Mad Sin & Typhoon Motor Dudes in de Pumpe

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Okay, dieser Bericht wird kurz – nicht nur in Hinblick auf die Musik. Ist ja auch mein erster. Betrachtet es als eine subjektive Darstellung dieses Abends aus meiner Sicht – für musikkundigere Betrachtungsweise lest lieber Philipps Beitrag.

Also.

Als wir aus der Taxe stiegen bemerkte ich zum ersten Mal (aber anscheinend trotzdem relativ spät) die neue Eingangstür der Pumpe – erst nach mehrfachem Hinsehen finde ich sie mittlerweile recht cool und passend.

Wie das so ist beim Ankommen – viele Bekannte, viel Gelaber, daher die gesamten TYPHOON MOTOR DUDES>/u> verpasst (-- sorry dafür--!!) !!

 

Naja, nachdem wir drinnen waren kam für mich die nächste Neuerung (das hört sich fast so an, als ob ich hier mein Leben lang vorm Rechner sitzen und kiffen würde), aber die Pumpe nimmt nu Pfand auf die Flaschen und lässt einen in Folge dessen auch weder mit einer solchen hinein noch heraus. Naja.

 

Nach unerfolgreicher Einigung über die beste Sichtposition fingen unaufhaltsam tatsächlich MAD SIN an – und beamten allen Anwesenden ordentlich was ins Gesicht! Supergeiler Sound, supercooles Outfit – eine Freude für die Sinne, die in die Beine geht und einen nicht mehr auf der Stelle stehen lässt. In unmittelbarer Nähe von mir befand sich der Bekannte F.L., der daraufhin regelrecht aus dem Häuschen geriet und sein Bier gepaart mit guter Tanzlaune auf die Umstehenden regnen ließ.

 

Der Sänger an sich ist ja vom Erscheinungsbild schon eine Macht, mit nicht gerade spärlicher körperlicher tätowierter Präsenz, dafür mit umso mehr mitreissendem Charme, passender Flat-Frisur und witzigen Ansagen trifft er das Zitat „perfekte Comicfigur“ im positiven Sinne in die Zwölf!

 

Nach einigen Liedern begeistertem Zuschauens beschloss ich, mich eben zum Bierholen davonzumachen. Unterwegs verwirrte mich etwas eine junge Dame im Publikum, die skurrilerweise nur mit einem Nietengürtel um die Brust, etwas Ähnlichem um die Hüften und ansonsten durchsichtigem Strumpfhosenstoff bekleidet war.

Aber bereits vom Tresen aus hörte ich „Communication Breakdown – standing o­n the other side....“ Sie hielt mich daher nicht lange von meinem Ziel ab, und so stand ich kurzerhand wieder frisch bebiert vor der Bühne, wo natürlich permanent die Post abging!

 

Tatsächlich steckte der Kontrabassist seinen schon mit einer Lichterkette beleuchteten Bass noch mit Feuerwerkskörpern in Brand, so dass man schon um seine haarspraygetränkte Frisur bangen musste. Das war aber noch nicht alles in Hinsicht Pyrotechnik – der waschechte Feuerspucker im Nadelstreifenanzug, der spektakulär im Takt seine Feuerwolken von sich stieß, toppte noch das 2 Meter hohe sprühende Feuerwerk bei der Zugabe. Allerdings haben, soweit ich weiß, keine Frisuren darunter gelitten.

 

Alles in allem ein sehr gelungener Abend mit einer absolut sehens- und hörenswerten Show – Mad Sin haben auf jeden Fall live mehr drauf, als man von Platte vermuten würde!

 

Soweit – c u in the pit

 

 

 

- Beitrag von: Steffi

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