TURBOSTAAT - Haubentaucherwelp-

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Können Turbostaat immer besser werden? Jawohl, sie können. Dieses Scheibchen ist das Abschiedsrelease der Flensburger für Schiffen. Die beiden hier aufgenommen Lieder, nämlich der Titeltrack auf der A-Seite und "Pingpongpunk" (was für ein Titel!!!!) auf der B-Seite zeigen ganz hervorragend, was diese Band so einzigartig macht: Ein sattes Fundament aus Bass und Schlagzeug schafft Raum für diese wunderbar flächigen Gitarren von Roli und Marten. Was die beiden veranstalten ist eh eine Klasse für sich. Darüber singt Jan mit seiner markanten Stimme, die diese Jensen-Vergleiche nie nötig hatte, die gewohnt großen Texte. "Haubentaucherwelpen" besticht durch die genannte Gitarrenarbeit und einen Refrain, der es locker mit "Monstermutter oder "Schwan" aufnehmen kann. Den Reiz von "Pingpongpunk" macht die minimalistische, straighte Songstruktur aus, die zu dem Refrain mit der einzigen Textzeile "wir haben viel zu lang gewartet" führt. Im Beiblatt steht: Wir verbeugen uns ganz tief und sagen Danke. Da schließe ich mich doch einfach mal an. ---Punkte: 10

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