AORTA-"Stille Omen"

0 Dislike0

Aorta – Stille Omen

(Eigenvertrieb)

 

AORTA aus der Stadt der Tornados (Schwerin) spielen progressiven Deathcore (scheint im Trend zu sein). Mit „Stille Omen“ liefern die vier Jungs bereits ihr zweites Album ab, aber im Gegensatz zum Anno 2005 erschienen Langspieler „Schwarze Narben“ können sie mich diesmal überzeugen. Der Gesang wechselt zwischen Krümelmonster und Gekreische im Stile von Eisregen, die Songlänge zwischen einer halben und sieben Minuten - wobei man aus den längeren Songs auch mehrere machen könnte und das keiner merken würde. Aufgelockert werden die zum Großteil recht schnellen Songs durch Breakdowns und gelegentliche Frickelparts. Mein persönliches Highlight „Massaker“ startet mit einem sehr melodiösen Intro, das sich langsam zu einem Grindbastard entwickelt, um sich dann langsam wieder zu beruhigen - SUPER! In den Texten spiegelt sich das Bild eines kranken Menschen wider, der mit der Welt nicht mehr zurecht kommt und immer psychotischer wird. Negativ finde ich lediglich den Drum – Sound, der etwas kraftlos wirkt und den einen englischen Song „Candlelieght Dinner“, der mit seinem klischeehaften Lyrics nicht ins Gesamtbild passt.

 

7 Punkte

 

Andy

---Punkte: 7
Stern inaktivStern inaktivStern inaktivStern inaktivStern inaktiv