With Full Force Festival / 4. - 6. Juli 2008 - Flugplatz Roitzschjora, Tach 3

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Von Steffi und Torsten

Hach, wat `ne schöne Nacht gestern! Mal sehen, ob der Sonntag ebenso gut wird …
Doch erstmal Kaffee. Die Nacht war wieder kurz (das Zelt blieb trocken), das Pensum hoch.  

Der Sonntag beginnt mit der Feststellung, dass der Weg viel kürzer zum Festivalgelände ist, wenn man quer durch latschen kann. Es fehlen also schon deutlich viele Camps, aber mir solls ja wurscht sein.

Daher lassen wir auch ollen MAMBO KURT sein. Seine orgeligen Aktivitäten werden von mal zu mal schaler (is’ auf CD sogar richtig! dröge).
Auch die Kieler ONE FINE DAY locken uns nicht hinter unserer Zeltwand hervor. Lieber sammeln wir noch Pfandgut, um später davon zu profitieren (ja, wir sind alles kleine Kapitalisten, hähä). Doch zumindest ich finde mich dann doch bei ENEMY OF THE SUN vor der großen Bühne ein. Alter, gar nicht schlecht, was die Band um Szene-Urgestein Waldemar Sorychta da abliefert. Als ich den Gesang eher aus der Distanz höre, denke ich an System Of A Down – der Typ singt halt sehr abwechslungsreich. Ansonsten klingt’s aber eher thrashig, so wie in den anderen Sorychta-Bands auch. Viel Spielwitz und Können sind dabei. Grade der Bassistin guck ich (über den Bildschirm am Bühnenrand) gerne auf die flinken Finger. Der Frontmann freut sich über den doch recht guten Zuspruch um diese Tageszeit und fordert auch gleich zu mehr Bewegung auf. Dabei ist er sich selbst nicht zu schade eine Bühnenrunde um’s Drumpodest herum zu drehen. Doch, mitreißend und sympathisch.
Ich hatte mir eigentlich vorgenommen VOLBEAT anzugucken (grade auch, um vielleicht neue Songs zu hören), als es aber losgeht, merke ich, dass ich auf diesen Musikstil grad keinen Bock hab. So stehe ich etwas Abseits und höre nur mit einem halben Ohr hin. `Ne Menge Leute tun dies mit voller Aufmerksamkeit und feiern die Dänen gut ab. Was ich dann aber mitkriege ist essentiell: Frontmann Poulsen widmet „Sad Man’s Tongue“ seinem vor einer(!) Woche verstorbenem Vater und ruft dazu auf, dass alle die schon mal eine wichtige Person verloren haben, jetzt an diese denken. Und just in diesem Moment stiehlt sich doch ein Sonnenstrahl durch den bewölkten Himmel. Ich wusste es doch: ihr schaut uns zu … Das Poulsen trotz seiner Trauer auftritt, verdient Respekt!

Die erste Band, die ich mir angucke, sind SHE-MALE TROUBLE. Ich hatte gehofft auf eine Frau mit rauer Stimme und derbe Punkrock, aber die Gute scheint erkältet zu sein und somit fällt der Gesang doch irgendwie kreischiger aus als ich mir gewünscht hatte. Derber Punkrock isses aber trotzdem noch und besonders die letzte Ansage “Ich zähle jetzt bis 4 und dann erwarte ich gar nix von euch!” macht mir die Band sympathisch. Wer mal die Möglichkeit hat sich die anzuschauen, sollte das ruhig mal machen, hat Charme und Attitüde.

Als nächstes aufm Plan hab ich H2O. Die gibt’s ja auch schon was länger und dementsprechend sind da auch schon etwas ältere Männer am musizieren. Es gibt langsamen Hardcore, dazu nette Ansagen und lustige Hinweise, wie z.B. “Das ist unser schnellster Part, also tanzt!”. Es hat sicher nichts geschadet mir die mal anzuschauen, sind ja schließlich auch so was wie Legenden.

THE EXPLOITED ziehen ihre gewohnte Brutalo-Punk-Show ab und ernten damit verdienten Applaus. War echt ok, aber ich kann mich an Einzelheiten nicht wirklich erinnern …

Auf der Mainstage spielen dann die eher umstrittenen THE EXPLOITED, über die es Gerüchte gibt wie Fliegen aufm Kothaufen. Entgegen der Erfahrungen aufm Force Attack 2006 sind hier aber alle entspannt, niemand bewirft die Band mit Bier und im Gegenzug spielt die Band auch ohne Aussetzer und Aggressionen gegen die Zuschauer. Allerdings vermisse ich irgendwelche sinnigen Ansagen. Das einzige was kommt ist “The next song is…”. Schade, man könnte ja auf so einem großen Gig auch einige Gerüchte aus der Welt schaffen, aber das will hier wohl auch niemand. Punkattitüde ala scheiß drauf scheinbar.

Wichtiger sind mir DEATH BEFORE DISHONOUR, die das Zelt fast zeitgleich in Stücke hauen. Alter, wie fett, wie geil! Der Boston-HC rult! Das Zelt ist voll, die Masse ist am durchdrehen und feiert ihre Helden ab. Klar, `n büsch’n prollig sind DBD schon, aber welche HC-Band ist das nicht. Manchmal ist stumpf eben richtig schön. Hammer!

Im Hardbowl spielen DEATH BEFORE DISHONOR auf. Der Auftritt wird von Andy als sehr intensiv beschrieben, ich selbst habe mich irgendwie nicht auf die Band konzentrieren können und kann daher nicht soviel dazu sagen.

DEATH BY STEREO hören wir uns vorm Zelt im sitzen an. Die Vergleiche bei denen sind ja recht vielfältig, mir kommt der eher modern geprägte Hardcore aber eher normal bis belanglos vor. Wir informieren uns lieber im Internet über die Vorgänge in der Roten Flora.

Nach Ende von DEATH BEFORE DISHONOR bekomme ich eine Sms von dem Hamburger Radiosender FSK, dass die Rote Flora durchsucht worden ist. Da trifft es sich ganz gut, dass es eine Möglichkeit gibt kostenlos ins Internet zu gehen und so recherchiere ich das zu den Klängen von DEATH BY STEREO, die ich so leider nur zu einem kleinen Teil sehen konnte. Live haben die mich nämlich doch ziemlich umgehauen. Andy meint, es war sehr gut und schön. Am Ende des Auftritts kommt wohl der Sänger unter Zugabe-Rufen noch mal auf die Bühne und bedankt sich bei den Anwesenden für ihre Anwesenheit und dafür, dass sie durch uns die Möglichkeit haben, dass zu machen, was sie am meisten lieben. Da können einem fast die Tränen kommen.

Die Rosa-Spaß–Fraktion J.B.O. kann von uns keiner leiden. Die wiederholen sich eh nur selbst – und das ohne rot zu werden …

Während im Zelt PÖBEL & GESOCKS die Massen oi-end unterhalten spielt auf der großen Bühne zeitgleich eine weitere Institution des NY-HC: LIFE OF AGONY. Auf die bin ich echt gespannt, denn vor allem ihr Debüt „River Runs Red“ rannte bei mir damals offene Türen ein. Wie sich herausstellt spielt hier die Original – Besetzung der ersten Scheibe. Prima! Und grade Sänger Keith Caputo hat nichts von Stimmgewalt und Ausstrahlung verloren. Unterstützt durch einen vollen Sound bringen die Vier (unter den Augen zahlreicher anderer New Yorker) ein tolles Best Of ihrer bisherigen Scheiben. Dabei steht aber die erste Scheibe schön im Mittelpunkt. Wenn Caputo nicht singen muss, zappelt er wie ein Aal hinter dem Mikro, wenn er aber singt, steht er still und versonnen da. Hah, das gibt Gänsehaut! „This Time“, „Through And Through“ und viele andere Songs dieses Kalibers lassen die 45 Minuten wie 45 Sekunden erscheinen – ich bin begeistert!

LIFE OF AGONY spülen die melancholische Stimmung gleich wieder fort. Mit Hits wie “River rund red” und “Heroine Dreams” und natürlich noch vielen anderen verbreiten die Amis eine positive Atmosphäre und lassen einen trotz eher kühlen Temperaturen ein sommerliches Gefühl bekommen. Irgendwie ist LIFE OF AGONY für mich so typische am Strand sitzen und chillen Musik. Es geht wohl allen so, denn die Stimmung ist sehr harmonisch und man fühlt sich gut.

Oha, jetzt aber fix ins Zelt zu SLAPSHOT. Da sich der Zeitplan schon vor LOA verzogen hat, spielen die Bostoner schon. Was für ein Old-School-Brett! Diese schneidende, charismatische Stimme und dieser wirklich „alte Sound“ – unglaublich geil! Andi kricht `ne ordentliche Gänsehaut. Da is’ nix glattbegügelt und schöngespült – this is real! Schade nur, dass verhältnismäßig wenige diese Institution begutachten. Im Laufe des Sets verlassen immer mehr Leute das Zelt. Fragt mich nicht nach Songs – hier zählt vor allem das Ereignis – und das war Spitze!

Im Zelt spielen SLAPSHOT! Und obwohl es sich hierbei wirklich um Legenden handelt, sind die Herren ganz bescheiden, kommen auf die Bühne geschlichen, stellen sich vor und fragen schüchtern, ob man bereit sei, sie würden gerne anfangen. Soviel Bescheidenheit auf einmal ist ungewohnt, aber lässt mich die Jungs sofort ins Herz schließen. Das Hardbowl-Zelt ist ungewöhnlich leer, wie man das bei dieser Granate nicht erwartet hätte, aber dadurch wird die Stimmung friedlicher und irgendwie entsteht ein Zusammengehörigkeitsgefühl. Zu “Oldtyme Hardcore” geht in der Pit ordentlich was los und auch sonst ist eine Gruppe von 10 - 15 Menschen konstant in Bewegung. Auch mich reißt, trotz fehlender lyrischer Kenntnisse die Show total mit und ich komm aus dem Grinsen gar nicht mehr raus.

Noch mal zum Auto, denn ich will mein eben erstandenes BUBONIX – Vinyl noch schnell in Sicherheit bringen …
… denn mit den Zurückgekehrten New Yorkern (zur Abwechslung …) BIOHAZARD geht’s gleich stürmisch weiter. Und der Platz ist wirklich VOLL! Wir bleiben links des Mischerturms stehen, denn ein Weiterkommen ist schier unmöglich. Egal, auch von hier aus kriegen wir alles mit. Laut genug ist es allemal – der Sound ist klar und fett. Auch hier gibt es wieder die Originalbesetzung zu sehen. Alle etwas älter, aber nicht leiser. Die Jungs rocken und kloppen, als gäb’s kein Morgen mehr. Dabei is’ doch „nur“ zwanzigster Geburtstag …. „Urban Discipline“, „Wrong Side Of The Track“, „Punishment“, „Black and White…“ und und und – wie geil ist das denn! Mit BIOHAZARD ist auf jeden Fall noch zu rechnen! Ich gehe mal aus mir raus, hüpfe, springe, bange, brülle und hab’ Spaß wie lange nicht! Einem Mittvierziger neben mir geht’s anscheinend genauso. Zusammen posen wir um die Wette. Dieser Gig lässt mich glücklich und atemlos zurück. Ganz viel mehr davon! Hammer!

Gleich weiter mit Hardcore der legendären Sorte geht es dann mit BIOHAZARD. Es wird Kontakt zum Publikum gesucht und ordentlich geprollt, aber so muss das ja wohl sein. Es wird angekündigt BIOHAZARD sei “back and here to stay” und alle Hardcore-Bands des Festivals werden mit lieben Grüßen und Applaus bestückt. Auch diese Show ist mitreißend und dank der Leinwand können wir auch bei unserer schlechten Position am Soundturm noch alles auf der Bühne verfolgen. Zuschauer und Band sind begeistert voneinander und einen besseren Abschluss für das With Full Force 2008 hätte ich mir gar nicht wünschen können, denn die anderen Bands spare ich mir um relativ zeitig ins Zelt zu kommen, denn es steht eine lange Rückfahrt bevor und außerdem bin ich auch nicht besonders interessiert in CAVALERA CONSPIRACY und co.

So langsam nähert sich das 15. Full Force seinem Ende. Ich bin aber noch viel zu aufgedreht, um das Ende akzeptieren zu können. Nach einer kurzen Pinkelpause mische ich mich, nicht viel erwartend, unter die große Masse derer, die auf die Rückkehr der Cavalera Brüder warten. Das Gelände ist wirklich noch mal prall gefüllt und ich beäuge eher misstrauisch das riesige Interesse der Leute an CAVALERA CONSPIRACY. Doch was soll ich sagen, quasi vom ersten Ton an ziehen mich CC in ihren Bann. Das Titelstück der aktuellen CD ist alles andere als schlecht und ballert besser als die letzten Sachen von Sepultura. Hat was von deren frühen Sachen. Tja, und wenn man vom Teufel spricht ist dieser bekanntlich nicht weit. Als „Desperate Cry“, „Arise“, „Chaos A.D.“, „Refuse/Resist“ und andere SEPULTURA – Gassenhauer in atemberaubender Manier in die dicht gedrängten Massen geballert werden, bin ich nur noch am feiern! Aaaaahhhhh!!!!! Verdammt intensive Scheiße! Ein Hit nach dem andern. Das hört gar nicht mehr auf hier. Auch die Brüder haben Spaß. Ich glaub’, Maxe weiß, dass er gewonnen hat. Aber nicht nur die beiden Brüder sind ein Blickfang. Auch der der Bassist ist ein Hingucker. Der bangt eher mit seinem voluminösen Vollbart, als mit dem Haupthaar. Voll der Zottel, ey. Als Max dann kurz die Band vorstellt, sitzt plötzlich nicht mehr Igor hinter der Schießbude sondern so’n kleiner Stepke (wahrscheinlich Igors Sohn). Und die Überraschung könnte nicht größer sein, als Maxe „Troops Of Doom“ ankündigt, und der Lütte den perfekten Beat dazu abfeuert. Witzig! Alles wartet jetzt auf DEN Song. Als „Roots Bloody Roots“ dann ertönt, bin ich aber schon auf dem Weg ins Zelt (mochte die Scheibe eh nie und so kann ich den verfrühten Abgang verschmerzen), denn dort spielt gleich eine Band, der ich schon den ganzen Tag entgegenfiebere. Aber erstmal „Hut ab!“ vor den Cavaleras – das war eine geile Show!
PRIMORDIAL aber sind mir wichtiger. Die Iren läuten das LAST SUPER ein. Allerdings haben sie mit einem recht leeren Zelt zu kämpfen, kein Wunder bei dieser Band - Konstellation. Doch nach und nach füllt sich der Platz vor der Bühne und alle lassen sich von Alan Nemtheangas Charisma anstecken. Ganz vorne vor der Bühne ist der Sound zwar nicht so gut, aber zumindest kann ich den Musikern ins Auge blicken. PRIMORDIAL geben indes alles und rocken sich den Arsch ab, vor Alans einnehmender Art kann eh keiner flüchten. „Empire Falls“, „The Coffin Ships“, „Gods To The Godless“ und „As Rome Burns“ werden in unnachahmlicher Weise ins Publikum geschleudert, jedes Mal mit ehrlichen Dankesworten am Ende. Für mich als Verehrer der Band eine gute Gelegenheit meine Textsicherheit zu erproben. Brüllenderweise werde ich den Ansprüchen gerecht und ernte eine wunde Kehle. Recht so! PRIMORDIAL gewinnen das Publikum und den Preis für die kämpferischste Band! Ihr seid Helden!
Die Iren lassen mich aufgekratzt und Freudestrahlend zurück. Um so’n bisschen runterzukommen sind mir die Portugiesen MOONSPELL grade recht. Hab lange nix von den Gotik - Metallern gehört, also ist jetzt eine gute Gelegenheit dazu. Dass es jetzt düster wird, unterstreicht das riesige Backdrop. Darauf zu sehen ist eine Friedhofsartige Szene mit Kreuzen, Vollmond und dergleichen. Ins richtige Licht gesetzt, entfaltet es eine dunkle Atmosphäre. Ganz schön bombastisch, aber nicht unschön. Da fällt das riesige Schlagzeug schon eher etwas negativ auf. Das Teil ist echt viel zu groß, ich zähle neun Becken, von denen die China-Crashes auch noch sehr hoch hängen; der Drummer ist kaum hinter den Kesseln zu sehen. Poser. Na gut, spielen kann er ja. Der Rest der Jungs natürlich auch. Und das verdammt hart. Weiß nicht, das aktuelle Album muss ja ein ziemlicher Brocken sein, kein seichtes Gotik - Gewäsch. Klingt verdammt gut, was ich da höre. Geht so Richtung Frühwerke, denke ich. Den anderen Leuten gefällt’s ebenso. Im Zelt isses noch mal kuschelig eng geworden. Zudem wiegen sich viele Mädels zu den wild-romantischen Klängen. „Alma Mater“ und „Vampiria“ sind die wohl bekanntesten Tracks MOONSPELL’s, die dürfen also nicht fehlen. Als krönender Abschluss ertönt ein Song der neu aufgelegten ersten EP. Ein reinrassiger Doomer schleicht sich in meine Ohren. Wie nett! Welch’ ein Abschluss! Muss MOONSPELL noch mal auf meine Liste setzen.
Auf Ensiferum und Subway To Sally habe ich keine Lust und verzichte gerne und begebe mich lieber zum Zelt. Immerhin müssen wir morgen früh raus, weil ich am Nachmittag noch arbeiten muss. Also flugs in die Heia, um halbwegs fit zu sein. Aber es endet, wie’s begann: ein paar Stündchen später wecken mich wiederum Regentropfen und eindringende Nässe. Entnervt packe ich meine Sachen zusammen und warte auf unseren Aufbruch. Nach dem noch das Pfandgut abgegeben wurde und ich zu einem heißen Kaffee komme, geht’s auf die Autobahn. Typisch, jetzt scheint die Sonne wieder. Dank dem Verständnis und der Bereitschaft meiner beiden Begleiter früher loszufahren, schaffe ich es dann auch pünktlich an meinen Arbeitsplatz. Merkwürdiger Abschluss für ein Festival, aber leider nicht zu umgehen. Dafür war das 15. With Full Force wieder `ne tierische Bank und brachte etliche tolle Momente. Ganz so gut wie das 2007 -er war’s dann aber doch nicht. Nicht immer war der Sound optimal und die Begeisterungsfähigkeit des Publikums ließ auch zu wünschen übrig (immerhin war’s voller als 2007). Aber wir kommen gerne wieder und freuen uns auf die ersten Ankündigungen für 2009!

Torsten

PS: Ganz besonderer Dank geht an Steffi & Andi! Mit euch fahr’ ich überallhin. ;-) 

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