VOMITORY-revelation nausea

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VOMITORY - revelation nausea

Diese Platte und die ganze Band sollten viel bekannter sein. Hier ist wirklich für jeden was dabei, der auf so richtig extremes Gebolze steht. Das Grundgerüst besteht aus Old-School-Schweden-Deathmetal, wie ihn Entombed mal gemacht haben und Dismember heute noch machen, erweitert durch Blicke über den Tellerrand in Richtung Blastbeats, Grindcore und immer wieder gerne Crust. Und wenn sie dann das Tempo mal rausnehmen (selten), ist man sofort versucht, nachzuschauen, ob man da jetzt nicht unerklärlicherweise plötzlich Bolt Thrower hört. Aber diese Hommage ist sicher so gedacht. Überhaupt machen die Musik und die Typen, ähnlich wie bei BT, ein bisschen den Eindruck, als würde ein Haufen Zecken Metal spielen. Zusammen mit dem tiefen Gegrunze (klingt echt, aber ich würde den Harmonizer nicht ausschließen) und dem superfetten, sogar einigermaßen authentischen Sound ergibt sich eins der brutalsten Alben, die man so haben kann und sogar noch eines, das handwerklich hervorragend umgesetzt ist. Denn eins hört man: die üben viel, besonders der Schlagzeuger ist ne Rakete. Dies, meine Freunde, ist ein Pflichtalbum für alle, die behaupten, es wirklich derb zu mögen und trotz des geringen Alters (erschienen 2000) ein Klassiker. Übrigens: in einem Song singt Cliff von den Asi-Rentnern Driller Killer mit. Schön auf die Fresse.

www.vomitory.net

Hendrik

---Punkte: 10

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