SEPTEMBER MURDER-"Agony in Flesh"

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September Murder – Agony in Flesh

(Maintain Records)

 

Seitdem die vier tapferen Recken von SEPTEMBER MURDER 2007 drei Jahre nach der Bandgründung ihre erste EP mit Namen „After Every Setting Sun“ rausbrachten, wurden sie in „Fachkreisen“ als DIE neue deutsche Deathmetal Hoffnung gepriesen. Können sie die hohen Erwartungen an ihr erstes Album erfüllen? Mal schauen.

Die Jungs kommen ausm Harz, spielen aber U$-Deathmetal a la Cannibal Corpse und Konsorten und damit niemand behauptet, dass alles nur geklaut sei, wird auch schon mal ne schwedische Gitarre ausgepackt. Kaum drückt man auf play wird man schon mit Möwen (gibt’s die im Harz?) - Gezirpe und Wellengeplätscher konfrontiert. Nach zwei ein halb Minuten müssen die aber Platz machen für eine sich langsam aufbauende Lärmwand, die dann auch die näxte halbe Stunde nicht mehr verschwindet. 

Die Platte ist sauber eingespielt, gut produziert und der Wechsel zwischen Gegrowle und Gekeife ist auch sehr schön, aber leider treten bei mir schon nach ner guten viertel Stunde erste Ermüdungsanzeichen auf. Solide Scheibe, aber leider nix Neues, alles schon zu oft gehört. Das nächste Mal ein bisschen mehr neues und es wird auch für mich ne super Platte.

Die Limited Edition kommt mit nem perlmuttfarbenen Plektrum auf dem das Bandlogo prangt.

Andy

7 Punkte

---Punkte: 7

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