ziemlich ähnlich drauf gewesen. Der gehört so! Wär geil, wenn mehr Metal-Sänger aus den Schablonen des einstudierten Rockstar-Gehabes ausbrächen! Für mich eins der Highlights!

MetalSon: In Solitude sind für mich ein kompletter Reinfall. Der Sänger wirkt, als hätte er alle möglichen Substanzen zu sich genommen. Dementsprechend ist auch seine "Leistung". Später erfahre ich, dass er bei dem recht zeitnahen Meet & Greet vollkommen normal wirkt. Musikalisch eigentlich ganz gut. Aber dieser Auftritt ist sehr daneben.


HOBBS‘ ANGEL OF DEATH

HOBBS

Philipp: Wer hätte gedacht, dass man diese Band noch einmal zu Gesicht bekommt? Der legendäre Auftritt in Wacken ist schließlich auch bereits acht Jahre her (Review: http://www.dremufuestias.de/index.php?option=com_content&view=article&id=214&catid=15&Itemid=26). Die Australier um Peter Hobbs verschwenden auch heute keine Zeit mit Midtempogeschichten, es wird gnadenlos geknüppelt, dass es eine Pracht ist. Das Gelände füllt sich enorm – abermals ein Beleg dafür, wie viele HOA-Besucher_innen auf Thrash stehen. Hobbs klingt in den Ansagen wie ein wütender Frosch und quakt Unverständliches ins Mikro. Völlig egal, denn Songs wie „Satans Crusade“, „Marie Antoinette“, „House Of Death“, „Jack The Ripper“, „Crucifixion“ oder „Depopulation“ erkennt jeder anständige Thrasher. Auch ohne Worte. Absoluter Killerauftritt, den ich grinsend und bangend gleichzeitig genieße.

MetalSon:  Das ist der blanke Wahnsin. Der Doppelschlag aus „Jack The Ripper“ und „Lucifers Domain“ ist grandios. Aber eigentlich kann man keinen Song rausnehmen. Hobbs und seine Mannen bieten pure Energie, welche das Publikum in Moshpits entlädt. Die Überraschung und auch mein Gewinner des diesjährigen Festivals.

HOBBS


BLACK ROSE

Philipp: Eine Band, die ich bisher lediglich vom Namen her kenne. Umso erfreulicher, als sich auf Anhieb herausstellt, dass BLACK ROSE flotten NWoBHM spielen. Traditionellerweise kommt diese Spielart auf dem HOA sehr gut an, sofern es sich natürlich um eine gute Band handelt. Und das ist der Fall! Find ich ja immer wieder erstaunlich, dass sich nach all den Jahren immer noch hochkarätige Bands dieses Genres entdecken lassen, die auch noch live voll überzeugen! Der Gesang ist – typisch NWoBHM – melodisch, aber nie zu anschmiegsam, die Songs sofort mitschmetterbar, aber nicht zu plump. Zu jedem Stück erzählt uns der Sänger, aus welchem Jahr es stamme und auf welchem Release es erschienen sei. Da die Band 1980 gegründet wurde, gibt’s in der Hinsicht einiges zu erfahren…

MetalSon: Die NWOBHM Bands sind dieses Jahr spärlich gesät. Qualitativ aber über jeden Zweifel erhaben. Nachdem Jaguar am Donnerstag schon triumphiert hatten, machen es ihnen Black Rose einfach nach. Sie packen Klassiker wie "No Point Running", „Sucker For Your Love" und natürlich "Boys Will Be Boys" aus und sorgen für viele glückliche Gesichter. Zumindest die Refrains können auch erstaunlich viele mitsingen. Unter den Top 3 des Samstags!


TANKARD

Philipp: Zu TANKARD erreichen Besucherdichte und Stimmung auf dem Gelände ihren Höhepunkt – klar, diese Band kennt nun wirklich jeder. Die Setlist ist aber auch geil und Gerre klingt – wie auch bereits beim ROCK HARD FESTIVAL – wieder deutlich aggressiver als noch vor einigen Jahren, als er eine Zeitlang die derberen Schreie weggelassen hatte. Cool auch, dass die Setlist eine andere ist als zu Pfingsten! Mit „Zombie Attack“, „Time Warp“ und „The Morning After“ geht es gleich Schlag auf Schlag. Der Mob steht Kopf und Gerre flitzt auf der Bühne hin und her. Eine gute Werbung für die neue Platte!

MetalSon: Auf Tankard hatte ich mich sehr gefreut. Endlich mal eine Pause für mich. Ich kann mit diesem „Alcoholic Metal“ rein gar nichts anfangen. Als Gerre bei Black Rose an mir vorbeiläuft, wirkt er doch schon sehr angetrunken. Dafür ist er aber bei den Ansagen und Songs klar und deutlich (so es denn der Song zulässt) zu verstehen. Gehört habe ich das Ganze bei dem Meet & Greet von Kim LaChance/Malisha/Vixen.


Setlist:

Zombie Attack

Time Warp

The Morning After

Need Money For Beer

Octane Warriors

The Beauty And The Beast

A Girl Called Cerveza

Slipping From Reality

Stay Thirsty!

Rules For Fools

Alcohol

Maniac Forces

The Metal Lady Boy

Die with A Beer In Your Hand

Chemical Invasion

Rectifier

Freibier

Empty Tankard


POWERMAD

POWERMAD

Philipp: Obwohl POWERMAD bei weitem nicht so bekannt sein dürften wie TANKARD, bleiben doch sehr viele Freaks auf dem Gelände. Ich bin sehr gespannt, da ich EP und LP der Band schlicht liebe, andererseits aber Berichte von einem eher langweiligen Auftritt auf dem Bang-Your-Head-Festival gelesen hatte. Diese Bedenken wischen POWERMAD gleich mal mit vier ihrer besten Stücke vom Tisch: „Slaughterhouse“, „Absolute Power“, „Nice Dreams“ (Argh!) und „Plastic Town“! Wer brüllt Zeilen wie „We melt the plastic people down / Then we melt their plastic town“ bitte nicht inbrünstig mit? Waldorf und Stadler würden monieren, dass wenig bis gar keine Bewegung auf der Bühne vorhanden ist, aber die gibt’s bei SLAYER auch nicht… Und da das Energielevel mindestens so hoch ist wie das der Totschläger, werd ich ‘nen Teufel tun und mich beschweren. Tatsächlich kicken mich POWERMAD fast so sehr wie HADES am Vortag! Daumen hoch, Horns up!

MetalSon: Mit “Absolute Power”  haben Powermad einen echten Klassiker des US-Power/Thrash-Metals erschaffen.  Außer drei Songs wird das komplette Material des Albums gespielt. Hinzu kommen zwei neue Songs. Diese reihen sich gut in das Gesamtrepertoire ein. Ein weiteres Festivalhighlight in diesem Jahr. Beim BYH (Bang Your Head) Festival sollte es vor ein paar Jahren nicht gut gewesen sein. Die bei einigen vorhandenen Zweifel sind diesmal jedoch unbegründet. Hier stimmt eigentlich alles: Sound, Songs, Spielfreude und Zuschauerreaktion. Klasse!


Setlist:

Slaughterhouse

Absolute Power

Nice Dreams

Plastic Town

Hunter Seeker

Return From Fear

Failsafe

Terminator

Test the Steel (Powermad)

POWERMAD


KIM LACHANCE/VIXEN/MALISHA

Philipp: VIXENs „Made In Hawaii“-EP ist ein Underground-Klassiker, den man sich gern mal auflegt. Aber tut man das zwingend, weil Kim LaChance so gut singt? Eher nicht… Ich finde den Auftritt schlimmer als befürchtet. Eine aalglatte Band, die zwar spielstark ist, aber null Präsenz hat und nach einem zusammengewürfelten Haufen von Studiomusikern aussieht. Fiese Kiekser in der Stimme von Chanteuse LaChance. Mit dem Covern von gleich drei Songs von DIO (bzw. BLACK SABBATH aus der DIO-Phase) der billige Versuch, sich in die Liga des kleinen großen Mannes strecken zu wollen. Ansagen auf Doro-Pesch-Niveau. Fremdscham strikes. Ganz fürchterlich. Hier hilft nur Flucht, Bier und Schlafsack über den Kopf!

MetalSon: An diesem Auftritt scheiden sich die Geister.  Einziger Kritikpunkt ist, dass die Stimme ein wenig rauher hätte sein können. Da Kim LaChance jedoch schon seit langer Zeit keine Rockmusik mehr gemacht hat und im Bereich New Age und Electronic tätig war, hatte ich nicht mit dieser stimmlichen Verfassung gerechnet.  Die Band spielt alle Songs super. Marty Friedman zu ersetzen ist ja wahrlich keine leichte Aufgabe. Von Beginn an ist ordentlich Druck im Sound und im Instrumetalspiel. Kim benötigt einen kurzen Augenblick, um zu verstehen, was gerade passiert. Ab „Escape The Night“ ist sie jedoch stimmlich präsent und grinst/lächelt die ganze Zeit über.  Sie betont auch, wie dankbar sie Jürgen (Hegewald) sei, vor solchen Fans spielen zu dürfen. Im Vorfeld hatte sie online versucht, Geld für Reise und unter anderem auch Bühnenoutfit zu sammeln. Es ist nicht viel zusammengekommen. Das Aussehen der Musiker ist, mir zumindest, egal. Es geht um die Musik und die ist einfach gut.


Setlist:

Open: Burning Rage Inst. (Malisha)

Rocking Me Hard (Vixen)

Escape the Night (Vixen)

Living in Sin (Vixen)

New Age Rock 'n' Roller (Vixen)

Neon Knights (Black Sabbath Cover)

Heaven & Hell (Black Sabbath Cover)

Serve Your Savage Beast (Malisha)

Secret of the Stars (Vixen)

Give It All You've Got (Vixen)

Lady Savage (Vixen)

Metal Wars (Malisha)

Burning Rage (Malisha)

Encore: Angels from the Dust (Vixen)

Last In Line (Dio Cover)


Fazit:

Philipp: Herrliches Festival wieder. Den Sound hatte man vollständig im Griff, es war gut besucht, aber nie nervig eng. Mitreißende Auftritte von HADES, HOBBS ANGEL OF DEATH, IN SOLITUDE, ATTIC, JAGUAR, BLACK ROSE, POWERMAD, PORTRAIT, TANKARD, ARTILLERY, VANDERBUYST und WARBRINGER!

MetalSon: Zum Glück konnte ich kurzfristig doch noch an dem Festival teilnehmen. Zunächst war ich etwas skeptisch ob des relativ hohen Thrash-Anteils bei den Bands (mitgezählt auch Power/Thrash). Das Festival war aber wieder rundum gelungen. Alle Bands waren wie erwartet oder besser. Was will man mehr? Besondere Highlights: Hobbs Angel Of Death, Jaguar, Black Rose, Kim LaChance, Powermad, Lord, Eden.

Für das nächste Jahr sind mit unter anderem Demon, Praying Mantis, Vicious Rumors und Muro einige Highlights auf dem Billing.

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