Die Bude im September

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Auch im September geht es wieder rund.

Da steppt der Bär, da boxt der Papst im Kettenhemd.

Schaubuden-Programm September’09

Legienstr. 40 / 24103 Kiel / www.kieler-schaubude.de / www.myspace.com/kieler_schaubude

 

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Schaubuden-Programm September’09

Legienstr. 40 / 24103 Kiel / Tel. 556600 / www.kieler-schaubude.de / www.myspace.com/kieler_schaubude

Mi., 02.09. - Budenbarsounds mit Peder.


Do., 03.09., 21.00 Uhr - live: Bandanos (BRA)


BANDANOS steht für schnellen Crossover-Trash aus Sao Paulo, Brazilien.

Ihr letzte CD ist bei Peculio in Brazilien und bei 625 Trashcore in den Staaten erschienen. Die Band besteht aus ehemaligen Mitgliedern der bekannten Band ROT, POINT OF NO RETURN, WARHATE, QUESTIONS.

Ripping Crossover that I listened to over and over. Tight and speedy, and a record that has become one of my favourite releases of the year“ (MRR # 295) Überzeuge dich selber: www.myspace.com/bandanos



http://www.fotolog.net/bandanosisback

 

Fr., 04.09. - From Soul to Rock’n’Roll! mit Moser

Sa., 05.09. - Dark Revelation Gothic Night!


Mi., 09.09. - Budenbarsounds mit Peder.


Do., 10.09., 21.00 Uhr - live: Conformist Concerts präs. Gold Kids (It) & Lewd Acts (USA)


GOLD KIDS saw the light at the beginning of 2006 in the city of Cagliari, Italy. The main goal of this band was, and still is giving a voice to all those personal regrets and anger that had needed to be released.

 Life in our island isn’t easy due to the vast distance between the mainland and us. We are far from the many influential music scenes, in which we have to cross the ocean to reach.

 Touring as much as we can became our best weapon to escape from this physical and cultural isolation So far we've accomplished five European tours, twice in both Scandinavia and United Kingdom.

And here we are again!!

 

www.myspace.com/goldkids


"Lewd Acts are one of San Diego California's best kept hardcore secrets, but not for long...
Lewd Acts' brand of raw noise reeks of true soul and stunning originality. Opting to embrace their pre-1988 punk and hardcore influences, they shun metal tendencies of today's hardcore scene. Vocally crooning and sonically winding their way through each song in ways that are continuously moving and exciting.


www.myspace.com/lewdacts  

Fr., 11.09., 21.00 Uhr - live: Johnny Cash Tribute Party mit Wanted Men In Black


Die Wanted Men In Black spielen die Songs von Johnny Cash, von den frühen Tagen des Countrybilly bis zu den American Recordings. Eine akustische Band mit Druck, die sich aus Mitgliedern der Salty Dogs, Schall & Rauch, der Twang-Gang und den Tears for Beers zusammen setzt. Die WMIB sind dabei keine Coverband, sondern eher ein Projekt für alle, die die Songs von Mister Cash noch einmal live und mit ursprünglichem Sound hören möchten.

Sonst nur einmal im Jahr beim großen Cash-Happening (Sattel, Cafe Cooperativa) zu hören, geben die WMIB anläßlich seines sechsten Todestages ein Johnny Cash-Tribute-Konzert in der Schaubude.


Anschl. Stilgerechte Hits der 50’er und 60’er! mit DJ Paddy (FL).


Sa., 12.09., 21.00 Uhr - live: Guts Pie Earshot (B)


BreakbeatPunk!?

Ursprünglich aus der Punkszene stammend, sprengen die beiden Musiker mittlerweile alle Konventionen mit ihrer atemberaubenden Mischung aus Break-Beats, verzerrtem Cello und jener rohen Energie aus ihren Anfangstagen.

HYPNOSE.
Die grösste Leistung, die das Duo an seinen schweisstreibenden Konzerten vollbringt, dürfte die sein, Hardcore-und Metal-Fans ebenso begeistern zu können wie Drum’n Bass- oder Techno-Anhänger. Hier vermengen sich Pop, Pogo und Party, Aggression und Antrieb, Rebellion und Rave.
Das Duo webt einen dichten Teppich aus Breakbeat-Patterns, Punksongs, Streicher-Stakkati, orientalischen Melodien und Techno Attacken - und erschafft damit eine Musik, die spielend die Grenzen zwischen Punk, Elektronik, Drum’n Bass und Rock aufhebt ohne damit auch nur in die Nähe peinlicher „Rock meets Classic“-Acts zu kommen.
Dass Guts Pie Earshot trotz minimalistischer Besetzung gänzlich auf elektronische Stützen wie Sampler oder Laptop verzichten, ist bewundernswert - und kaum zu glauben, hört man sich ihre dichten und hypnotischen Klangwelten an, die man sonst nur aus der Elektronik kennt.
Das Konzept ihrer Konzerte und der Aufbau ihrer Stücke hebt die klassischen Grenzen zwischen Live-Konzert und Party aus den Angeln und erinnert an die DJ Party- Kultur.
Und so kann man sich treiben lassen wie auf einer Techno Party, Pogen, wie auf einem Punk-Konzert oder aber fasziniert zusehen, wie der Cellist seinem Instrument gleichermassen diese luftigen wie dröhnigen Klangfarben zu entlocken weiss, während der Schlagzeuger am Rande des Menschenmöglichen explodierende Breakbeats in rasenden Geschwindigkeiten herbeiprügelt.

www.myspace.com/gutspieearshot


Anschließend Punkrock, Hits & 80’er! mit DJ JoyBoy


Mi., 16.09. - Budenbarsounds mit Peder.


Do., 17.09., 21.00 Uhr - live: Truckfighters (SW)


Review zu MANIA

Man stelle sich folgendes Szenario vor. Man ist im amerikanischen mittleren Westen unterwegs und steht einsam und verlassen am Strassenrand eines Highways. Nichts trübt die sengende Hitze und die Stille. Bis sich, zunächst entfernt grollend, dann immer näher kommend ein Hubraumlastiges Monster seinen Weg bahnt. Der Moment, an dem dieses Truckmonstrum an einen vorbeizieht, wird man so schnell nicht vergessen. Das Rollen der Reifen, das Arbeiten des Motors und der trockene Staub, den man ins Gesicht geblasen bekommt – das ist „Mania“.

Die
TRUCKFIGHTERS sind auch auf ihrem neuesten Streich „Mania“ der Stonerrockdevise treu geblieben. Auch wenn sie deutlich mehr Ausflüge in Richtung QUOTSA unternehmen. So kann der sehnsüchtige, verhaltene Einstand „Last Curfew“ nicht lange darüber hinwegtäuschen, daß Bass und Fuzzgitarren das Geschehen bestimmen. Rifflastig bekommt man Gitarrenrockkost der staubigsten Sorte geboten. Doch die TRUCKFIGHTERS beweisen auch Mut zu Experimenten, das monumentale 13-minütige „Majestic“ etwa schält sich nur langsam aus seiner Hülle, um dann vom Lichte des Rockolymps beschienen, griffigste Gitarrenriffs zu bieten. „Monster“ klopft sich anschliessend durch Folkeinflüsse und den seltsam mäandernden Gesang, welcher ansonsten jedoch keinerlei Anlass zur Klage gibt. Speziell im überfrachteten 60s Gitarrenwall „Loose“ wird eindringlicher Gesang geboten.

Das in den Bombshelter Studios in Örebrö aufgenommene „Mania“ ist ein weiterer Schritt auf der Entwicklungsstufe der
TRUCKFIGHTERS. Auch abseits von den Pfaden der FU MANCHU-Stonerrockgemeinde finden die Skandinavier eine Nische für sich. Solltet ihr obriges Szenario mal erleben, dann hört genau hin. Es könnten die Riffs der TRUCKFIGHTERS sein, die ihr aus dem Führerhaus hört.

(Markus Söllner / 09.05.2009 / www.musik.terrorverlag.de)


www.myspace.com/truckfighters 


Fr., 18.09., 21.00 Uhr - live: Mutter Mallow, Solemn League & Grand Griffon


Mutter Mallow kommen aus Flensburg und beschreiben sich ungefähr so: Mutter Mallow ist wie Mofa fahren ohne Sattel dafür tanzbar. Die vier lustigen Drei aus den Trümmern von sick s. aka akira, stained ground, angstzustand, nautilus.


www.myspace.com/muttermallow


Solemn League kommen teils aus Wilhelmsburg, teils aus Berlin, und spielen eine Mischung aus frühachtziger-Postpunk und Indierock amerikanischer Prägung bei der man Einflüsse von Mission Of Burma und Wipers ebenso heraushört wie Meneguar und Van Pelt.


www.myspace.com/solemnleague


Grand Griffon

Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis...
Im hohen Norden zwischen Hamburg-Barmbek und Kiel-Uninähe 3 Spassels zusammengefunden sie sich haben.
Hardcore-Musik gemeinsam machen sie wollten, in einem klatschnassen Bunker lange lernen sie dafür mussten.
Einige Monate vergehen mussten, ehe ein 4. Spassel mit Mikrofon gefunden er wurde.
Singen und nicht nur schreien er sogar vermag.
Vollzählig die Gefährten 2009 nun sind.
Einen Sinn jetzt alles ergibt, viel Freude das ganze macht.
Viel live spielen nun erstmal das Ziel ist! Gebucht werden sie wollen und wurden


www.myspace.com/grandgriffon


Anschließend Dont hate me cuz I’m beautiful“! Lollycore meets Hardpop! mit Ed Berg.


Sa., 19.09. – Soul Allnighter mit den Ordinäry Girls!


Ordinäry das heißt alles andere als gewöhnlich!
In der Hauptsache gibt es zwar Altbekanntes aber auch überraschend Seltenes an Soul und Northern Soul zu hören. Ordinäry steht für das heißeste Soul DJ Team aus Hamburg und Kiel. Wer wissen will, was Ordinäry noch alles heißt, kann es auf dem Soul Allnighter am 19. September in der Schaubude Kiel  herausfinden und sich von den schärfsten DJ Team nördlich der Elbe einheizen lassen.


Mi., 23.09. - Budenbarsounds mit Peder.


Do., 24.09. 21.00 Uhr - live: The Loyalties (UK)


THE LOYALTIES gründeten sich als Zusammenschluss ehemaliger Mitglieder der Black Halos, Yo-Yos und Deadline 2006 in London. Ihre Mission: Dicke Scheiben Ramalama-Sing-Along-Action mit tollen Hooks abliefern und dabei dem Spirit legendärer Bands wie The Clash, Dead Boys, Ramones or Social Distorition folgen.
Mit 2 EPs und einer Split 7“ (mit den Berlinern Radio Dead Ones) im Gepäck veröffentlichte die Band ihr Debutalbum „So Much For Soho“ im Mai 2008.Die Musikpresse im Ausland verlieh bislang u. a. 9/10 Punkten (Rock Sound, UK), 83 von 100 Punkten (Burrn, Japan) oder konstatierte, dass Album sei „as devastatingly catchy as it is
desolately punk" (Sleazegrinder).
Oder wie Phil Spector sagte (der ein sehr kontroverser Typ ist, aber sich in Sachen Punkrock garantiert auskennt): „If The Loyalties were a car, they'd be a V8
Hotrod with twin chrome barrels burning up the tarmac… running on five star rock'n'roll fuel.“
Mit ihren kompromisslosen, rauhen und einfach großartigen Konzerten räumte die Band zunächst in Großbritannien, Deutschland und Italien vor stets begeistertem Publikum ordentlich ab.

www.myspace.com/theloyalties


Fr., 25.09., 21.00 Uhr - live: The Doits (SW)


Review zu This Is Rocket Science, Wild Kingdom, 2005

Es nimmt einfach kein Ende. Skandinavische Bands der Arschtritt-Fraktion gibt es längst mehr als Elche. Dabei sind THE DOITS um die Gebrüder Sagesen aus Stockholm eher in die melodiöse, soulige Fraktion ganz im Stile der SEWERGROOVES, der retrograden Garagenrocker, einzusortieren. Ganz bestimmt haben die Jungs in ihren frühen Tagen auch mal die eine oder andere Scheibe der STOOGES, von Johnny Thunders oder auch den ROLLING STONES gehört.

Folglich rollt der Rock hier richtig, die Scheibe flutscht angenehm ins Ohr (ganz selten auch mal schnell wieder raus) und macht einfach richtig Spass. Manchmal gibt es auch regelrecht Popeinflüsse, die Gitarren surfen mitunter auch ein wenig (Never Again). Gemixt hat das Ganze übrigens der gute Nicke Royale (alias Andersson) von den HELLACOPTERS. Dennoch hört man deren Eigenheiten gar nicht so sonderlich heraus, wie auch Vergleiche mit den HIVES oder gar den LIBERTINES reichlich hinken.
Viel wichtiger als die punkige Attitüde sind den DOITS nämlich, bei aller Räudigkeit, eine geschmeidige Melodie und ein flüssiger Groove. Dazu hat man natürlich ein paar Gäste, unter anderem von den artverwandten DIAMOND DOGS geladen, um die Songs zu veredeln, wie dies zum Beispiel The Great Duke Of Honk mit seinem unnachahmlichen Pianospiel bei One More Day vorführt.

Weitere Highlights sind das sahnige Calm Waters und das mit Südstaaten-Touch versehene Hey Rebel. Zwar erfinden THE DOITS das Rad nicht neu und werden auch das Genre nicht auf den Kopf stellen, aber für eine gute halbe Stunde kann man richtig Spass haben mit "This Is Rocket Science". Und live sind die Jungs sowieso noch einen Zacken schärfer. Unbedingt mal austesten!

Ralf Stierlen, (home of rock), 09.11.2005



www.thedoits.se / www.myspace.com/thedoits  


Anschließend Soul, Indie, Punk, 80‘s & Rock! mit Matze & Fanski.


Sa., 26.09. - "FROM HERE TO FUNK" Birthday Bash! Funk, Soul und OldschoolRap


Starring: LateNite79 und DJ Profile (From here to Funk/Kiel), ChrisCutter& Johnny Deck (Diggers with Attitude/Flensburg), Cool Hand Carl (Stupid Fresh Club/Berlin) und FunksNotDead Gang (Lübeck)

Es funkt wieder!
Am Samstag den 26.09. lädt das FromHereToFunk-Soundsystem auch bekannt als LateNite79 und DJ Profile zur Geburtstagsfeier in die
Schaubude ein. LateNite, der vor genau 3 Jahrzehnten das Licht der Welt erblickte und der Mittzwanziger Profile laden zu Funkuchen und Bewegung. Die Geburtstagsgäste ChrisCutter & Johnny Deck (Diggers with Attitude/Flensburg), Cool Hand Carl (Stupid Fresh Club/ Berlin) sowie die FunksNotDead Gang aus Lübeck beschenken die Besucher mit dreckigem Funk, Soul, Oldschool- und Boom Bap Rap. It's a celebration.

So., 27.09., 21.00 Uhr - live: KLOWNHOUSE TOURS präs. Dr.Know (USA) & The Dynamite (SW)


Dr. Know has been a band since 1981. The original members were Kyle Toucher, Ismael Hernandez, Robin Cartwright, and Joey Pina. They soon went through four singers, finally deciding on Brandon Cruz, who was asked to join after his band The Eddy's was breaking up.
Rehearsing in Oxnard, they soon were playing parties with fellow Nardcore bands Agression, Ill Repute, Stalag 13, and Cirith Ungol.They got noticed pretty quickly and began opening in Santa Barbara and Ventura at early Goldenvoice shows for bands like D.O.A., Flipper, Dead Kennedys, Circle One, and several others.

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www.myspace.com/thisisdrknow


Have you ever tried pissing in a bottle? What seems like a good idea, rather than getting out of the van in the middle of the night, turns out to be near impossible. It leaves you with no other choice than putting your clothes and shoes on. Navigating your way through sleeping bodies, piles of beer bottles and all kinds of trash and throwing yourself out on the German gas station parking lot. And…aaaaaahhhh, finally.
A snapshot from life on tour with a struggling punk rock band. The Dynamite started their struggle in Gothenburg, Sweden in 2002 with the intention of playing classic punk rock music. Some years later their energetic noise can be described as a fist fight between Dead Kennedys and New Bomb Turks outside some dirty European squat. With The Damned cheering for whoever is losing.

www.myspace.com/thedynamite

Mi. 30.09. The Outsiders +Francesco

> The Outsiders:
>
> Rarely does a band generate as mush interest and discussion in the
> first year of existence as The Outsiders (members of Sommerset,
> Ritalin and Not Quite Right). Hailing from New
> Zealand’s capital city The Outsiders play passionate post punk that
> allows plenty of room for pop hooks and explosive rock.
>
> Influenced by legends that have gone before such as The Replacements,
> Jawbreaker and Hot Water Music, The Outsiders play music that is
> honest, passionate and without pretension.

> Francesco:

> Wenn man die drei Berliner und zwei Braunschweiger unbedingt in eine
> Schublade stecken möchte, böte am ehesten die des Punkrocks den
> meisten Platz. Zumindest solange man davon ausgeht, dass
> energiegeladene Musik, Spaß und eine angepisste Auseinandersetzung
> mit alltagspolitischen und sozialen Themen einen elementaren
> Grundstein dieses Genres darstellen. Aufgeklebte Attitüde, das
> Abfeiern des ewig Gestrigen sowie das Hinterherlaufen der neusten
> Trends sind keine Ziele, die sich die Francescos gesteckt haben.
> Authentisches Auftreten, Spaß an der eigenen Sache und eigenständige
> Weiterentwicklung sind ihnen irgendwie wichtiger.
> Durch eine schweißtreibende Live – Performance, ansteckender guter
> Laune und der Fähigkeit, sich selbst und ihre eigenen Songs zu
> feiern, gelingt es den sympathischen Rabauken immer wieder, den
> Funken von der Bühne aufs Publikum überspringen zu lassen.
> Ihr Debütalbum „…and the Curse of Failure“ erschien am 11.08.08 bei Klownhouse Recordz.
 

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