FIST A FERRET Vs. SLAVES TO THE GRIND-n/a

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Fist a Ferret Vs. Slaves to the grind

(Eigenproduktion)

 

Vor ca. einem halben Jahr war ich inner Flora, um mir GRAF ORLOCK anzusehen. Vorband waren unter anderen FIST A FERRET aus Österreich. Da das Dreiergespann damals einen recht positiven Eindruck hinterlassen hat, beschnackte ich sie mir, watt zum Besprechen zu schicken, was sie jetzt auch gemacht haben. Auf dem Cover der Split CD kann man ein riesiges Frettchen und 'nen SLAVES TO THE GRIND-Zeppelin dabei beobachten, wie sie eine Stadt zerstören, was die Musik dieser Platte eigentlich schon zur Genüge beschreiben würde. FIST A FERRET beglücken uns mit 8 sehr noisigen Grind-Stücken. Der Songtitel „Playing a solid groove at 190bpm can not be considered fast in 2009, BOLLOCK!“ sollte eigentlich jedem Erklärung genug sein, was er zu erwarten hat. Des Weiteren gibt es noch den obligatorischen Anti-Nazi-Song „The obligatory antifa song“ und mit „Bear on a unicycle“ nochn 1a Surfgrind-Titel. Kein bisschen langsamer, aber weniger lärmig geht’s bei den Schweden SLAVES TO THE GRIND zu. Hier gibt’s 5 musikalische Ergüsse, die alle oberhalb der 30-Sekunden-Marke bleiben. Die Sklaven grinden auch ein wenig punkiger als die Frettchen. Aufgrund fehlender Schwedischkenntnisse kann ich leider nicht sagen, wovon die Texte handeln, außer beim Song „Fred, en utopi“, der sich gegen Krieg ausspricht (so gut is mein Schwedisch grad noch). Die CD ist limitiert auf 100 Stück, das Vinyl auf 500 Stück, das Cover ist hübsch und die Musik wird jeden Lärmfreund 8 schöne Minuten bereiten.

 

7 Punkte

 

Andy
 
 
---Punkte: 7

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